+ Auf Thema antworten
Zeige Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: Die täglichen Fakenews zum Kobalt

  1. #1
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
    Registriert seit
    22.10.2016
    Beiträge
    34.367

    Standard Die täglichen Fakenews zum Kobalt

    Fast täglich liest man in deutschen Medien von ach so schlimmen Arbeitsbedingungen beim Kobaltabbau. Scheinbar will man den Deutschen vortäuschen, als seien hier 1000 Kinder unter Tage mit Spitzhacke dabei, die Kobaltbrocken aus der Erde zu hauen. Wie eine Lawine breiten sich solche Fakenews aus. Einer schreibt vom anderen die Fakenews ab und zitiert diese Fakenews in seinen Fakeartikeln.

    Wie sieht tatsächlich der Abbau von Kobalt in den Minen aus ? Schauen wir uns die Kobaltminen an. Die größte ist die Open Pit Mine Mutanda im Kongo, wo etwa 27000 Tonnen Kobalt neben Kupfer abgebaut wird. Das geschieht nicht per Kinder mit Spitzhacke im Erdloch, sondern effektiv mit Sprengung, Erdmassenbewegung mit großen Baggern und Transportwagen. Hier mal ein Video von den Arbeitsbedingungen in dieser Mine:

  2. #2
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
    Registriert seit
    22.10.2016
    Beiträge
    34.367

    Standard AW: Die täglichen Fakenews zum Kobalt

    Amnesty International gibt an, daß rund 20% des Kobalts aus Kleinstbergbau kommen soll und dieses von einem chinesischen Unternehmen gekauft wird. Von dem Geld kaufen sich die Familien dann meist Häuser oder bezahlen die Bildung ihrer Kinder. Hat mal jemand danach gefragt, wie die Arbeitsbedingung bei der Goldschürfung sind ? Da gibt es auch Kinder, die nach Gold schürfen ! Kinder arbeiten in armen Länder fast immer, damit es der Familie besser geht. In Europa findet man auf Bauernhöfe auch Kinder, die bei der Ernte helfen. Ich finde, man solle auch mal die Kirche im Dorf lassen und den Familien ihr erarbeitetes Geld gönnen. Wir sehen aus dem Westen nur durch die vorgestanzten Gucklöcher einzelner westlicher Meinungsmacher auf diese afrikanischen Verhältnisse. Ich glaube nicht, daß es den kongolesischen Familien bzw. den Kindern in diesen Familien besser gehen würde, wenn diese Einnahmenquelle der Familien verhindert werden sollte.
    Zitat Zitat von http://www.amnestyusa.org/sites/default/files/this_what_we_die_for_-_report.pdf
    According to the government’s own estimates,
    20% of the cobalt currently exported from the DRC
    comes from artisanal miners in the southern part of
    the country. There are approximately 110,000 to
    150,000 artisanal miners in this region, who work
    alongside much larger industrial operations.

    ...
    Multiple sources identified Congo Dongfang
    International Mining SARL (CDM), as the largest
    single buyer of cobalt that originates in the artisanal
    mines in and around Kolwezi. According to a Ministry
    of Mines official in Kolwezi, “CDM is the giant.”

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 238
    Letzter Beitrag: 15.09.2017, 13:52
  2. Was Mohammedaner im täglichen Leben so bewegt...
    Von Reilinger im Forum Freie Diskussionen
    Antworten: 31
    Letzter Beitrag: 05.01.2013, 08:31
  3. Hochradioaktives Kobalt 60 in Polen gestohlen
    Von Candymaker im Forum Europa
    Antworten: 18
    Letzter Beitrag: 16.09.2008, 19:11

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

fakenews

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

kinder

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

kobalt

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

lügenpresse

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

mine

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben