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Thema: Rentenbesteuerung

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard Rentenbesteuerung

    Ja, so wird es vielen Rentnern ergehen, die jahrzehntelang gearbeitet haben und ordnungsgemäß brav all ihre Einkünfte versteuert haben.

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87246442/rente-staat-nimmt-durch-rentner-420-millionen-euro-steuergelder-mehr-ein.html

    Nun ist ja die Sache mit der Grundrente noch nicht abgeschlossen, die Politiker müssen wohl noch rechnen, wie hoch die Rente sein muss, um die höchst möglichen Steuereinnahmen zu erzielen.

  2. #2
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Ja, so wird es vielen Rentnern ergehen, die jahrzehntelang gearbeitet haben und ordnungsgemäß brav all ihre Einkünfte versteuert haben.

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87246442/rente-staat-nimmt-durch-rentner-420-millionen-euro-steuergelder-mehr-ein.html

    Nun ist ja die Sache mit der Grundrente noch nicht abgeschlossen, die Politiker müssen wohl noch rechnen, wie hoch die Rente sein muss, um die höchst möglichen Steuereinnahmen zu erzielen.
    Man muss dies schon ein wenig genauer betrachten.

    Vor 2005 wurden die Rentenbeitäge als Bruttoverdiensteinkommen mitgerechnet und voll versteuert (in beamtendeutsch vorgelagerte Besteuerung) - nach 2005 schmälern die Rentenbeiträge den Bruttoverdienst, werden also nicht versteuert (im beamtendeutsch nachgelagerte Besteuerung).

    Wenn also Jemand also Steuern auf seine Rente bezahlt, obwohl seine Rentenbeiträge in der Zahlphase schon besteuert wurden hat dies die Wirkung einer Doppelbesteuerung - nur, dies war und ist von der SPD un dB90/DIEGRÜNEN, welche für diese "Rentenreform" die Verantwortung tragen - so gewünscht und so gewollt und auch eine CDU/CSU hat sich jetzt unbedingt gegen dieses Regelwerk gewehrt.

    Die Krux ist nur - wer, sagen wir heute nach 45 Arbeitsjahren heute in Ruhestand geht, der unterlag 30 Jahre einer vorgelagerten Besteuerung (hat also darauf Steuern bezahlt) und 15 jahre einer nachgelagerten Besteuerung (hat also darauf keine Steuern bezahlt) wird aber so behandelt als hätte er sein Leben lang seine Rentenbeiträge nicht versteuert (stimmt jetzt nicht ganz, es gibt prozenutale Abschläge, ab 2030 wird jedoch die Rente zu 100% be-und versteuert).

    Das dem soi ist hat man einem Beamten zu verdanken, dem in seiner Gier seine Pension nicht hoch genug war und dieser sich bis Karlsruhe durchgeklagt hat mit der Begründung - er müsse auf sein Pension Steuern bezahlen, Rentner auf ihre Renten nicht un daher wäre dies eine Ungleichbehandlung und natürlich hat die Politik die "Steilvorlage" aus Karlsruhe dankend angenommen um de facto der aktuellen Rentnergeneration über Steuern einen Teil ihrer Renten wieder abzukassieren.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Man muss dies schon ein wenig genauer betrachten.

    Vor 2005 wurden die Rentenbeitäge als Bruttoverdiensteinkommen mitgerechnet und voll versteuert (in beamtendeutsch vorgelagerte Besteuerung) - nach 2005 schmälern die Rentenbeiträge den Bruttoverdienst, werden also nicht versteuert (im beamtendeutsch nachgelagerte Besteuerung).

    Wenn also Jemand also Steuern auf seine Rente bezahlt, obwohl seine Rentenbeiträge in der Zahlphase schon besteuert wurden hat dies die Wirkung einer Doppelbesteuerung - nur, dies war und ist von der SPD un dB90/DIEGRÜNEN, welche für diese "Rentenreform" die Verantwortung tragen - so gewünscht und so gewollt und auch eine CDU/CSU hat sich jetzt unbedingt gegen dieses Regelwerk gewehrt.

    Die Krux ist nur - wer, sagen wir heute nach 45 Arbeitsjahren heute in Ruhestand geht, der unterlag 30 Jahre einer vorgelagerten Besteuerung (hat also darauf Steuern bezahlt) und 15 jahre einer nachgelagerten Besteuerung (hat also darauf keine Steuern bezahlt) wird aber so behandelt als hätte er sein Leben lang seine Rentenbeiträge nicht versteuert (stimmt jetzt nicht ganz, es gibt prozenutale Abschläge, ab 2030 wird jedoch die Rente zu 100% be-und versteuert).

    Das dem soi ist hat man einem Beamten zu verdanken, dem in seiner Gier seine Pension nicht hoch genug war und dieser sich bis Karlsruhe durchgeklagt hat mit der Begründung - er müsse auf sein Pension Steuern bezahlen, Rentner auf ihre Renten nicht un daher wäre dies eine Ungleichbehandlung und natürlich hat die Politik die "Steilvorlage" aus Karlsruhe dankend angenommen um de facto der aktuellen Rentnergeneration über Steuern einen Teil ihrer Renten wieder abzukassieren.
    Wobei die Steuern der Beamten tatsächlich die von Wertschaffenden generierten Steuern sind.

  4. #4
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Ja, so wird es vielen Rentnern ergehen, die jahrzehntelang gearbeitet haben und ordnungsgemäß brav all ihre Einkünfte versteuert haben.

