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Thema: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

  1. #31
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Keine Vollpension? Wie nennst du Unterkunft, Wäsche und täglich drei volle Mahlzeiten incl. Nutzung aller Freizeiteinrichtungen?
    "Vollpension" erinnert an einen Hotelaufenthalt. Ich nenne es das was es ist. Zwangsunterbringung ohne Wahlmöglichkeit innerhalb der normalen gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Iss was auf den Tisch kommt und wann ich es sage. Licht aus wenn ich es sage, Freizeiteinrichtungen dann wenn ich es sage und nur die die ich vorgebe. Kein Internet. Kein Netflix. Keine Vanillekrapfen. Das ist KEIN Leben.

    Das ist keine Vollpension, das erinnert mich sehr stark an meine Kindheit, wenn ich das recht betrachte.
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  2. #32
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Na siehste, bist doch selbst auf ein taugliches Beispiel gekommen...

    Wie genau das gehandhabt wird, ist nicht abzusehen, wohl aber, dass das was wir heute als Gefängnis kennen, in einer Zeit in der die Totalüberwachung alles andere als Science-Fiction ist, obsolet wird.
    Und wann genau das sein wird, dass praktisch niemand mehr unerkannt eine Straftat begehen kann, wird dir leider auch niemand sagen können. Dass wir aber auf bestem Wege dahin sind, sollte selbst einem Blinden mit Krückstock auffallen.
    Und nur mal zur Erinnerung: Selbst heute wirst du in Deutschland nach einer Straftat auf vorerst freien Fuß gesetzt um auf Anklage bzw. Prozess zu warten, ganz ohne Fußfessel... zumndest sofern kein Kapitaldelikt vorliegt und der Richter keine Flucht- bzw. Verdunklungsgefahr erkennt. Warum? Weil es heute ungleich schwerer ist unterzutauchen als noch vor ein paar Jahrzehnten..
    Deiner "Theorie" nach müssten diese heutigen Straftäter dann ja in aller Regel mit ihren Straftaten weitermachen... klar gibts das auch, aber 1.) hat das denn eher mit der laschen Anwendung von Recht zu tun und b) ist das eher die Ausnahme als die Regel.
    Und um dir schließlich noch ein bisschen die Angst vor diesen krassen kurdischen Arabern (von dir Libanesen genannt) mal zu nehmen... die werden hin und wieder nach erkennungsdienstlicher Behandlung selbst dann nach Hause geschickt, wenn sie jemanden abstechen wollten... erscheinen aber pünktlich zum Protesstermin ohne in der Zwischenzeit wieder jemanden angestochen zu haben. Nicht nur deshalb, weil sie wissen, dass es üblere Schicksale gibt als in einem BRD-Knast zu landen, sondern weil sie realistisch genug sind zu wissen, dass es gerade in der heutigen Zeit nur eine kurze Freude ist sich zu entziehen und so ein Leben auf der Flucht auch kein Leben mehr ist, was ein Mensch führen will.
    Also wenn man das so liesst, könnte man meinen du lebst in einem Land wo nicht täglich Verbrechen passieren, bis hin zu regelmässigen Kapitaldelikten, von organisierter Kriminalität ganz zu schweigen. Nur dieses Land wo du lebst, scheint offenbar nicht Deutschland zu sein....?
    Mal abgesehen, daß das absetzen und untertauchen, durch unsere Multikultiideologie und den starken Beziehungen der Kriminellen ins Ausland, noch nie so einfach war wie heute, ist der Hinweis auf unser aktuelles Justizsystem das noch schlechter, oder genauso schlecht ist, kaum ein Argument.
    Wieviele Wiederholungstäter gibt es denn, und da spreche ich nicht von denen die zweimal angeklagt wurden, sondern zig Delikte auf dem Kerbholz haben, und die lustig während ihrem Freigang oder dem "Warten auf den Prozess", mit oder ohne Fussfessel, lustig weiter Verbrechen begehen?
    Und ob dieser lasche Umgang mit Kapitalverbrechern nicht so gemeint ist, ist Spekulation. Der Forderer argumentiert mit "Menschenrechten" die gelten nach deren Logik für alle, egal was sie getan haben.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  3. #33
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Was fordert er denn statt dessen ? Etwa Kuschelstunden ? 100 Kuschelstunden gleichen einen Mord aus. Mein Gott, auf welche schwachsinnigen Ideen manche Professoren kommen ? Der Anarchie ist dann Tür und Tor geöffnet.
    Anarchie bedeutet Herrschaftslosigkeit. Also freiheitliche gemeinschaftliche Selbstverwaltung und -organisation der Bürger eines Landes ohne dabei von gängelnden Institutionen und ebenso freiheitsbeschneidenden kapitalistischen Konglomeraten beeinflusst zu werden. Keine Abwesenheit von Ordnung. Was du meinst ist Anomie, totale Gesetzlosigkeit.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  4. #34
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Anarchie bedeutet Herrschaftslosigkeit. Also freiheitliche gemeinschaftliche Selbstverwaltung und -organisation der Bürger eines Landes ohne dabei von gängelnden Institutionen und ebenso freiheitsbeschneidenden kapitalistischen Konglomeraten beeinflusst zu werden. Keine Abwesenheit von Ordnung. Was du meinst ist Anomie, totale Gesetzlosigkeit.

