Hitler-Hotel Berchtesgaden Obersalzberg zu verkaufen

[Swesda]

Seit wann kann ein Nervendoc, der psychisch Erkrankte und Knastis therapiert, den Wert von Immobilien beurteilen ?

Du sagtest "Lage, Lage, Lage", und damit lagst du richtig. Die Lage ist DER wertbestimmende Faktor einer Immobilie oder eines Grundstücks. Im vorliegenden Fall wäre die reine Immobilie praktisch wertlos. Man müsste sie Bulldozern und eine neues Gebäude errichten. Also 3,7 Millionen Anschaffung plus noch einmal so viel für das neue Gebäude. Stimmt die Lage, könnte sich das insgesamt langfristig durchaus rechnen. Aber stimmt die Lage wirklich?

Nein, sie stimmt. Nicht. Nicht für die meisten Europäer. Der geografische Aspekt ist natürlich ein Volltreffer, aber ansonsten liegt das Grundstück direkt an einer NS-Gedenkstätte. Bei dem unglaublich hysterischen Umgang mit einer längst vergangenen Zeit kann sich einfach niemand Luxusurlauber OHNE NS-Sympathie dort vorstellen. Ich bin sicher, dass man ein richtig gutes Konzept entwickeln könnte, z.B. für reiche US-Amerikaner oder auch Asiaten. Der Schnurrbart zieht noch heute auf der ganzen Welt, und allein die Namensnennung erzeugt beim einen herrliche Schauer den Rücken runter, beim anderen ein prämortales multiples Organversagen nach Panikattacke.

Das neue Hotel müsste eine Namen haben, der Amerikaner und Japaner gleichzeitig begeistert. Hier empfiehlt sich z.B. "Portsmouth Palace", weil [Links nur für registrierte Nutzer]

[Deutschmann]

Du sagtest "Lage, Lage, Lage", und damit lagst du richtig. Die Lage ist DER wertbestimmende Faktor einer Immobilie oder eines Grundstücks. Im vorliegenden Fall wäre die reine Immobilie praktisch wertlos. Man müsste sie Bulldozern und eine neues Gebäude errichten. Also 3,7 Millionen Anschaffung plus noch einmal so viel für das neue Gebäude. Stimmt die Lage, könnte sich das insgesamt langfristig durchaus rechnen. Aber stimmt die Lage wirklich?

Nein, sie stimmt. Nicht. Nicht für die meisten Europäer. Der geografische Aspekt ist natürlich ein Volltreffer, aber ansonsten liegt das Grundstück direkt an einer NS-Gedenkstätte. Bei dem unglaublich hysterischen Umgang mit einer längst vergangenen Zeit kann sich einfach niemand Luxusurlauber OHNE NS-Sympathie dort vorstellen. Ich bin sicher, dass man ein richtig gutes Konzept entwickeln könnte, z.B. für reiche US-Amerikaner oder auch Asiaten. Der Schnurrbart zieht noch heute auf der ganzen Welt, und allein die Namensnennung erzeugt beim einen herrliche Schauer den Rücken runter, beim anderen ein prämortales multiples Organversagen nach Panikattacke.

Das neue Hotel müsste eine Namen haben, der Amerikaner und Japaner gleichzeitig begeistert. Hier empfiehlt sich z.B. "Portsmouth Palace", weil [Links nur für registrierte Nutzer]

Keine Chance. Die Amis haben das General Walker aufgegeben. Das war ein Erholungshotel für US-Veteranen.

[Deutschmann]

Übrigens ist die Lage dort Scheiße. Die hätten alles so belassen sollen wie es war. Inclusive Ruinen. Anstatt historische Gebäude bzw. Geschichte zum Anfassen, gibts da jetzt nur noch Gellato, Souveniers und ein Gedenkzentrum. Wen zum Henker soll denn das noch anziehen? Faszination Nazi mit dem Bagger platt gemacht. Selbst schuld wenn der Tourismus da einbricht.

[Systemhandbuch]

Gerne.Die Bunkeranlagen unter dem Hotel hatten natürlich eine Verbindung zu den Hauptsollen sozusagen, ich weiß wo die Vermauerung ist,durch deren Löcher ein deutliches Wetter zieht.
Dahinter ist also wesentlich mehr.3,- Eintritt ist ja wohl mehr als moderat.Unbedingt ansehen.
Das Hotel diente als Kneipe für die SS Wachmannschaften des OSB.
Lage: einzigartig.Preis:überzogen.Man wird sich sicher auf weniger einigen.

Pilgerstätte: bisher nicht, es ist völlig ungewiß, eher unwahrscheinlich, dass Herr Hitler jemals dort weilte.
Bekanntlich war er ein Freund von Kartoffelbrei und Leinsamen, weniger von Bier und Schweinshaxen.

