+ Auf Thema antworten
Seite 4 von 10 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 8 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 31 bis 40 von 94

Thema: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

  1. #31
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
    Registriert seit
    07.08.2018
    Ort
    Welt
    Beiträge
    22.637

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Kommt darauf an, wer besser schießen kann. Willst du es versuchen?
    Jetzt noch nicht - nach dem Knall dann

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    <Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>

  2. #32
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
    Registriert seit
    26.09.2013
    Ort
    Mitteldeutschland
    Beiträge
    45.760

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Und Du wirst dann ja feststellen, wie es Dir einer mit Knarre wegnimmt
    Edelmetalle hat man nicht. Dezent leben und nicht protzen mit dem Scheiß. Dann kommt auch keiner mit Knarre.

    Understatement!

    Ich lasse aus gutem Grund mein Nebengelass seit Jahren etwas unschön aussehen und unser Grundstück ein wenig verlottern.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  3. #33
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.08.2005
    Beiträge
    17.174

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Du zahlst mit Klopapier, das nur solange gültig ist, wie es genug Dumme gibt, die daran glauben. Gold hat tausende Jahre überdauert, kann man nicht drucken...ist begrenzt in seiner Verfügbarkeit.
    Du hast den Makel der zu späten Geburt, die Zeit nach dem Krieg nicht miterlebt. Aber ist soch super, dann erlebst du bald live, was Papiergeld in Krisenzeiten für einen Wert hat.
    Freu dich drauf
    Ich würde Klopapier wirklich nicht mit Gold vergleichen wollen. Klopapier ist sehr nützlich!

  4. #34
    dauerhaft inaktiv
    Registriert seit
    08.06.2016
    Beiträge
    7.558

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich würde Klopapier wirklich nicht mit Gold vergleichen wollen. Klopapier ist sehr nützlich!
    Ganz unberechtigt ist dieser Kritikpunkt nicht. Erstaunlich ist dennoch, wie lange es sich gehalten hat.

  5. #35
    Mitglied
    Registriert seit
    16.08.2017
    Beiträge
    8.561

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Ich zahle mit einer Währung. Was ist an Gold besser, warum kein 1982 Bourdeaux, warum kein Kupfer? Am Ende ist jjede(!) Währung eine Glaubensfrage.
    Nö, eine Frage der "Verfügbarkeit".

    Wenn man diese selber "regeln" kann,
    ist die Währung nur so gut,
    wie man den "Missbrauch" der Verfügbarkeit" unterdrücken kann,
    und sowas ist mit gewählten Politiker nicht machbar.
    Deren Gier nach "Geld" zum "Kauf von Stimmen über Steuergeschenke"
    ist grenzenlos.

  6. #36
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.08.2005
    Beiträge
    17.174

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Nö, eine Frage der "Verfügbarkeit".

    Wenn man diese selber "regeln" kann,
    ist die Währung nur so gut,
    wie man den "Missbrauch" der Verfügbarkeit" unterdrücken kann,
    und sowas ist mit gewählten Politiker nicht machbar.
    Deren Gier nach "Geld" zum "Kauf von Stimmen über Steuergeschenke"
    ist grenzenlos.
    Auch das stimmt nicht. Es gibt viele Dinge die nur begrenzt verfügbar sind, aber nicht nachgefragt werden. Ohne die Nachfrage ist die Verfügbarkeit eine Nebensache. DG war schon auf dem richtigen Weg. Gold ist letztendlich eine Konvention, sogar eine sehr alte Konvention, wie Leibniz ganz richtig anmerkte. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auch irgendwann enden kann.

    Ein Beispiel dafür ist z.B. das Sammeln von Briefmarken, das noch bis in die 70er und 80er Jahre unheimlich beliebt war. Historische Briefmarken waren auch nur bedingt verfügbar, und hatten einen hohen Wert. Jedoch verlor der normale Brief immer mehr an Bedeutung, und damit auch die Briefmarke, und der Markt brach ein.

    Wir leben in einer Zeit des Aufkommens von Cryptowährungen und elektronischen Formen des Zahlungsverkehrs. Es ist keinesfalls sicher, dass physische Tauschmittel auch zukünftig ihren Wert behalten.
    Geändert von Haspelbein (29.01.2020 um 22:56 Uhr)

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
    Registriert seit
    09.08.2012
    Beiträge
    23.496

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Auch das stimmt nicht. Es gibt viele Dinge die nur begrenzt verfügbar sind, aber nicht nachgefragt werden. Ohne die Nachfrage ist die Verfügbarkeit eine Nebensache. DG war schon auf dem richtigen Weg. Gold ist letztendlich eine Konvention, sogar eine sehr alte Konvention, wie Leibniz ganz richtig anmerkte. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auch irgendwann enden kann.