    Nein, nein ich meine das schon so.

    An·ar·chie

    /Anarchié/
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Substantiv, feminin [die]

    1.
    Zustand der Gesetzlosigkeit, politische Wirren

    "einen Staat, die Wirtschaft an den Rand der Anarchie bringen"


    aus dem Duden:

    Zustand der [Links nur für registrierte Nutzer]; Chaos in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher Hinsicht
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  5. #35
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Nein, nein ich meine das schon so.




    aus dem Duden:
    Der Duden mag hier hinsichtlich des Sprachgebrauchs richtig liegen, nicht aber des
    Sachverhaltes. Anarchismus ist keine Gesetzlosigkeit. Anomie ist Gesetzlosigkeit.
    Im Sprachgebrauch wird dies aber fälschlicherweise landläufig falsch als "Anarchie" bezeichnet,
    also bezieht sich darauf auch der Duden.

    Nimm mal folgendes Beispiel: Anarchistisch wäre es wenn Bauern den Großhandel übernehmen
    und kollektivieren würden um so bessere Preise zu bekommen. Die Bauern bestimmen im Kollektiv
    demokratisch über so Dinge wie das Verhältnis zum Einzelhandel und der Lebensmittelindustrie ab
    und Preise ab, auch darüber wie sich das Kollektiv organisiert, so ein Kollektiv könnte auch
    Schnittstelle zwischen Bauern und Staat(Steuern)/Krankenversicherung/Altersvorsorge/Versicherungen sein,
    Dinge mit denen der Bauer dann nix mehr zu schaffen hat, das erledigt das Kollektiv.
    Abgesehen davon findet keine Kollektivierung statt, der Bauer ist weiterhin Besitzer seines Landes und
    allein verantwortlich. Nur das er eben in einem quasi-anarchistischen Kollektiv ist, welches die Rolle erfüllt
    die jetzt der Großhandel innehat, welcher eben auch seinen Verdienst haben möchte, seine Verwaltungskosten
    hat und auch, so der Großhandel nur groß genug ist, dem Bauern die Preise diktieren kann, friss oder stirb.
    Der Bauer ist frei von der Beherrschung durch Preisdiktate und Druck. Der Staat guckt beim Bauern auch nur
    noch ob in Sachen Arbeitsrecht, Unfall-, Tier- und Naturschutz alles paletti ist und hält sich ansonsten aus dem
    Angelegenheiten raus, nur in Bezug auf das bäuerliche Großhandelskollektiv darf natürlich auch kein Wucher
    entstehen, die Markmacht muß nun verantwortungsvoll genutzt werden, zum Wohle alle aber auch zum
    guten Auskommen des Bauern welches besser sein sollte als heute und er soll so weitgehend wie möglich
    frei von Beherrschung in seinen Angelegenheiten sein. Das wäre eine quasi-anarchistische Struktur in dem
    Feld Wirtschaft-/Landwirtschaft und Volkswohl.

