Politische Spielchen

[Tutsi]

Nö, bis auf den Trabbi identisch, aber die Hausfrauen blieben zu Hause. Damals war es für die Männer ein Makel, wenn Frauen arbeiten gingen. Da hieß es, dass der Mann nicht genug verdient, weil seine Frau arbeiten musste.

Es ist auch kein Mann mit einem Blumenstrauss über die Strasse gegangen und Kinderwagen schieben gab es auch nicht.

Inzwischen hat sich alles gewandelt und die Frauen schwingen das Zepter.

Tja, erst mal haben die Männer in der BRD auch sehr gut verdient - aber die Frauen durften kein Konto haben - hätte mir auch nicht gefallen. Frauen mußten mitarbeiten - der Lohn war in den ersten Jahrzehnten sehr gering - und erst später hob sich der Lohn/Gehalt - Steuern hatten wir wenig - vor allem der Arbeiter kaum.

Aber unterdrückt sein, hätte ich auch nicht gewollt. Nicht jede Frau ist zur Hausfrau "geboren" und nicht jeder Mann zum Ehemann mit Pantoffeln an den Füßen.

Man muß schon die Unterschiede kennen. Ich habe immer über mein Geld verfügt und war eher unglücklich, wenn ich zu Hause bleiben sollte - nur Fitness und nur den ganzen Tag kochen und den Abwasch machen erfüllt eben nicht.

Aber wir erleben jetzt eben die Zeiten, in denen Frauen überall mit"spielen" - vielleicht kommen mal andere Zeiten - aber jetzt ist ein Zyklus mit Kraft der Frauen - ich dachte an die Kurven, durch die die Menschheit in allen Zeilen geht - jedenfalls möchte ich kein Hausputtel mit Interessen sein, die auch nicht zufrieden machen. Nicht jede Frau hat eine Berufung als Hausfrau wie Katharina von Bora - aber Luther war ja auch ein fauler Kerl, der als Lediger auch nur auf Stroh schlief - erst die Katharina hat eine Vollzeitaufgabe übernommen.

Es gab auch für Frauen schon immer andere Ambitionen.

[Tutsi]

Es gibt bei dem Autor immer Neues zu entdecken - seine Formulierungen und die spitze Feder - ich lese ihn halt gern.

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Wenn in Deutschland die Zahl der Straftaten sinkt, ist damit noch keine Aussage über die Schwere der Delikte getroffen. Dass ein „Mann“ eine Frau an seinem Auto durch die Stadt schleift; dass regelmäßig bewaffnete „Gruppen“ in Innenstädten aufeinander losgehen; dass Nacht für Nacht Messer in Bäuche oder Köpfe gerammt werden; dass ein junger Mann eine Schwangere lebendigen Leibes verbrennt, weil er das Kind einer Unreinen nicht will; dass Frauen erstochen werden, weil sie gesündigt haben, und die Täter den Todeskampf filmen, um das Video später zu veröffentlichen; dass eine „Gruppe“ ein Mädchen stundenlang vergewaltigt und dann bei Minusgraden bewusstlos in den Hof entsorgt, dergleichen habe ich früher nicht in den Gazetten gelesen.
Last but not least: Wenn in Deutschland die Zahl der Straftaten sinkt, heißt das gemeinhin, dass die Zahl der von Deutschen verübten Straftaten schneller sinkt als die Zahl der von Ausländern verübten Straftaten steigt. Ich habe die aktuelle Berliner Statistik nicht gelesen, aber ich wette, dass es sich auch dort genauso verhält.

Nachtrag: Leserin *** hat die Berliner Kriminalstatistik studiert und schreibt:
"In der Tat weist die PKS für Berlin nur auf den ersten Blick einen Rückgang der Straftaten aus. Rückgänge gab es dort, wo manchmal angezeigt wird, manchmal nicht (Diebstahl, Taschendiebstahl, Fahrraddiebstahl etc.).
M.E. meiden informierte Berliner inzwischen zahlreiche Plätze; an der Warschauer Brücke etwa werden, wie es meine Kinder ausdrücken, 'nur noch Touris abgezockt', weil die einheimische Jugend sich verzogen hat. Gegen mögliche Einbrüche wappnen sich die Bürger inzwischen selbst. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut selbst Grünen-Wähler ihre Häuser mittlerweile sichern.

Wollen die Grünen uns wirklich als Bevölkerung veralbern ?

Ob ich heute Abend auf Illner umstelle, weiß ich nicht - aber es würde mich schon reizen, zu erfahren, wie sie auf die FDP eindreschen, um demnächst alle Stimmen auf sich zu konzentrieren.

Fallen die Menschen darauf rein oder nicht ?

Das wäre die Frage, wenn noch mal gewählt wird.

Ach, ja - heute ist Donnerstag - da kommt auf Servus TV Talk am Hanger 7 - ob die auch unser aktuelles Thema besprechen ?

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[Schwabenpower]

Nö, bis auf den Trabbi identisch, aber die Hausfrauen blieben zu Hause. Damals war es für die Männer ein Makel, wenn Frauen arbeiten gingen. Da hieß es, dass der Mann nicht genug verdient, weil seine Frau arbeiten musste.

Es ist auch kein Mann mit einem Blumenstrauss über die Strasse gegangen und Kinderwagen schieben gab es auch nicht.

Inzwischen hat sich alles gewandelt und die Frauen schwingen das Zepter.

Fast richtig, bis auf eine Ergänzung.

Viele Frauen haben damals halbtags gearbeitet, sobald die Kinder in der Schule waren. Das waren bei uns die "Schlüsselkinder", weil sie manchmal früher als ihre Mütter nach Hause kamen und daher einen Hausschlüssel dabei hatten.

[Leseratte]

Das heißt doch alles nur, daß CDU und FDP zu lassen hätten sollen, daß Ramelow im dritten Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt wird. Als bloßes Anhängsel der linken Parteien haben CDU und FDP aber kaum Überlebenschancen.

[herberger]

Nö, bis auf den Trabbi identisch, aber die Hausfrauen blieben zu Hause. Damals war es für die Männer ein Makel, wenn Frauen arbeiten gingen. Da hieß es, dass der Mann nicht genug verdient, weil seine Frau arbeiten musste.

Es ist auch kein Mann mit einem Blumenstrauss über die Strasse gegangen und Kinderwagen schieben gab es auch nicht.

Inzwischen hat sich alles gewandelt und die Frauen schwingen das Zepter.

Das Frauen arbeiten gehen war vielleicht ein Makel bei einer Mittelschicht wo auch die meisten rotgrünen Aktivisten herstammen, aber wer sich in den 50er und 60er unterhalb dieser Mittelschicht was leisten wollte wie Auto und Urlaub da mussten schon beide Eheleute arbeiten gehen.
Dann noch die berühmte Story die Frau durfte kein eigenes Bankkonto besitzen, was ja sogar stimmt, nur die Masse der arbeitenden Menschen die hatten überhaupt kein Bankkonto, da gab es Freitags die Lohntüte auf der Arbeit und das Geld reichte meistens gerade mal so bis zur nächsten Lohntüte.

[sibilla]

Fast richtig, bis auf eine Ergänzung.

Viele Frauen haben damals halbtags gearbeitet, sobald die Kinder in der Schule waren. Das waren bei uns die "Schlüsselkinder", weil sie manchmal früher als ihre Mütter nach Hause kamen und daher einen Hausschlüssel dabei hatten.

genau so wars, ich war auch ein schlüsselkind. dann hatte ich den mal verloren, ich sehe ihn heute noch vor mir, ein bartschlüssel im braunen ledermäppchen.

zum glück fand ihn eine nachbarin meiner großeltern, den stein vom herzen höre ich heute noch plumpsen.

mir hat nix gefehlt, die schlüsselei habe ich auch überlebt und verhungert sind wir auch nicht.

[Schwabenpower]

genau so wars, ich war auch ein schlüsselkind. dann hatte ich den mal verloren, ich sehe ihn heute noch vor mir, ein bartschlüssel im braunen ledermäppchen.

zum glück fand ihn eine nachbarin meiner großeltern, den stein vom herzen höre ich heute noch plumpsen.

mir hat nix gefehlt, die schlüsselei habe ich auch überlebt und verhungert sind wir auch nicht.

Eben!

[Minimalphilosoph]

Politische Spielchen hat ja der AH auch geführt. Gute sogar. Heute macht der neue AH. auch Vorschläge. Hofreiter und Hitler....ja, das sind nur familiäre Unterschiede.

[marion]

genau so wars, ich war auch ein schlüsselkind. dann hatte ich den mal verloren, ich sehe ihn heute noch vor mir, ein bartschlüssel im braunen ledermäppchen.

zum glück fand ihn eine nachbarin meiner großeltern, den stein vom herzen höre ich heute noch plumpsen.

mir hat nix gefehlt, die schlüsselei habe ich auch überlebt und verhungert sind wir auch nicht.

[Minimalphilosoph]

genau so wars, ich war auch ein schlüsselkind. dann hatte ich den mal verloren, ich sehe ihn heute noch vor mir, ein bartschlüssel im braunen ledermäppchen.

zum glück fand ihn eine nachbarin meiner großeltern, den stein vom herzen höre ich heute noch plumpsen.

mir hat nix gefehlt, die schlüsselei habe ich auch überlebt und verhungert sind wir auch nicht.

Ein Bartschlüsselschloss an der Haustür?? Darf ich fragen wo in Ostpreussen das war???