1918 war eine generell kulturpessimistische Zeit in Deutschland, der Grund sollte klar sein.
Denn das seit 1870 aufgeblühte Reich wurde durch einen sinnlosen Weltkrieg zerstört. Wer wollte da noch optimistisch in die Zukunft blicken?
Auch Oswald Spengler schrieb in dieser Zeit seinen "Untergang des Abendlandes".
Von der Massenmigration in die Sozialsysteme einer sogenannten BRD hatte weder Hesse, noch irgendjemand anderes zu dieser Zeit geträumt.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber ich habe zwei Kinder und damit zum Fortbestand unseres Volkes meinen Pflichtteil erledigt und ich habe das sehr gerne gemacht, womit ich keineswegs nur den Zeugungsprozess meine. Kein ehemaliger Besatzer hat mir das verboten oder mir ernsthaft Steine in den Weg gelegt. Die Bundesregierung auch nicht. Ich sage dir was, ihr müsst aufhören, euch in diesem Punkt zu widersprechen. Wenn es heute jede dahergelaufene muslimische Familie schafft, sich allein mit unserem Sozialgeld bis zu 8 Kinder anzuschaffen - warum zum Kuckuck machen wir das dann nicht auch, wenn wir uns schon so beklagen, dass wir aussterben?
Es stimmt einfach nicht, dass irgendwelche Mächte uns das Kinderkriegen verbieten oder gar von Flugzeugen aus Anti-Fruchtbarkeit Chemie verstreuen. Es ist der träge Egoismus der Deutschen, die satte Bequemlichkeit, auf Kinder zu verzichten, sonst nichts.
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Das Kinderkriegen kann man in kirchliche oder gesetzliche Zwänge einpferchen, und die Maschenzaundichte beim Gesetzgeber ist in Europa extrem eng geworden, während die kirchlichen Zwänge geringer wurden - nicht aber die moslemischen Zwänge. Nach den Kriegen gabs erstmal einen Nachholbedarf an "Konsumgütern", die danach künstlich durch Massensuggestion erhalten blieben - das klassische Beispiel ist das Auto - MOBIL, welches zum Statussymbol und Designerinstrument mutierte. Kinder dagegen standen dem Wunsch nach einem dritten Auto, Urlauben, ... meist entgegen. Auch heute wird in den Medien nicht eine kinderreiche Familie publiziert - das scheint langweilig zu sein und trägt auch nicht zum Bruttosozialprodukt bei - jedenfalls nicht in der Legislaturperiode einer Regierung. Ists also sozusagen ein "Selbstläufer", eben viele Kräfte, die an vielen Schnüren ziehen und in eine falsche Richtung geraten?
Ich brauchte keine großen Medienaktionen um herauszukriegen wie das mit den Kindern funktioniert, und der Wunsch nach Kindern ist innerhalb unserer Familien wie von selbst entstanden.
Du verweigerst dich wahrscheinlich dem GEZ-TV. Ich nicht. Ich zahle, weil ich den Ärger für so wenig Geld nicht brauche und dann benütze ich diese Einrichtungen auch. Es ist SEHR auffällig wie stark die Werbung auf Kinder setzt. Kinder zu haben ist modern, charaktervoll und bringt nur große Freude. DAS wird suggeriert, nichts Gegenteiliges. Daran kann es also nicht liegen.
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Die SPD hat eigentlich nur Scheiße gebaut.
Die SPD hielt sich zu Weimars Zeiten vornehm zurück im Straßenkampf Links gegen rechts. Die SPD Berlin schaute den Prügelpersern genüsslich bei ihrem Treiben gegen Deutsche zu und läutete damit die Ära der RAF ein. Die SPD verzichtete wahrscheinlich für immer auf alle deutschen Ostgebiete zugunsten Polens. Die SPD stimmte für die unrechtmäßige Stationierung amerikanischer Atomwaffen auf deutschem Boden. Die SPD ebnete den Weg in eine Energieabhängigkeit von Russland. Die SPD blockierte den für unsere Demokratie sonst typischen Selbstreinigungseffekt und blieb auf ihren verlorenen Posten kleben. Die SPD ist der mieseste Verein den Deutschland jemals ertragen musste. Die NSDAP wütete 12 Jahre, die SPD treibt Schindluder mit Deutschland seit 100 Jahren. Das ist an allen Ecken und Enden zu merken.
