WER würde diese Frau einstellen? (...und damit sein Land zerstören?

[Bruddler]

Schröder hat den linken Flügel in der SPD verachtet, kleingehalten und belächelt und stand damals weiter rechts als Merkel heute. Das ist ja der Irrsinn, der hier alles auf den Kopf stellt.

Schröder ist im tiefsten Inneren mit der FDP verbunden, auch wenn er das niemals zugeben würde.

[Klopperhorst]

Ich gehe auch eher in diese Richtung mit: Merkel als strukturelles "Problem". So sehr ich @Shahirrims Beobachtungen sonst schätze, aber die Dämonisierung Merkels halte ich für einen Irrtum, ebenso Höhlers Personalisierungszwang. Merkel ist scheinbar allmächtig, aber nur, weil sie vom Establishment dazu gemacht wird, nicht wegen eines echten Charismas oder ihrer persönlichen Ausstrahlung, Führungskraft, Weitsicht, Realismus, Machtwillens oder wegen was auch immer. Gerade ihre Durchschnittlichkeit erlaubt es, durch sie die demokratischen Strukturen auszuhebeln hin zur informellen feudalabsolutistischen Simulation.

Die tatsächliche strukturelle Macht versteckt sich hinter dem Abziehbild Merkel und verkörpert sich gleichzeitig durch sie. Sie ist kein Unfall der BRD, sondern ihre Konsequenz und das Ergebnis einer langen Entwicklung - oder besser: Abwicklung. Übrigens nicht nur der BRD, sondern des Westens. Insofern ist sie die ideale Besetzung. Trump, Johnson & Co. sind dagegen nur der Versuch einer Restauration und ohne echte Entwicklungsperspektive, aber letztlich ebenso scheinfeudalistisch in der Performance.

Es gibt ja hier auch keine Gewaltenteilung (mehr).
Merkels Allparteienstaat mit Ausnahme der AfD ist genau das, was Wangenheim in folgendem Video vom Grundsatz beschrieb.
In USA/UK herrscht noch Gewaltenteilung, hier herrscht Parteiendiktatur, d.h. selbst die Exekutive und Judikative wird von Parteien bestimmt.



Merkel rastet in dieses System nur perfekt ein, hat es aber nicht geschaffen.

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[Affenpriester]

Schröder ist mit Leib & Seele der FDP verbunden, auch wenn er das niemals zugeben würde.

Keine Ahnung, der ist aus dem rechten Flügel der SPD, so wie Sarrazin z.B.. Das war Helmut Schmidt auch gewesen ... heute würde man die alle aus der Partei rauswerfen, genau das ist ihr Problem. Es sind nur noch Spinner übriggeblieben.

[Bruddler]

Hätte Schröder damals nicht so eine große Fresse gehabt, wäre sie 2005 erledigt gewesen.

Selbst am Wahlabend, in der sogen. "Elefantenrunde" konnte er seine Niederlage nicht zugeben.
Ein enttäuschter Macho, der gegen eine Frau verloren hat...

[Silencer]

Hätte Schröder damals nicht so eine große Fresse gehabt, wäre sie 2005 erledigt gewesen.

Schröders grösster Fehler war die Arbeitnehmer und Maloher verarscht zu haben.
Und das als Sozi.
Er wuchs selbst in einer normalen, biederen Familie ohne Vater was ich weiß auf,
und plötzlich hatte er, sozialistischer Macho die Möglichkeit mit den größten Bonzen zu verweilen
und mit ihnen versuchen die Bundesrepublik umzubauen. Das hat ihn den Job gekostet.
Als MP von Niedersachsen hatte er schon früh Kontakte zu den industrie-Bonzen gehabt und
wähnte sich als Kanzler als stark genug die ganze Welt beeinflussen zu können. Beim Putin
hat er angefangen, was nicht schlecht war, aber sein Verhältnis zu den USA war meiner Meinung
nach fragwürdig.

[Väterchen Frost]

Der nächste Fehler ist bereits in Sicht:
Annegret Kramp-Karrenbauer, die Karnevalistin aus dem Saarland.

Über die man derzeit öffentlich diskutiert, ob sie überhaupt Kanzler kann...

[Affenpriester]

Selbst am Wahlabend, in der sogen. "Elefantenrunde" konnte er seine Niederlage nicht zugeben.
Ein enttäuschter Macho, der gegen eine Frau verloren hat...

Das ist wahr ... hätte er sein Maul gehalten und ein Angebot gemacht, wäre uns Merkel erspart geblieben. Die war damals nicht unumstritten und ihre Gegner in der Union haben schon die Messer gewetzt. Allerdings stellten sich viele dann auf die Seite Merkels ... Schröders Ego sei Dank.

[Väterchen Frost]

Das ist wahr ... hätte er sein Maul gehalten und ein Angebot gemacht, wäre uns Merkel erspart geblieben. Die war damals nicht unumstritten und ihre Gegner in der Union haben schon die Messer gewetzt. Allerdings stellten sich viele dann auf die Seite Merkels ... Schröders Ego sei Dank.

Das ist das, was ich ihm wirklich übelnehme. Statt dass er an jenem Abend ausnahmsweise mal die Klappe gehalten hätte, um in den nächsten Tagen das "Angebot" ausarbeiten zu lassen, aber nein: Er benahm sich wie ein angesoffener Jugendlicher im Golf GTI auf der Heimfahrt nach der Disko.

[Silencer]

Schröder ist im tiefsten Inneren mit der FDP verbunden, auch wenn er das niemals zugeben würde.

So ist es. Er hat sich als Sozi gesehen, war aber ein Liberaler der schlimmen Sorte. Ich glaube sogar, er hat von Deutschland auch nicht viel gehalten,
und die Deutschen waren ihm schlicht egal.

[Bruddler]

Keine Ahnung, der ist aus dem rechten Flügel der SPD, so wie Sarrazin z.B.. Das war Helmut Schmidt auch gewesen ... heute würde man die alle aus der Partei rauswerfen, genau das ist ihr Problem. Es sind nur noch Spinner übriggeblieben.

Apropos Sarrazin - Die SPD glaubt, nach dem Rauswurf von Sarrazin würde die SPD einen neuen Höhenflug erleben, wird sich für die SPD mal wieder als Irrtum erweisen.
Die SPD wäre stattdessen gut beraten, ihren Totengräber (Schröder) mit Schimpf und Schande aus der Partei zu jagen !
Aber Einsicht war noch nie die Stärke der SPD...