EU-Haushalt ohne Briten

[Haspelbein]

Das sehe ich anders. Der Staat versucht, die Betriebe, die er selbst mittels Steuerkeule und Gesetzesflut ruiniert hat, am Leben zu erhalten, damit die restlichen Arbeitsplätze nicht auch noch verloren gehen. Die Banken hätten ohne die Eingriffe der EU auch weit weniger Probleme.

Ja und nein, ich stimme zu, dass die Regulation das wirtschaftliche Klima verschlechtert hat, jedoch muss das nicht unbedingt der Grund für den schlechten Zustand der Firma sein. Es reicht einfach, dass eine notwendige Insolvenz verschleppt wird, selbst wenn sich das Geschäftsmodell bereits überholt hat. Bei den Banken sieht es m.E. ähnlich aus. Sicher hätten die Banken ohne die EU weniger Probleme, aber dies ist letztendlich nur eine Antwort auf die Staatsverschuldung, die der Staat selbst hervorgebracht hat, in Verbindung mit einem Wachstum, das in eigentlich keinem etablierten Industrieland wirklich hoch ist.

[Neu]

Ja und nein, ich stimme zu, dass die Regulation das wirtschaftliche Klima verschlechtert hat, jedoch muss das nicht unbedingt der Grund für den schlechten Zustand der Firma sein. Es reicht einfach, dass eine notwendige Insolvenz verschleppt wird, selbst wenn sich das Geschäftsmodell bereits überholt hat. Bei den Banken sieht es m.E. ähnlich aus. Sicher hätten die Banken ohne die EU weniger Probleme, aber dies ist letztendlich nur eine Antwort auf die Staatsverschuldung, die der Staat selbst hervorgebracht hat, in Verbindung mit einem Wachstum, das in eigentlich keinem etablierten Industrieland wirklich hoch ist.

Deutschland war mal ein tolles Land, damals etwa auf Platz 6:
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Wie, wohl, ist es den Niederlanden oder der Schweiz gelungen, so viel besser dazustehen als Deutschland? Bis eine Firma insolvent wird, muss der Kostendeckungsbeitrag niedriger als die Kosten sein, und da dreht der Staat ganz gewaltig an den Stellschrauben. Zum Schluss, wenn die Überschuldung dann da ist, frage ich nur noch nach den Kostendeckungsbeiträgen und den Kosten, nicht aber nach dem Zeitpunkt einer Insolvenz. Wachstum ist nicht unendlich, und langfristige Ausrichtung eines Unternehmens gehört mit zur Unternehmensstrategie. Diese heisst seit etwa 1980: Raus aus Deutschland.

[herberger]

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[phantomias]

Ja, so ein Austritt bringt schon Unruhe mit sich. Die etwa 20 Jahre in der EU haben schon gezehrt. Nur werden sie diese Turbulenzen, wie sie sich gerade ankündigen, besser überstehen als die EU. Wenn jetzt die Sparkassen pleite gehen, ist Schluss mit lustig:
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In der EU ging es aufwärts mit den Briten, jetzt geht es abwärts und zwar rasant. Ein harter Brexit gibt ihnen den Rest.

[Shahirrim]

In der EU ging es aufwärts mit den Briten, jetzt geht es abwärts und zwar rasant. Ein harter Brexit gibt ihnen den Rest.

Wow, du kannst ja sogar mal richtig liegen.

[herberger]

Man verschleppt die Beerdigung der Leiche EU!

[Shahirrim]

Man verschleppt die Beerdigung der Leiche EU!

Ich glaube nicht, dass das ewig so weiter geht, man wird bald eine EU der 2 Geschwindigkeiten einführen.

[herberger]

Ich glaube nicht, dass das ewig so weiter geht, man wird bald eine EU der 2 Geschwindigkeiten einführen.

Ein französischer Politiker sagte mal vor einiger Zeit, "Sparen ist politisch nicht durchsetzbar"!

Ich glaube das gilt für alle EU Mittelmeer Länder, diese Länder sind einfach zu schnell vom Esel auf BMW umgestiegen.

[Neu]

In der EU ging es aufwärts mit den Briten, jetzt geht es abwärts und zwar rasant. Ein harter Brexit gibt ihnen den Rest.

So die Greta - Nachrichten. Hier ist das ganz anders, eben coronabedingt:
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[Arndt]

In der EU ging es aufwärts mit den Briten, jetzt geht es abwärts und zwar rasant. Ein harter Brexit gibt ihnen den Rest.

Aktuell ist es aber erst einmal Fakt, dass sie sich fürchterlich freuen dürfen, nicht für ein Milliardengeschenk an leistungsunwillige und -unfähige Mitgliedsläder in Mithaftung genommen zu werden.