Verweisen möchte ich schließlich noch auf die bayerischen Verkehrsminister. Was diese Figuren an Dummheit, Inkompetenz und krimineller Energie aufweisen schlägt auch den übelsten Sozi.
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Danke für Deine Hinweise - ich werde mal wieder nach Hesse greifen.
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[Links nur für registrierte Nutzer]Die beiden gegensätzlichen Charaktere sind, jeder auf seine Art, Menschen auf der Suche nach Vollkommenheit. Während Narziß sich in geistiger und religiöser Annäherung an die Idee des vollkommenen Lebens und Gott nähert, sucht Goldmund die Erfüllung als Wanderer und freier Künstler. Angetrieben von Visionen der „Mutter“, deren Geheimnis es ist, die größten Gegensätze wie Geburt und Tod, Güte und Grausamkeit, Leben und Vernichtung zu vereinen, verliert er sich in der Kunst und wendet sich von Gott ab, indem er sich den Gelübden des Ordens entzieht, weder beichtet noch betet und zum Totschläger wird. Immer wieder erkennt er in den Phasen der Reflexion das Muttergesicht, das sein Leben bestimmt.
Der Preis, den Narziß für seine Lebensart zahlen muss, ist die fehlende Verwirklichung des mütterlichen Lebensprinzips. Doch Narziß entscheidet sich für das Leben in der Askese, während Goldmund sich im mütterlichen Lebensprinzip verliert und mit der ewigen Ruhelosigkeit und Vergänglichkeit des Lebens in der Kunst und von dieser Stagnation zu kämpfen hat, die ihn vom sesshaften Künstlerdasein wieder ins Leben zurückfließen lässt. Am Ende des Romans wird der anfangs von Narziß geführte Goldmund selbst zum Führer, als dieser im Sterben liegt und seinen Freund fragt, wie dieser einmal sterben könne, denn: „Ohne Mutter kann man nicht lieben und ohne Mutter kann man nicht sterben.“ Diese letzten Worte brennen in Narziß und lassen ihn über sein eigenes Leben nachdenken, denn es ist eine Kritik eines Lebens, das nur auf Gott ausgerichtet ist und das mütterliche Prinzip vernachlässigt.
Beide Bücher sind mir tief ins Herz gegangen. Es ist soviel Philosophie darin zu finden.Der Roman spielt im 6. Jahrhundert vor Christus in Indien und handelt von einem jungen [Links nur für registrierte Nutzer] namens Siddhartha und seinem Freund Govinda. Von seinem Vater und anderen Priestern lernt er über die [Links nur für registrierte Nutzer] deren philosophische Gedanken, religiöse Gebote und Anleitungen zu Gebeten und Ritualen. Weil er sieht, wie sie trotz heiliger Waschungen und Gebete zur Reinigung von den Sünden nicht aus dem [Links nur für registrierte Nutzer] entkommen, widmet er sein Leben der Suche nach dem [Links nur für registrierte Nutzer], dem All-Einen, das in jedem Menschen ist.
Seine Suche macht aus dem Brahmanen einen [Links nur für registrierte Nutzer], einen [Links nur für registrierte Nutzer] und Bettler. Govinda folgt ihm auf diesem Weg. Siddhartha spürt jedoch nach einiger Zeit, dass ihn das Leben als Samana nicht an sein Ziel bringen wird. Zusammen mit Govinda pilgert er zu [Links nur für registrierte Nutzer] (Hesse verwendet hier die Schreibweise Gotama in [Links nur für registrierte Nutzer], in [Links nur für registrierte Nutzer] lautet der Name Gautama), dem [Links nur für registrierte Nutzer]. Doch dessen Lehre kann er nicht annehmen. Siddhartha erkennt zwar, dass Gotama [Links nur für registrierte Nutzer] erlangt hat und zweifelt die Richtigkeit seiner Lehre nicht an, jedoch glaubt er, diese sei allein für Gotama selbst gültig, man könne nicht durch Lehre Buddha werden, sondern müsse dieses Ziel mittels eigener Erfahrungen erreichen. Aus dieser Erkenntnis heraus begibt er sich erneut auf die Reise und beginnt einen neuen Lebensabschnitt, während sich sein Freund Govinda Gotama anschließt.
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