Es sind nicht unbedingt die Politiker, die korrupt sind. Das ganze spielt sich auf der Verwaltungsebene ab, nämlich bei den obersten Finanzbehörden, die solchen Schwachsinn mit Gewinnverlagerungen absegnen. Die könnten auch einfach beschließen, dass bspw. 5% des Umsatzes als Mindestertragssteuer fällig wird, aber dazu fehlt der politische Wille.
Es gibt bestimmte steuerliche Fälle wie z.B. Konzerte oder Sportveranstaltungen, da wird auch nicht lange gefackelt und nach einer Gewinnermittlung gefragt. Da wird einfach 10% vom Umsatz der Eintrittskarten als pauschaler Gewinn festgelegt, und das ist allgemein akzeptiert. Nur hat der Onlinehandel mittlerweile eine so große Macht, dass man ein solches Modell nie durchsetzen könnte. Ok, dann sind es doch die Politiker, die korrupt sind.
Don't ask for sunshine!
Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass Amazon eines Tages zerschlagen wird. So einen Fall gab es seit der Bell Company und Rockefellers Ölimperium nicht mehr.
Don't ask for sunshine!
Glaube ich eher weniger. In der jüngeren Geschichte sind die Firmen selbst dem zuvorgekommen. Amazon könnte aus dem Cloud-Geschäft eine eigenständige Firma machen, oder das Video-Streaming abspalten.
Eine reine Größe reicht übrigens nicht für eine Monopolstellung. Prinzipiell kann immer noch jede Firma mit Amazon konkurrieren, zumindest was den Onlinehandel angeht.
Google wäre bei der Internetwerbung m.E. deutlich eher ein Kandidat.
Geldwäsche für Verbrecher Clans, wird Jeff Bezo vor einem US Senats Justiz Ausschuss vorgeworfen usw. Apple warf: Facebook raus, weil auch emaila öffentlicht wurden. Hinzu kommen Erpressung, gegen Verkäufer, weil er Raub Kopien und Vertrieb leitet, so tradionalle Firmen zerstört, die Markenrechte ignoriert
Danach verkaufte er Aktien
Jeff Bezos verkauft Aktien im Wert von 3,1 Milliarden Dollar
Von Roland Lindner, New York
-Aktualisiert am 06.08.2020-16:49
Amazon-Chef Jeff Bezos ist der reichste Mensch der Welt.
Amazon-Chef Jeff Bezos ist der reichste Mensch der Welt.
Der Chef des Online-Händlers verkauft eine Million seiner Anteile. Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr hat er ein größeres Aktienpaket zu Geld gemacht – dafür gibt es Gründe.
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