Umfrageergebnis anzeigen: Wer ist schuld am schlechten abschneiden der Hamburger AfD?

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  • Der Weichspülkurs der Hamburger AfD.

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Thema: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

  1. #1
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Höcke ist für mich nicht Schuld. Vor meiner Recherche hätte ich gesagt, der weichgespülte Kurs der Hamburger AfD. Danach muß ich aber sagen, so weichgespült ist ihr Kurs gar nicht.

    Innere Sicherheit als Schwerpunkt

    Im Entwurf für das Wahlprogamm fordert die AfD, ausländische Straftäter schon bei einer Bewährungsstrafe abzuschieben. Wer ohne gültige Papiere nach Deutschland gekommen sei, solle keine Aussicht auf eine nachträgliche Legalisierung des Aufenthalts bekommen. Hilfsorganisationen wie "Sea Watch" bezeichnet die Partei als Schlepper, die nicht vom Hamburger Hafen ablegen dürften. Nach Nockemanns Worten ist die AfD bei der Inneren Sicherheit und der Migration "Nummer Eins in dieser Stadt".

    Außerdem will die AfD auf die Agenda setzen, gewalttätige Antifa-Gruppen als terroristische Vereinigungen einzustufen. Die Rote Flora soll zudem geräumt werden. Außerdem will die AfD der Hamburger Uni Vorschriften machen, sie fordert, Forschungen zur Gechlechterrolle - die Genderstudies - abzuschaffen, weil sie angeblich unwissenschaftlich sind.
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    Man muß die Gesamtsituation bedenken glaube ich. Selbst wenn es für rot-grün mal wieder schlechter laufen würde in Hamburg, stünde die Linkspartei als Koalitionspartner zur Verfügung. Die linken Parteien haben einfach eine überwältigende Mehrheit dort. Es reicht schon für rot-grün und mit der Linkspartei ist die Mehrheit noch größer.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

  2. #2
    nicht ent****fiziert Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Zitat Zitat von Leseratte Beitrag anzeigen
    Höcke ist für mich nicht Schuld. Vor meiner Recherche hätte ich gesagt, der weichgespülte Kurs der Hamburger AfD. Danach muß ich aber sagen, so weichgespült ist ihr Kurs gar nicht.



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    Man muß die Gesamtsituation bedenken glaube ich. Selbst wenn es für rot-grün mal wieder schlechter laufen würde in Hamburg, stünde die Linkspartei als Koalitionspartner zur Verfügung. Die linken Parteien haben einfach eine überwältigende Mehrheit dort. Es reicht schon für rot-grün und mit der Linkspartei ist die Mehrheit noch größer.
    Natürlich ist die Hamburger AfD weichgespült.
    Der lascheste aller Landesverbände.
    Die distanzieren sich sogar von der eigenen Parteijugend.
    Davon abgesehen ist der Spitzenkandidat Nockemann ein absoluter Kotzbrocken.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Weder das eine noch das andere ist schuld. Hamburg ist eine gewachsene weltoffene Stadt und ein starker Wirtschaftsstandort mit entsprechender Klientel. Für die AfD ist unter diesen Voraussetzungen nicht soviel zu holen.

  4. #4
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Naja, so schlecht haben sie ja nicht abgeschnitten, in Anbetracht der Hetze, die in den letzten Tagen über die AFD eingeschlagen hat. Hanau hat gewirkt. Sie haben zwar schlechter abgeschnitten als beim letzten Mal, aber sie konnten fast alle Stammwähler erhalten.

    Warum es in Hamburg und Bremen trotzdem sehr schleppend mit neuen Wählern verläuft, ist wohl als Hafenstadt der schon immer großen Kanackenschaft geschuldet, die täglich mit den Schiffen dort einlaufen. Sie sind daran gewöhnt. Sie finanzieren den Moslems und den Negern eher Hartz 4 als die AFD zu wählen.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  5. #5
    Foren-Veteran
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    Standard AW: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Die AfD hat in Hamburg nicht schlecht abgeschnitten. Sie hat trotz brutalster Medienhetze ihre Stimmenzahl vergrößert. Die Hamburger haben indoktrinierte Kinder an die Wahlurne geholt, um die AFD klein zu kriegen, deswegen der prozentuale Verlust.
    Die Aussichten für die AFD in Städten wie Hamburg sind glänzend, weil die Probleme in diesen überfremdeten Großstädten explodieren werden. Der Zuwachs dort wird größer sein als in Dresden oder Erfurt. Was wollen sie dann machen? Babys an die Wahlurne? Leider haben die Grünen keine und die Eltern werden sich immer mehr gegen die Gehirnwäsche an den Schulen stellen.