    Ein Beispiel dafür ist z.B. das Sammeln von Briefmarken, das noch bis in die 70er und 80er Jahre unheimlich beliebt war. Historische Briefmarken waren auch nur bedingt verfügbar, und hatten einen hohen Wert. Jedoch verlor der normale Brief immer mehr an Bedeutung, und damit auch die Briefmarke, und der Markt brach ein.

    Wir leben in einer Zeit des Aufkommens von Cryptowährungen und elektronischen Formen des Zahlungsverkehrs. Es ist keinesfalls sicher, dass physische Tauschmittel auch zukünftig ihren Wert behalten.
    Das halte ich für sehr naiv. Wenn man ein paar tausend Jahre Geschichte ignoriert, dann kann man so denken.
    Bis dato ist die Kryptowährung nur eine Erscheinung, die so unwichtig ist, das kaum ein normaler Mensch sie nutzt.
    Sie ist zudem abhängig von einer digitalen Infrastruktur...und ihr Wert verändert sich ständig.
    Wer will mit so etwas bezahlen, von dem er den Kurs vorm Bezahlvorgang erst mitgeteilt kommt?
    Die Weltbevölkerung ist immer wieder zur einzigen nachhaltigen Währung zurück gekehrt, und das ist nun einmal Gold

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
    Registriert seit
    28.02.2015
    Ort
    Augsburg
    Beiträge
    71.699

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Das halte ich für sehr naiv. Wenn man ein paar tausend Jahre Geschichte ignoriert, dann kann man so denken.
    Bis dato ist die Kryptowährung nur eine Erscheinung, die so unwichtig ist, das kaum ein normaler Mensch sie nutzt.
    Sie ist zudem abhängig von einer digitalen Infrastruktur...und ihr Wert verändert sich ständig.
    Wer will mit so etwas bezahlen, von dem er den Kurs vorm Bezahlvorgang erst mitgeteilt kommt?
    Die Weltbevölkerung ist immer wieder zur einzigen nachhaltigen Währung zurück gekehrt, und das ist nun einmal Gold
    Sehe ich ähnlich. Obwohl es eigenartig ist, da es wesentlich wertvollere und weniger verfügbare Stoffe gibt.

    Deswegen heißen die auch seltene.....

  9. #39
    Mitglied
    Registriert seit
    16.08.2017
    Beiträge
    8.561

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Auch das stimmt nicht. Es gibt viele Dinge die nur begrenzt verfügbar sind, aber nicht nachgefragt werden. Ohne die Nachfrage ist die Verfügbarkeit eine Nebensache. DG war schon auf dem richtigen Weg. Gold ist letztendlich eine Konvention, sogar eine sehr alte Konvention, wie Leibniz ganz richtig anmerkte. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auch irgendwann enden kann.

    Ein Beispiel dafür ist z.B. das Sammeln von Briefmarken, das noch bis in die 70er und 80er Jahre unheimlich beliebt war. Historische Briefmarken waren auch nur bedingt verfügbar, und hatten einen hohen Wert. Jedoch verlor der normale Brief immer mehr an Bedeutung, und damit auch die Briefmarke, und der Markt brach ein.

    Wir leben in einer Zeit des Aufkommens von Cryptowährungen und elektronischen Formen des Zahlungsverkehrs. Es ist keinesfalls sicher, dass physische Tauschmittel auch zukünftig ihren Wert behalten.

    Du begehst einen kapitalen Denkfehler.

    Es geht um Währung und nicht um allg. Verfügbarkeit.
    Briefmarken sind eine beschränkte "Ersatzwährung" welche nur für einen Fall nachgefragt werden..... als Porto für Briefsendungen.
    Das Andere ist Sammeln, d.h. Liebhaberei oder Spekulation.



    Zurück zur Währung.

    Da stellt die Verfügbarkeit und die Politik in "demokratischen Ländern" ein grundsätzliches Problem dar.
    Eben aus den von mir genannten Grund.
    Beispiel:
    Weimarer Republik.
    Um dem französisch besetzten Teil/Ruhrgebiet zu helfen (Streik) wurde Währung gedruckt wie wild.
    Fazit, Papiergeld "ohne Begrenzung" d.h. es wurde wertlos.

    Mangels Gold und zur Beschränkung der Verfügbarkeit
    wurde eine Verbindung zwischen Währung und Grund und Boden geschaffen,
    welcher ja im Staate Deutschland nicht vermehrbar war (Grenzen).
    Damit war der Zugriff der Politik auf die Vermehrbarkeit/Verfügbarkeit begrenzt bzw. nicht mehr möglich.
    Fazit stabile Währung.