    Anomie dagegen wäre es wenn auf dem Großmarkt die Preise mit Fäusten ausgehandelt würden, schwächere
    Bauern von Großhändlern beraubt und verprügelt würden, andere Bauern wiederum die Preis selbst bestimmen
    in dem sie dem Großhändler auf die Fresse hauen und ihm seinen Geldschrank plündern, hauen und stechen
    um Äpfel, Kartoffeln und Fleisch und nur der Stärkere gewinnt
    Wie das geht, bestimmt der
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  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Niklas87
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Die Gefängnisse brauchen wohl mehr Platz für Nazis die auf Twitter einen gemeinen Tweet gepostet haben
    (-_-) Wir schaffen das
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  7. #37
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Der Duden mag hier hinsichtlich des Sprachgebrauchs richtig liegen, nicht aber des
    Sachverhaltes.
    Anarchismus ist keine Gesetzlosigkeit. Anomie ist Gesetzlosigkeit.
    Im Sprachgebrauch wird dies aber fälschlicherweise landläufig falsch als "Anarchie" bezeichnet,
    also bezieht sich darauf auch der Duden.

    Nimm mal folgendes Beispiel: Anarchistisch wäre es wenn Bauern den Großhandel übernehmen
    und kollektivieren würden um so bessere Preise zu bekommen. Die Bauern bestimmen im Kollektiv
    demokratisch über so Dinge wie das Verhältnis zum Einzelhandel und der Lebensmittelindustrie ab
    und Preise ab, auch darüber wie sich das Kollektiv organisiert, so ein Kollektiv könnte auch
    Schnittstelle zwischen Bauern und Staat(Steuern)/Krankenversicherung/Altersvorsorge/Versicherungen sein,
    Dinge mit denen der Bauer dann nix mehr zu schaffen hat, das erledigt das Kollektiv.
    Abgesehen davon findet keine Kollektivierung statt, der Bauer ist weiterhin Besitzer seines Landes und
    allein verantwortlich. Nur das er eben in einem quasi-anarchistischen Kollektiv ist, welches die Rolle erfüllt
    die jetzt der Großhandel innehat, welcher eben auch seinen Verdienst haben möchte, seine Verwaltungskosten
    hat und auch, so der Großhandel nur groß genug ist, dem Bauern die Preise diktieren kann, friss oder stirb.
    Der Bauer ist frei von der Beherrschung durch Preisdiktate und Druck. Der Staat guckt beim Bauern auch nur
    noch ob in Sachen Arbeitsrecht, Unfall-, Tier- und Naturschutz alles paletti ist und hält sich ansonsten aus dem
    Angelegenheiten raus, nur in Bezug auf das bäuerliche Großhandelskollektiv darf natürlich auch kein Wucher
    entstehen, die Markmacht muß nun verantwortungsvoll genutzt werden, zum Wohle alle aber auch zum
    guten Auskommen des Bauern welches besser sein sollte als heute und er soll so weitgehend wie möglich
    frei von Beherrschung in seinen Angelegenheiten sein. Das wäre eine quasi-anarchistische Struktur in dem
    Feld Wirtschaft-/Landwirtschaft und Volkswohl.

    Anomie dagegen wäre es wenn auf dem Großmarkt die Preise mit Fäusten ausgehandelt würden, schwächere
    Bauern von Großhändlern beraubt und verprügelt würden, andere Bauern wiederum die Preis selbst bestimmen
    in dem sie dem Großhändler auf die Fresse hauen und ihm seinen Geldschrank plündern, hauen und stechen
    um Äpfel, Kartoffeln und Fleisch und nur der Stärkere gewinnt
    Wie das geht, bestimmt der

    Bist Du Universitätsprofessor für Linguistik, der mit massiver Überheblichkeit sogar den Duden, den Inbegriff für Deutsche Sprache anzweifeln kann ?

    Willst Du Dich mit mir über das Thema

    "Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen"

    unterhalten oder willst Du nur den Besserwisser raushängen lassen ?
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  8. #38
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    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Der Duden mag hier hinsichtlich des Sprachgebrauchs richtig liegen, nicht aber des
    Sachverhaltes. Anarchismus ist keine Gesetzlosigkeit. Anomie ist Gesetzlosigkeit.
    Im Sprachgebrauch wird dies aber fälschlicherweise landläufig falsch als "Anarchie" bezeichnet,
    also bezieht sich darauf auch der Duden.