Kaum vorstellbar, dass er morgens mit SS Unterscharführern am Tisch saß.

Ein zukünftiger Investor würde es sehr schwer haben.Das staatliche geförderte Hotel oben ist vollkommen unrentabel.

Ich würde die Finger davon lassen.

Profund !

So hatte ich das erwartet. Schätze mal, Du kennst auch die Doku über die Forscher, die sich da Jahre damit beschäftigt haben, dieses unterirdische Labyrinth zu erforschen. Könnte fast wetten, dass Du sogar den einen oder anderen persönlich kennst.

[Systemhandbuch]

Sehr einfältig von dir. Sehr töricht. Bis auf die Bunkeranlagen. Ich weiß nicht, was User @Kotzfisch damit zu tun hat (ist er nicht eher ein Psychiater oder so etwas und kein Höhlenforscher?), aber seine Information ist jederzeit willkommen, wenn sie kompetent ist.
Das Dokuzentrum ist selbstverständlich ein Pflichtbesuch. In dem Hotel war ich nicht, aber in den Bunkeranlagen, soweit sie öffentlich zugänglich sind (das scheint nur ein kleinerer Teil zu sein). Ich finde das Vorhandensein dieser Bunkeranlagen an sich historisch interessant. Man verfügte in der obersten Etage wohl doch nicht über die zur Schau gestellte Siegessicherheit?

Ich verstehe die Bunker in St. Nazaire, Flaktürme auf Helgoland, Befestigungen in Norwegen etc., aber wer baut schon Bunker im tiefen Süden Großdeutschlands wenn ihm doch morgen die ganze Welt gehört? Eine Merkwürdigkeit, die mir die hiesigen Spezialisten sicher erklären können.

Der "Pflichtbesuch" im Dokuzentrum sei mal dahingestellt. Da kannst Du auch gleich in eine x-beliebige KZ-Gedenkstätte gehen. Wer sich für die Bunkeranlagen interessiert braucht da jedenfalls nicht rein.

[Systemhandbuch]

Übrigens ist die Lage dort Scheiße. Die hätten alles so belassen sollen wie es war. Inclusive Ruinen. Anstatt historische Gebäude bzw. Geschichte zum Anfassen, gibts da jetzt nur noch Gellato, Souveniers und ein Gedenkzentrum. Wen zum Henker soll denn das noch anziehen? Faszination Nazi mit dem Bagger platt gemacht. Selbst schuld wenn der Tourismus da einbricht.

Stimmt so. Sie versuchen es jetzt irgendwie zu kombinieren. Und so ein Ausflug auf das Kehlsteinhaus ist ja auch nicht ohne. Und NEIN, (für die Leserschaft), da hatte der Herr Hitler auch keinen Bock drauf. War ne Idee von Bormann glaube ich. Einer der größten Arschkriecher.

[Systemhandbuch]

Ich war schon mehrfach im Kehlsteinhaus gewesen.

Bin ich jetzt auch ein Nazi ?

Ja sicher !!!! Das Kehlsteinhaus ist das neue Nazi-Recruiting-Center. Aber willkommen im Club.

[kotzfisch]

Seit wann kann ein Nervendoc, der psychisch Erkrankte und Knastis therapiert, den Wert von Immobilien beurteilen ?

Kann ich nicht.Richtig.LageLageLage kenne ich trotzdem.
Aber und jetzt kommts: Meinst du, Du kannst das Hotel rentabel betreiben?
Dort? Sehr witzig.

[latrop]

Ja sicher !!!! Das Kehlsteinhaus ist das neue Nazi-Recruiting-Center. Aber willkommen im Club.

Was kostet der Jahresbeitrag ?

[kotzfisch]

Profund !

So hatte ich das erwartet. Schätze mal, Du kennst auch die Doku über die Forscher, die sich da Jahre damit beschäftigt haben, dieses unterirdische Labyrinth zu erforschen. Könnte fast wetten, dass Du sogar den einen oder anderen persönlich kennst.

Zwei. Es gibt natürlich Pläne, die aber nicht vollständig sind.Man muß sich vorstellen, dass sie im Rahmen der herbeihalluzinierten Alpenfestung rastlos gebaut haben.
Dafür ist der Gangquerschnitt der Anlagen eher bescheiden. Zum Beispiel verglichen mit UTA Zement in Ebensee, wo man sich 8 Meter hohe Hallen mit 10 Metern Breite gönnte.
Gut, war natürlich auch für eine Geilenberg Brennstoffgeschichte gedacht, vormals V-Aggregat Verlagerung angedacht aus Peenemünde, dazu kam es allerdings nie.
Richtig großzügige unterirdische Räumlichkeiten hatten vergleichsweise die Maybach 1 und 2 Anlagen bei Zossen. OKH.

Dagegen hält der OSB keinen Vergleich aus.