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Thema: EU-Haushalt ohne Briten

  1. #191
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Zitat Zitat von Deutscher Michel Beitrag anzeigen
    ...und das auch noch:

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    Na wenn uns dann diese "versiff.." EU bzw. Europa ganz gehört, wäre nicht viel einzuwenden.

    Ohne Krieg, nur eben aus der Konkursmasse aufgekauft/ausgelöst.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  2. #192
    Mitglied Benutzerbild von Deutscher Michel
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Na wenn uns dann diese "versiff.." EU bzw. Europa ganz gehört, wäre nicht viel einzuwenden.

    Ohne Krieg, nur eben aus der Konkursmasse aufgekauft/ausgelöst.
    Ach, ich glaube wir werden die Leute niemals kennenlernen, denen das im Prinzip alles gehört; die Nato natürlich auch.
    "Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit."

    Jean Baptiste Henri Lacordaire (1802-1861)

  3. #193
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Ich wiederhole es zum tausendsten Male. Bis es verstanden wird.

    Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. GG!

    Es gilt das Sozialststaatsprinzip.
    ....Nach dem Einigungsvertrag wurde die Präambel des Grundgesetzes neugefasst. Darin wird klargestellt, dass mit der in freier Selbstbestimmung vollendeten Einheit und Freiheit Deutschlands das Grundgesetz für das gesamte deutsche Volk gilt.

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  4. #194
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Die EU in dieser Form war bereits eine Totgeburt, eine Vereinigung von überwiegend Pleite Staaten wie soll das gehen? Zusätzlich noch eine Belastung durch Masseneinwanderung von unproduktiven Menschen. Das ist wie eine Titanic die kein Eisberg auslassen will. Man schafft sich in Brüssel erst mal eine gigantische Bürokratie und die Vereinigung der Staaten kommt dann ganz von alleine. PUSTEKUCHEN
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #195
    nützliche Ratte Benutzerbild von phantomias
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Erstaunlich, dass die historische Einigung auf den EU-Haushalt hier niemand interessiert. So wird die Lage in Spanien kommentiert - wie ich finde - beeindruckend:
    El País“, Spanien: Europa braucht eine deutsche „Südpolitik“

    „Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass es ohne ein (historisch) unkontrollierbares Deutschland keine europäische Integration geben würde. (…) Das supranationale Projekt war genau das, was Deutschland brauchte, um seine Schattenseiten zu unterdrücken und das Positive hervorzuheben: das Rechtssystem, die Einhaltung von Regeln, Sparsamkeit und Preisstabilität, industrielle und kommerzielle Kraft und die ehrliche Bereitschaft, sich mit seinen früheren Feinden zu versöhnen. (…)
    Deutschland wurde Ende des 19. Jahrhunderts geboren und neigte zweifellos zum preußischen Norden. Dann, nach anderthalb Jahrhunderten kriegerischer Desorientierung, blickte es nach Westen und versöhnte sich mit den Franzosen und Angelsachsen. Jahre später war seine Diplomatie nach Osten ausgerichtet, und infolge dieser Ostpolitik fiel die Mauer. Aber Deutschland fehlt der Blick nach Süden.
    Diese Südpolitik ist von größter Bedeutung, denn ein Süden, der durch die Auswirkungen der Pandemie und durch das Gefühl der Verlassenheit zusammenbricht, wäre das Ende der europäischen Integration.
    Aber auch wir (der Süden) müssen uns gegenüber diesem Deutschland beweisen, das die Lehren aus der letzten Krise (2008) gezogen zu haben scheint und es in einer ehrenvollen Kraftanstrengung geschafft hat, sich von den „Sparsamen“ (vier) abzusetzen. Jetzt brauchen wir uns gegenseitig. Spanien trägt eine besondere Verantwortung. Vielleicht, weil es der einzige Mitgliedstaat ist, der in den vergangenen drei Jahrhunderten keinen Krieg gegen die Deutschen geführt hat und in dem die Bewunderung eindeutig größer als die Abneigung ist. Vielleicht, weil wir mit den Deutschen einen instinktiven europäischen Geist teilen, der die Integration als Möglichkeit erkennt, die besten Eigenschaften unserer Selbst zu finden."
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  6. #196
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Erstaunlich, dass die historische Einigung auf den EU-Haushalt hier niemand interessiert. So wird die Lage in Spanien kommentiert - wie ich finde - beeindruckend:

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    Und genau an solchen Dreistigkeiten wird sehr deutlich, wie sehr sich Europa von der ursprünglichen Idee
    vom Europa der Vaterländer der Gründergeneration entfernt hat und zur Abzocker- und Schuldenabwälz-Union degeneriert ist.

  7. #197
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Erstaunlich, dass die historische Einigung auf den EU-Haushalt hier niemand interessiert. So wird die Lage in Spanien kommentiert - wie ich finde - beeindruckend:

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    Zugegeben, in so nette Worte wie die El País verpacken wenige den simplen Sachverhalt, dass die EU ohne Deutschland als Zahlmeister umgehend am Ende wäre. Die Briten haben die kluge Option gewählt und den Bankrotteursverein verlassen, wie viele Probleme sie damit in den kommenden Monaten und Jahren auch haben werden, am Ende werden sie froh sein. Wir dagegen bezahlen für den Größenwahn der Welschen und die Siesta-Mentalität des Südens - bis zum bitteren Ende.