  6. #6
    Foren-Veteran
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    Standard AW: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Natürlich ist die Hamburger AfD weichgespült.
    Der lascheste aller Landesverbände.
    Die distanzieren sich sogar von der eigenen Parteijugend.
    Davon abgesehen ist der Spitzenkandidat Nockemann ein absoluter Kotzbrocken.
    Was Nockemann betrifft, gebe ich Dir recht.
    Ob aber ein Höcke Hamburg genützt oder geschadet hätte, ist letztlich nicht zu entscheiden. Für beide Varianten gibt es pro und kontras.

    Worauf es ankommt, ist, daß es in Hamburg jetzt eine nennenswerte bürgerliche Opposition gegen den grünlinken Zeitgeist gibt. Vor 10 Jahren wäre das noch undenkbar gewesen und zeigt, wie die Probleme in Hamburg wachsen. Hamburg ist durch den Hafen eine reiche Stadt. Ebenso wie München. Mit Geld läßt sich lange Zeit Vieles zukleistern aber auch da ist irgendwo eine Grenze erreicht.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Naja, so schlecht haben sie ja nicht abgeschnitten, in Anbetracht der Hetze, die in den letzten Tagen über die AFD eingeschlagen hat. Hanau hat gewirkt. Sie haben zwar schlechter abgeschnitten als beim letzten Mal, aber sie konnten fast alle Stammwähler erhalten.

    Warum es in Hamburg und Bremen trotzdem sehr schleppend mit neuen Wählern verläuft, ist wohl als Hafenstadt der schon immer großen Kanackenschaft geschuldet, die täglich mit den Schiffen dort einlaufen. Sie sind daran gewöhnt. Sie finanzieren den Moslems und den Negern eher Hartz 4 als die AFD zu wählen.
    Die Hanau-Hetze koennte eine Rolle gespielt haben, allerdings weniger als sich die Betreiber erhofften. Das Weichspuelen kontraproduktiv ist, sollte man aus Erfahrungen wissen. Durch Hoecke entfernen kann man allenfalls marginal ein paar Waehler gewinnen, dagegen viele verlieren.
    Wahrheit Macht Frei!

  8. #8
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Die Hanau-Hetze koennte eine Rolle gespielt haben, allerdings weniger als sich die Betreiber erhofften. Das Weichspuelen kontraproduktiv ist, sollte man aus Erfahrungen wissen. Durch Hoecke entfernen kann man allenfalls marginal ein paar Waehler gewinnen, dagegen viele verlieren.

    Ich glaube auch, daß Höcke gar nichts mit den Wahlen in Hamburg zu tun hatte. Ich glaube, daß die bisherigen Wähler der AFD treu bleiben, weil sie hinter der Partei noch großes Potenzial sehen. Sie ist die einzige Partei, die gegen die Ausländerflutung auf steht. Wen sollte man sonst wählen, wenn man gegen Multi Kulti ist ? Ich werde in meinem Leben auch keine andere Partei mehr wählen außer die AFD.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  9. #9
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: Wer ist Schuld am schlechten abschneiden der AfD in Hamburg?

    Kurz gesagt, es lag am Weichspülkurs. Also keinen Weichspülkurs mehr.

    Das Statement der AfD-Bundesspitze um Jörg Meuthen und Tino Chrupalla, das staatsmännisch, vernünftig und nachdenklich daherkommen sollte, war daher auch Hamburg-spezifisch ein Schuß in den Ofen. Die Gegenseite nimmt der AfD und Umfeld die Betroffenheit nicht ab, hält sie sogar für blanken Hohn, die eigenen Wähler halten es für das, was es sein dürfte: Kapitulation vor dem Gegner, schlimmer noch: Übernahme seiner Sprache und Deutungsmuster.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dieses Scheitern kam mit Ansage. Das Ministerpräsidentenchaos in Thüringen war dafür nicht veranwortlich, wie AfD-Spitzenkandidat Dirk Nockemann vehement am Wahlabend behauptete. Die AfD-Wähler wurden stärker durch Thüringen motiviert als andere, was Nockemanns Aussage schlichtweg widerlegt.
    Überall dort, wo die AfD bemüht »bürgerlich« und »liberalkonservativ« agiert, also Liberale und Christdemokraten einer angeblich besseren Vergangenheit imitiert, nähert sie sich den 4-5 Prozent der verblichenen Lucke-AfD an. Eine national-neoliberale Partei hat auch in Westdeutschland, wo man dies oftmals als Erfolgsrezept zu verkaufen müssen meint, keine Massenbasis, ist beschränkt auf das gerade in zugespitzten Zeiten marginale rechtsliberale Feld und besitzt daher keine Zukunft als wirkmächtige und integrale Alternative zum falschen Ganzen.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

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