Die Neuigkeiten überschlagen sich:
Schon die brutale Zerstörung, nur zwei Tage nach Baubeginn, sorgt deutschlandweit für Entsetzen und für eine rasant anwachsende Solidarität mit dem über 1000 Jahre alten Reinhardswald. Doch der Zusammenhalt wächst auch in der Region weiter an: Die Freie Wahlgemeinschaft Trendelburg macht morgen den Anfang mit einem offiziell angemeldeten Protestmarsch, für den sich bereits mehrere TV Teams angekündigt haben. Bitte nutzt die Chance und setzt ein Zeichen für den Reinhardswald! 🎥
Die BRD ein Unrechtsregime erster Güte, ein Systemstaat par excellence. Seit 1945 nicht mehr frei.
Der Reinhardswald hatte nie eine Chance | Hessen genehmigt sich eigenes Windindustriegebiet
Pressemeldung:
Der Reinhardswald hatte nie eine Chance. Nicht in Hessen. Nicht in diesem Machtgefüge, in dessen „Obhut“ der landeseigene, weithin bekannte Reinhardswald nun gerodet, zerschnitten, betoniert, bebaut - behandelt werden soll, wie eine x-beliebige Industriefläche an irgendeiner Autobahn. Nur wenige Kilometer weiter, in NRW, in Niedersachsen wäre der Reinhardswald als historisch alter, großräumiger, damit schützenswerter Waldstandort (und schon deshalb als besonders bedeutsam in Artenvielfalt und Bodenleben) in Sicherheit gewesen. Aber nicht in Hessen.
Das Aktionsbündnis Märchenland ist fassungslos über die erfolgte Genehmigung – aber nicht überrascht. Denn von Beginn an wurde dieses Vorhaben im Forstgutsbezirk Reinhardswald nach Gutsherrenart gegen sämtliche Proteste aus Kommunen, Vereinen, Initiativen, Verbänden und sowieso über die Köpfe der betroffenen Menschen hinweg als ein Prestigeprojekt der hessischen Landesregierung vorangetrieben, das noch dazu hochwillkommene jährliche Millionenbeträge aus der Flächenverpachtung in die Kasse spülen soll. Seit Jahren können sich die Projektierer daher auf die politische wie fachliche Unterstützung aus Wiesbaden verlassen – bis in das Genehmigungsverfahren hinein. Das weisungsgebundene Regierungspräsidium Kassel hatte lediglich umzusetzen.
Das größte hessische Windkraftanlagen-Projekt mit über 14 Kilometern aus- und neu zu bauenden, schwerlastfähigen Straßen soll nun also im wertvollen Ökoystem Wald, noch dazu
im Herzstück des noch jungen Naturpark Reinhardswald
auf einem nachweislich historisch alten Waldstandort mit über 1000jähriger Geschichte
im größten zusammenhängenden Waldgebiet Hessens
in einem quasi unbewohnten, störungsarmen, weitgehend unzerschnitten und daher schon an sich überaus wertvollen Naturraum
in einem Erholungsraum vor herausragender Bedeutung [1]
inmitten einer Landschaft, die z.T. als kulturhistorisch bewertet wird und in hoher und höchster Wertstufe eingeordnet ist, selbst lt. hessischer Umweltministerin Hinz zu einer der landschaftlich schönsten Regionen Deutschlands zählt [2], einer Landschaft also, die bisher nicht industriell überprägt ist und die zu denen gehört, von denen das Bundesamt für Naturschutz sagt: „Es müssen naturnah wirkende Landschaften ohne technische Überprägung, erhalten bleiben. Oft sind diese Flächen von besonderer Bedeutung für die Erhaltungs- und Entwicklungsziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege.“ [3]
errichtet werden. Um nur einiges zu nennen.
Die erfolgte Genehmigungsentscheidung im weit über die Landes-, sogar Bundesgrenzen hinaus bekannten Reinhardswald bewertet das Aktionsbündnis als erschreckend falsch, ausschließlich politisch motiviert und zudem hochgradig gefährdend für das Vertrauen in die Umsetzung der Energiewende.
Das Aktionsbündnis erklärt: „Wir kündigen bereits jetzt an, dass wir alle Vorgänge im Reinhardswald dokumentieren und ebenso wie alle vorhandenen Gutachten und fachbehördlichen Stellungnahmen öffentlich machen werden. Darüber hinaus fordern wir schon jetzt alle fotografierenden und filmenden Unterstützerinnen und Unterstützer auf, sich bei uns zu melden, um ggf. eine Koordinierung vornehmen zu können. Mit den Rodungen wurde heute sofort begonnen -über einhundertjährige Buchen sind bereits gefallen.
Darüber hinaus werden wir unsere Möglichkeiten nutzen, um die bereits angekündigten Klagen von Umweltverbänden und ggflls. Kommunen zu unterstützen. Spenden sind über unsere Homepage unter
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Annette Müller-Zitzke / Oliver Penner
Aktionsbündnis Märchenland
Walter Lübcke steckte auch massiv drin in dieser Zerstörung.
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Die Deutschen legen halt nicht so viel Wert auf ihre Natur, ich meine wem die eigenen Kinder schon egal sind, wen wunderts.
Anstatt gesund zu schrumpfen, nehmen die Deutschen massenweise Asiaten und Afrikaner, bei sich auf, so als wären es die eigenen Kinder.
...und dann immer dieses lächerliche Geheule, so von wegen der und der Politiker sei schuld.
Wie bei allen anderen suizidalen Errungenschaften der modernen Deutschen, sind selbstverständlich zuallererst sie selbst dran Schuld.
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
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