    Was den Wink mit dem historischen Zaunpfahl angeht, den sich auch hier mal wieder niemand sparen mochte, so könnte Spanien ja mal erklären, wieso es auf jede Beteiligung am Krieg so peinlich verzichtet hat. Angst vor Blutvergießen war jedenfalls nicht der Grund, das konnte man einige Jahre zuvor sehr schön beobachten. Ich will jetzt gar nicht mit Gibraltar und der Unhaltbarkeit der Exklave gegen ein offen feindliches Spanien anfangen, oder mit der Bedeutung so eines Schrittes für den Kriegsverlauf im Mittelmeer, in Süd- und Südosteuropa und natürlich an der nordafrikanischen Küste, zumal das bei dir sowieso vergebens wäre. Aber es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn die Spanier uns nun attestieren, die Bewunderung würde die Abneigung ja überwiegen. Das hat einen bitteren Beigeschmack...

  8. #198
    nützliche Ratte Benutzerbild von phantomias
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Zugegeben, in so nette Worte wie die El País verpacken wenige den simplen Sachverhalt, dass die EU ohne Deutschland als Zahlmeister umgehend am Ende wäre. Die Briten haben die kluge Option gewählt und den Bankrotteursverein verlassen, wie viele Probleme sie damit in den kommenden Monaten und Jahren auch haben werden, am Ende werden sie froh sein. Wir dagegen bezahlen für den Größenwahn der Welschen und die Siesta-Mentalität des Südens - bis zum bitteren Ende.

    Was den Wink mit dem historischen Zaunpfahl angeht, den sich auch hier mal wieder niemand sparen mochte, so könnte Spanien ja mal erklären, wieso es auf jede Beteiligung am Krieg so peinlich verzichtet hat. Angst vor Blutvergießen war jedenfalls nicht der Grund, das konnte man einige Jahre zuvor sehr schön beobachten. Ich will jetzt gar nicht mit Gibraltar und der Unhaltbarkeit der Exklave gegen ein offen feindliches Spanien anfangen, oder mit der Bedeutung so eines Schrittes für den Kriegsverlauf im Mittelmeer, in Süd- und Südosteuropa und natürlich an der nordafrikanischen Küste, zumal das bei dir sowieso vergebens wäre. Aber es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn die Spanier uns nun attestieren, die Bewunderung würde die Abneigung ja überwiegen. Das hat einen bitteren Beigeschmack...
    Die Spanier schulden uns nichts. Die haben sich bisher immer selbst aus dem Sumpf gezogen und ihre Probleme selbst gelöst. Das müssen die Italiener jetzt auch zeigen. Aber dieser Gipfel dürfte auf allen Seiten für Klarheit gesorgt haben. Und wir alle brauchen eine funktionierende EU.

  9. #199
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    [...]

    Was den Wink mit dem historischen Zaunpfahl angeht, den sich auch hier mal wieder niemand sparen mochte, so könnte Spanien ja mal erklären, wieso es auf jede Beteiligung am Krieg so peinlich verzichtet hat. Angst vor Blutvergießen war jedenfalls nicht der Grund, das konnte man einige Jahre zuvor sehr schön beobachten. Ich will jetzt gar nicht mit Gibraltar und der Unhaltbarkeit der Exklave gegen ein offen feindliches Spanien anfangen, oder mit der Bedeutung so eines Schrittes für den Kriegsverlauf im Mittelmeer, in Süd- und Südosteuropa und natürlich an der nordafrikanischen Küste, zumal das bei dir sowieso vergebens wäre. Aber es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn die Spanier uns nun attestieren, die Bewunderung würde die Abneigung ja überwiegen. Das hat einen bitteren Beigeschmack...
    Ich konnte die Spanier damals verstehen, sie waren vom Öl der USA abhängig, und die Deutschen hatten zudem keine nennenswerte Flotte. Mal ganz abgesehen davon, dass praktisch alle Mächte im spanischen Bürgerkrieg das Land für einen Stellvertreterkrieg benutzt hatten. Da hätte ich auch die Schnauze voll gehabt.

    So nachvollziehbar dies auch ist, es hat recht wenig mit Bewunderung zu tun.

  10. #200
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: EU-Haushalt ohne Briten

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Die Spanier schulden uns nichts. Die haben sich bisher immer selbst aus dem Sumpf gezogen und ihre Probleme selbst gelöst. Das müssen die Italiener jetzt auch zeigen. Aber dieser Gipfel dürfte auf allen Seiten für Klarheit gesorgt haben. Und wir alle brauchen eine funktionierende EU.
    Solange diese "Funktionalität" nur durch eine uferlose Geld- und Schuldenpolitik sicher gestellt werden kann, eher nicht.

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