    Nimm mal folgendes Beispiel: Anarchistisch wäre es wenn Bauern den Großhandel übernehmen
    und kollektivieren würden um so bessere Preise zu bekommen. Die Bauern bestimmen im Kollektiv
    demokratisch über so Dinge wie das Verhältnis zum Einzelhandel und der Lebensmittelindustrie ab
    und Preise ab, auch darüber wie sich das Kollektiv organisiert, so ein Kollektiv könnte auch
    Schnittstelle zwischen Bauern und Staat(Steuern)/Krankenversicherung/Altersvorsorge/Versicherungen sein,
    Dinge mit denen der Bauer dann nix mehr zu schaffen hat, das erledigt das Kollektiv.
    Abgesehen davon findet keine Kollektivierung statt, der Bauer ist weiterhin Besitzer seines Landes und
    allein verantwortlich. Nur das er eben in einem quasi-anarchistischen Kollektiv ist, welches die Rolle erfüllt
    die jetzt der Großhandel innehat, welcher eben auch seinen Verdienst haben möchte, seine Verwaltungskosten
    hat und auch, so der Großhandel nur groß genug ist, dem Bauern die Preise diktieren kann, friss oder stirb.
    Der Bauer ist frei von der Beherrschung durch Preisdiktate und Druck. Der Staat guckt beim Bauern auch nur
    noch ob in Sachen Arbeitsrecht, Unfall-, Tier- und Naturschutz alles paletti ist und hält sich ansonsten aus dem
    Angelegenheiten raus, nur in Bezug auf das bäuerliche Großhandelskollektiv darf natürlich auch kein Wucher
    entstehen, die Markmacht muß nun verantwortungsvoll genutzt werden, zum Wohle alle aber auch zum
    guten Auskommen des Bauern welches besser sein sollte als heute und er soll so weitgehend wie möglich
    frei von Beherrschung in seinen Angelegenheiten sein. Das wäre eine quasi-anarchistische Struktur in dem
    Feld Wirtschaft-/Landwirtschaft und Volkswohl.

    Anomie dagegen wäre es wenn auf dem Großmarkt die Preise mit Fäusten ausgehandelt würden, schwächere
    Bauern von Großhändlern beraubt und verprügelt würden, andere Bauern wiederum die Preis selbst bestimmen
    in dem sie dem Großhändler auf die Fresse hauen und ihm seinen Geldschrank plündern, hauen und stechen
    um Äpfel, Kartoffeln und Fleisch und nur der Stärkere gewinnt
    Wie das geht, bestimmt der


    Jetzt sehe ich erst, daß Du der ehemaliger "Erich von Stahlhelm" bist. Mensch Junge, warum sagst Du uns es denn nicht ? Diese Besserwisserei hättest du aber unter dem Nick "Erich von Stahlhelm" nie gemacht. Willst du hier also neue Zeiten einläuten ?


    Wie wird denn der neue Nick überhaupt ausgesprochen ?


    Nichts für ungut !
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    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  9. #39
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Anarchie bedeutet Herrschaftslosigkeit. Also freiheitliche gemeinschaftliche Selbstverwaltung und -organisation der Bürger eines Landes ohne dabei von gängelnden Institutionen und ebenso freiheitsbeschneidenden kapitalistischen Konglomeraten beeinflusst zu werden. Keine Abwesenheit von Ordnung. Was du meinst ist Anomie, totale Gesetzlosigkeit.
    und wer bestimmt die Ordnung? wer setzt die Ordnung durch? wer hat das letzte Wort bei gegenteiligen Ansichten?

    dieses Konstrukt was du aufmalst ist im besten Fall eine Illusion, im schlechten eine glatte Lüge.
    Entweder es herrscht das Gesetz des Stärkeren und der setzt sich und seine Interessen dann durch, oder die Macht wird institutionalisiert und aufgeteilt so wie wir es aktuell haben...alles andere dazwischen ist ideologische Illusion ohne Funktionalität und ohne Bezug zur Realität.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  10. #40
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    Standard AW: Bremer Kriminologe will Gefängnisse abschaffen

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Der Duden mag hier hinsichtlich des Sprachgebrauchs richtig liegen, nicht aber des
    Sachverhaltes. Anarchismus ist keine Gesetzlosigkeit. Anomie ist Gesetzlosigkeit.
    Im Sprachgebrauch wird dies aber fälschlicherweise landläufig falsch als "Anarchie" bezeichnet,
    also bezieht sich darauf auch der Duden.

    Nimm mal folgendes Beispiel: Anarchistisch wäre es wenn Bauern den Großhandel übernehmen
    und kollektivieren würden um so bessere Preise zu bekommen.
    Bitte was heisst "übernehmen"? aufkaufen? dann ist es ein normaler marktwirtschafticher Vorgang nach entsprechenden Gesetzen und hat mit Anarchie nix am Hut. Enteignet der Staat ist es einfach nur Kommunismus.

    Die Bauern bestimmen im Kollektiv demokratisch über so Dinge wie das Verhältnis zum Einzelhandel und der Lebensmittelindustrie ab
    und Preise ab, auch darüber wie sich das Kollektiv organisiert, so ein Kollektiv könnte auch
    Schnittstelle zwischen Bauern und Staat(Steuern)/Krankenversicherung/Altersvorsorge/Versicherungen sein,
    Dinge mit denen der Bauer dann nix mehr zu schaffen hat, das erledigt das Kollektiv.
    Das hört sich hier sehr nach eine Kartell und/oder Monopolbildung an, mit allen entsprechenden Nachteilen für die Verbraucher während sich der Monopolist die goldenen Nase verdient - auch das hat nichts mit Anarchie zu tun.


    Abgesehen davon findet keine Kollektivierung statt, der Bauer ist weiterhin Besitzer seines Landes und
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    die jetzt der Großhandel innehat, welcher eben auch seinen Verdienst haben möchte, seine Verwaltungskosten
    hat und auch, so der Großhandel nur groß genug ist, dem Bauern die Preise diktieren kann, friss oder stirb.
    was hindert denn die Bauern den Grosshandel aufzukaufen, und das es geil ist Monoplist zu sein ist ja nun wirklich nichts neues, man wird stinken reich auf Kosten der Nachfrager die maximale Preise zahlen müssen da sie nicht auf Konkurrenzprodukte ausweichen können - mit Anarchie hat das immer noch nichts zu tun

    Der Bauer ist frei von der Beherrschung durch Preisdiktate und Druck.
    klar wie jeder Monopolist kann er seine Marge ins unendlich schrauben bei Grundnahrunngsmittel auf die Menschen nicht verzichten können wirkt das nochmal stärker. Die Bauern werden dann alle Milliardäre und das normale Volk darf dann für den Liter Milch 10€ zahlen....was für eine schnöne neue Welt du da aufmalst...also dann werde ich auch Bauer.....


    Der Staat guckt beim Bauern auch nur noch ob in Sachen Arbeitsrecht, Unfall-, Tier- und Naturschutz alles paletti ist und hält sich ansonsten aus dem
    Angelegenheiten raus, nur in Bezug auf das bäuerliche Großhandelskollektiv darf natürlich auch kein Wucher
    entstehen, die Markmacht muß nun verantwortungsvoll genutzt werden, zum Wohle alle aber auch zum
    guten Auskommen des Bauern welches besser sein sollte als heute und er soll so weitgehend wie möglich
    frei von Beherrschung in seinen Angelegenheiten sein. Das wäre eine quasi-anarchistische Struktur in dem
    Feld Wirtschaft-/Landwirtschaft und Volkswohl.
    Verantwortungsvoll, zum wohle aller, *lol, und wer bestimtm das, wer legt das fest...sag bloss das macht dann der Staat....und wo genau ist dann der Unterschied zum Kommunismus....nirgendswomehr
    und Kommunismus ist keine Anarchie.

    Anomie dagegen wäre es wenn auf dem Großmarkt die Preise mit Fäusten ausgehandelt würden, schwächere
    Bauern von Großhändlern beraubt und verprügelt würden, andere Bauern wiederum die Preis selbst bestimmen
    in dem sie dem Großhändler auf die Fresse hauen und ihm seinen Geldschrank plündern, hauen und stechen
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    Wie das geht, bestimmt der
    anomie ist es wenn ich mit der Knarre zum Bauer gehe ihn abknalle mir seinen gesamten Besitz aneigen, fresse soviel ich kann , und dann weiter zum nächsten marschiere. Und irgendwann kommt dann einer mit der grösseren Knarre und der legt dann mich um und nimmt mir alles weg und das alles ohne irgend eine Ordnung oder Ordnungsmacht welche das verhindert oder ahndet.

    Anarchie/Anomie hat nichts mit einem Wirtschaftssysthem zu tun und hat auch nichts mit dem Kommunismus gemein.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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