    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87246442/rente-staat-nimmt-durch-rentner-420-millionen-euro-steuergelder-mehr-ein.html

    Nun ist ja die Sache mit der Grundrente noch nicht abgeschlossen, die Politiker müssen wohl noch rechnen, wie hoch die Rente sein muss, um die höchst möglichen Steuereinnahmen zu erzielen.
    Man wird wohl bald die Geldzahlungen gegen Sachleistungen abändern. Dann bekommt jeder eine Rente bestehend aus 2 Liter Wasser, 1 Brot werktags und sonntags zusätzlich eine Sojafrikadelle.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Man wird wohl bald die Geldzahlungen gegen Sachleistungen abändern. Dann bekommt jeder eine Rente bestehend aus 2 Liter Wasser, 1 Brot werktags und sonntags zusätzlich eine Sojafrikadelle.
    Geht nicht. Brot (Weizen/Roggen) und Soja machen CO2. Ausatmen auch

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Man muss dies schon ein wenig genauer betrachten.

    Vor 2005 wurden die Rentenbeitäge als Bruttoverdiensteinkommen mitgerechnet und voll versteuert (in beamtendeutsch vorgelagerte Besteuerung) - nach 2005 schmälern die Rentenbeiträge den Bruttoverdienst, werden also nicht versteuert (im beamtendeutsch nachgelagerte Besteuerung).
    Nur auf Antrag, nur mit Steuererklärung, und nur, wenn ein gewisser Pauschbetrag überschritten wird.

    Die steuerliche Absetzbarkeit der Rentenversicherung erfolgt im Rahmen der Einkommens- bzw. Lohnsteuererklärung, denn die Beiträge sind private Vorsorgeaufwendungen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nun ist eine Steuererklärung, sofern keine Pflicht zur Einkommensteuererklärung vorliegt, eine freiwillige Angelegenheit. Mithin erfolgt also kein automatischer Abzug und natürlich gibt es - siehe Pauschbeträge - Obergrenzen für die privaten Vorsorgeaufwendungen.

    Mithin ein Armutszeugnis. Für den Staat. Arm werden die Rentner.

  7. #7
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Geht nicht. Brot (Weizen/Roggen) und Soja machen CO2. Ausatmen auch
    Selbst der Tod ist heutzutage nicht mehr klimaneutral !

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Selbst der Tod ist heutzutage nicht mehr klimaneutral !
    Liegen lassen. Tritt sich fest

  9. #9
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Man muss dies schon ein wenig genauer betrachten.

    Vor 2005 wurden die Rentenbeitäge als Bruttoverdiensteinkommen mitgerechnet und voll versteuert (in beamtendeutsch vorgelagerte Besteuerung) - nach 2005 schmälern die Rentenbeiträge den Bruttoverdienst, werden also nicht versteuert (im beamtendeutsch nachgelagerte Besteuerung).

    Wenn also Jemand also Steuern auf seine Rente bezahlt, obwohl seine Rentenbeiträge in der Zahlphase schon besteuert wurden hat dies die Wirkung einer Doppelbesteuerung - nur, dies war und ist von der SPD un dB90/DIEGRÜNEN, welche für diese "Rentenreform" die Verantwortung tragen - so gewünscht und so gewollt und auch eine CDU/CSU hat sich jetzt unbedingt gegen dieses Regelwerk gewehrt.

    Die Krux ist nur - wer, sagen wir heute nach 45 Arbeitsjahren heute in Ruhestand geht, der unterlag 30 Jahre einer vorgelagerten Besteuerung (hat also darauf Steuern bezahlt) und 15 jahre einer nachgelagerten Besteuerung (hat also darauf keine Steuern bezahlt) wird aber so behandelt als hätte er sein Leben lang seine Rentenbeiträge nicht versteuert (stimmt jetzt nicht ganz, es gibt prozenutale Abschläge, ab 2030 wird jedoch die Rente zu 100% be-und versteuert).

    Das dem soi ist hat man einem Beamten zu verdanken, dem in seiner Gier seine Pension nicht hoch genug war und dieser sich bis Karlsruhe durchgeklagt hat mit der Begründung - er müsse auf sein Pension Steuern bezahlen, Rentner auf ihre Renten nicht un daher wäre dies eine Ungleichbehandlung und natürlich hat die Politik die "Steilvorlage" aus Karlsruhe dankend angenommen um de facto der aktuellen Rentnergeneration über Steuern einen Teil ihrer Renten wieder abzukassieren.
    Ja, das ganze System war eine Flickschusterei der 68er für die 68er. 2030 werden sie reihenweise sterben und genau ab dann wird zu 100% versteuert. Daher ja auch die Bezeichnung als "schlimmste Generation Deutschlands". Sie haben das ganze Leben wie die Made im Speck geführt.

  10. #10
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    Standard AW: Rentenbesteuerung

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Ja, das ganze System war eine Flickschusterei der 68er für die 68er. 2030 werden sie reihenweise sterben und genau ab dann wird zu 100% versteuert. Daher ja auch die Bezeichnung als "schlimmste Generation Deutschlands". Sie haben das ganze Leben wie die Made im Speck geführt.
    Ein "68er" dürfte aktuell längstens in Rente / Pension seinbzw. ist in Rente und so unrecht hast Du nicht - die "goldenen" 68er haben am Ende mehr Schaden als Nutzen über das Land gebracht, auch wenn die Bewegung in Teilen wichtig für das Land war.

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