    Oder anders ausgedrückt,
    egal welches Zahlungsmittel ein Staat als Währung oder Währungsersatz wählt,
    die Verfügbarkeit MUSS beschränkt sein
    um eine Entwertung durch den ungehemmten Zugriff der Politiker zu vermeiden.
    Nur, wenn eine gewisse Stabilität vorhanden ist, ist das Vertrauen auf Dauer da.
    Dabei ist es egal ob es Papiergeld ist oder elektronische "Zahlen" sind, die Verfügbarkeit muss begrenzt sein,
    d.h. irgend ein Anker muss her, der ungehemmtes Geldwachstum verhindert.

    Derzeit ist die Geldmenge an die volkswirtschaftlichen Werte gekoppelt,
    heisst eine Ausweitung findet nur statt,
    wenn ein entspr. volkswirtschaftliches Wachstum dem gegenüber steht.

    Dies wird aber langsam unterlaufen,
    weil die Kreditvergabe bzw. die Geldmengenausweitung bei vielen EU -Ländern nicht dem Wachstum gilt,
    sondern der Erhaltung des Status quo.

    Unsere derzeitige "Zeit" und das Handeln birgt als Folge die Gefahr des Vertrauensverlustes.
    Solange die Politik zumindestens den Eindruck hinterlässt,
    das bei Gefahr umfangreiche Stützungen möglich sind,
    hat der Bürger noch Vertrauen.
    An dem Tage, wo dies nicht mehr so ist, beginnt eine drastische Geldentwertung.

  10. #40
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.08.2005
    Beiträge
    17.174

    Standard AW: "Goldbug" im Führungsgremium der FED

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Das halte ich für sehr naiv. Wenn man ein paar tausend Jahre Geschichte ignoriert, dann kann man so denken.
    Bis dato ist die Kryptowährung nur eine Erscheinung, die so unwichtig ist, das kaum ein normaler Mensch sie nutzt.
    Sie ist zudem abhängig von einer digitalen Infrastruktur...und ihr Wert verändert sich ständig.
    Wer will mit so etwas bezahlen, von dem er den Kurs vorm Bezahlvorgang erst mitgeteilt kommt?
    Die Weltbevölkerung ist immer wieder zur einzigen nachhaltigen Währung zurück gekehrt, und das ist nun einmal Gold
    Ein paar tausend Jahre Geschichte sind für Investitionen unerheblich. Nur die zukünftige Entwicklung zählt, und alles hält nur ewig, bis eben das Gegenteil eintritt.

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Du begehst einen kapitalen Denkfehler.

    Es geht um Währung und nicht um allg. Verfügbarkeit.
    Briefmarken sind eine beschränkte "Ersatzwährung" welche nur für einen Fall nachgefragt werden..... als Porto für Briefsendungen.
    Das Andere ist Sammeln, d.h. Liebhaberei oder Spekulation.
    Wie bei Gold, das an sich ja auch keine Währung ist.

    [...]

    Ich verstehe, dass ein Staat seine Währung beschränken muss. Aber auch diese Währung funktioniert nur, wenn die Grundfunktionen des Geldes erfüllt sind, d.h. es ist Wertspeicher, Tauschmittel, und Recheneinheit. Dies versucht der Staat zu kontrollieren, aber das kann er letztendlich nur beschränkt. Dies liegt z.T. daran, dass er auf die Geldmenge jenseits der stark liquiden Formen des Geldes nur einen indirekten Einfluss hat. Ebenso muss man hierbei auch die Verbindlichkeiten des Staates mit berücksichtigen, die durch ein Renten- und Sozialsystem entstehen. (Würde Deutschland z.B. sein derzeitiges Sozialsystem weiter beibehalten, so wäre es hoch verschuldet, da es ein hohes Leistungsversprechen gegenüber einer alternden Bevölkerung darstellt.) Was ich damit sagen will, ist das der Staat sich keinesfalls durch eine nominelle Entwertung des Geldes entschulden muss, er kann ebenso Leistungen begrenzen, und/oder seinen Verbindlichkeiten nicht mehr nachkommen. Es gibt hier eine ganze Reihe von möglichen Szenarien.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. "Der Seher", "andere Welt" oder "stille Sonne" - SF-Visionen zur Zukunft der USA
    Von Beverly im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 12.11.2017, 16:40
  2. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 22.12.2011, 18:40
  3. die "Skydive"-"Widder58"-"Dayan"-"Freelancer"- Israel-Show
    Von Widder58 im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 2050
    Letzter Beitrag: 24.06.2011, 16:53
  4. "Nazi-Skandal" in Berlin: "Real" bietet Kleidung im "NS-Style" an.
    Von Strandwanderer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 47
    Letzter Beitrag: 24.11.2010, 21:25
  5. "1776" und "1789" - genauso eine Katastrophe wie "1917" und "1933"?
    Von Beverly im Forum Gesellschaftstheorien / Philosophie
    Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 31.01.2008, 15:28

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben