Wer den liebenswerten Lykurg kennt, der weiß, dass er kein AfD-Fan ist, auch wenn ihn die Wahlerfolge der AfD dennoch freuen. Die AfD ist aus meiner Sicht viel, aber sicherlich nicht die Speerspitze einer nationalen Revolution oder ähnliches. Allerdings lassen die Reaktionen der politischen Kaste dieser BRD das Gegenteil vermuten. Alles Distanzieren der AfD-Abgeordneten bringt irgendwie nichts, denn am nächsten Tag sind die BRD-Systemmedien nicht nur nicht netter, sondern sogar noch garstiger. Das Gleiche gilt für die angeblich "demokratischen" Parteien des Nachkriegsregimes; auch die drehen regelrecht durch und beißen derzeit um sich wie eine tollwütige Wolfsmeute (nicht nur im Bezug auf Thüringen).
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer also nicht der völligen Zerstörung und Auflösung Deutschlands zustimmt, der ist für sie der "Feind". Schlicht und einfach. Selbst die kleinste Glaubensabweichung in diese Richtung wird immer schärfer sanktioniert. Wenn aber eine politische Klasse derart antideutsch ist, sollte sie dann nicht im Gegenzug von Millionen Deutschen endlich auch zum Feind erklärt werden? Das gilt dann auch für die CDU, die der eine oder andere bürgerlich-naive Dussel hier öfter als möglichen "Freund" haben möchte.
CDU-Politikerin - Linke sind Gegner, aber AfD ist Feind
[Links nur für registrierte Nutzer]Es sei falsch, die Abgrenzung zur Linkspartei und zur AfD gleichzusetzen, sagte die Landesbildungsministerin am Montag im Deutschlandfunk. "Die Linke bleibt unser politischer Gegner." Das sei aber nicht das Gleiche wie die "Feindschaft zur AfD". Denn diese Partei wolle eine andere Republik", sagte Prien. "Mit denen kann es gar keine irgendwie geartete Form des Miteinanders geben."