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Thema: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Ich sage ja nicht, dass das der alleinige Grund ist. Dennoch macht die Homo-"Ehe" die Ehe zu etwas, was banal ist und alle haben können. Dadurch entwertet man sie der Aufgabe, die sie hat. Nebenbei ist dein Argument, mit dem du anfängst, ein weiterer Grund. Wilde Ehen tragen ebenso dazu bei, dass Geburtenraten sinken.
    Die Ehe hat keine Aufgabe; sie ist vielmehr ein Bekenntnis, eine dauerhafte Beziehung einzugehen. Das daraus Kinder entstehen ist zwar häufig, aber nicht selbstverständlich. Und warum die Menschen im Westen und industrialisiertem Asien weniger Kinder bekommen wurde in diesem Forum bereits hinreichend geklärt. Die Abwertung der Ehe hat damit übrigens rein gar nichts zu tun.

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Da siehst du einen weiteren Vorteil, wenn sie Mist bauen, hat man sie satt.
    Richtig, aber zu welchem Preis wurde man sie los? Revolution, Krieg, Tote.

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Bei einer Demokratie wird Dauergewählt, anstelle das System mal in Frage zu stellen. Ja, man redet sich sogar ein, ein kleineres Übel sei was Gutes.
    De fakto ist dem auch so. Alle Systeme, die ein anderes sind als ein absolutes, sind stets zu bevorzugen.
    Es ist schon überraschend das du dein Recht auf freie Meinungsäusserung dahingehend nutzt, ebendieses einschränken zu lassen.

  2. #32
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Nein, du hast wie der typisch überhebliche Westler rein gar nichts verstanden, aber glaubst klugscheißen zu müssen. Diese gesetzliche Regelung ist NICHT die einzige Maßnahme, wie du hier in deiner Strohmanntaktik versuchst zu unterstellen.
    Ich ging auf den Beitrag von @Shahirrim ein, in dem nur das thematisiert wurde.

  3. #33
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Das in der westlichen Gesellschaft es aber immer mehr Menschen gibt, die sich in ihrer geschlechtlichen Identität nicht wohl fühlen, hast du schon mitgekriegt, oder?
    Ehrlich gesagt nein. Ich denke das wird nur medial überhöht.

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Das bleibt nicht ohne Folgen.

    Wenn man immer mehr "Freiheiten" da zulässt, die Verantwortung abgeben, sinken nun mal die Geburten, da der Spaß in den Vordergrund rückt.
    Ich denke wir sprechen hier über Promillezahlen. Daraus einen "großen Wurf" zu machen, wird den Thema nicht gerecht.

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Die Ehe hat keine Aufgabe; sie ist vielmehr ein Bekenntnis, eine dauerhafte Beziehung einzugehen. Das daraus Kinder entstehen ist zwar häufig, aber nicht selbstverständlich. Und warum die Menschen im Westen und industrialisiertem Asien weniger Kinder bekommen wurde in diesem Forum bereits hinreichend geklärt. Die Abwertung der Ehe hat damit übrigens rein gar nichts zu tun.
    Es hat genau damit zu tun. Dadurch, dass du sie banalisierst, trägst du deinen Teil dazu bei. Ich sage ja durchaus, dass hier keine Monokausalität für den Geburtenrückgang verantwortlich ist, aber in den Gegenden, in denen die Moderne die Ehe noch nicht zu einem "netten Relikt" abgewertet hat, kommen mehr Kinder zur Welt. Religiöse Gemeinschaften, die in der Moderne leben, die Ehe aber hoch halten, haben auch hier viel mehr Kinder, als der Durchschnitt.

    Richtig, aber zu welchem Preis wurde man sie los? Revolution, Krieg, Tote.


    De fakto ist dem auch so. Alle Systeme, die ein anderes sind als ein absolutes, sind stets zu bevorzugen.
    Es ist schon überraschend das du dein Recht auf freie Meinungsäusserung dahingehend nutzt, ebendieses einschränken zu lassen.
    Eine absolute Monarchie will ich nebenbei auch nicht.

  5. #35
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Es hat genau damit zu tun. Dadurch, dass du sie banalisierst, trägst du deinen Teil dazu bei. Ich sage ja durchaus, dass hier keine Monokausalität für den Geburtenrückgang verantwortlich ist, aber in den Gegenden, in denen die Moderne die Ehe noch nicht zu einem "netten Relikt" abgewertet hat, kommen mehr Kinder zur Welt. Religiöse Gemeinschaften, die in der Moderne leben, die Ehe aber hoch halten, haben auch hier viel mehr Kinder, als der Durchschnitt.
    Richtig. Und wie in diesem Forum ebenfalls festgestellt wurde, sind sowohl überhöhte Geburtenraten als auch Religionen ein Irrweg.
    In der DDR hat man es zumindest geschafft durch Anreize (auch fragwürdige) die Geburtenzahlen auf fast 2,0 pro Frau wieder hochzupuschen, nachdem sie auf 1,6 eingeknickt war. Und das ganz ohne Religion und mit hohen Scheidungsraten.

  6. #36
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Ebenso sind natürlich Homosexuelle nicht allein für den Geburtenrückgang verantwortlich.

    Aber eine Ukrainerin hat mal in einer YouTube-Doku was gesagt, was mir im Gedächtnis blieb. Im Westen werden Kinder groß, interessieren sich für das andere Geschlecht und wollen mit dem zusammen sein. Aber dann hört es auf, weil fast alle Filme und Serien und Bücher da enden. In Russland geht es da weiter, dann wird über Ehe und Kinder gesprochen.

    Ich musste dann auch nachdenken und mir viel echt kein Film auf die Schnelle ein, bei der ein westlicher Film das mal thematisierte, dass ein Junge ein Mädchen kennen lernt und es dann heiraten und mit ihr Kinder kriegen will. Im Westen ist Fun die Maxime.
    Natürlich sind Homos nicht alleine dafür verantwortlich. Es ist die ganze "moderne" westlich-liberale Einstellung die überall in die gleiche Kerbe schlägt. Und das zieht sich wie gesagt durch alle Gebiete. Die individuelle Freiheit zu steigern, das sei die höchste Form der Zivilisation, repetierte der Liberast wie ein Papagai.

    Dann wundern sich die Leute, dass an allen Stellen die Gesellschaft auseinander fällt. Von der Ehe bis hin zur Politik, wo ein liberaler Politiker gemäß seiner Ideologie seine individuellen Interessen im Zweifelsfall natürlich über das Allgemeinwohl stellt.Im Konfliktfall erst recht.

    Na ja, dir muss ich das ja eh nicht erzählen.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  7. #37
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Richtig. Und wie in diesem Forum ebenfalls festgestellt wurde, sind sowohl überhöhte Geburtenraten als auch Religionen ein Irrweg.
    In der DDR hat man es zumindest geschafft durch Anreize (auch fragwürdige) die Geburtenzahlen auf fast 2,0 pro Frau wieder hochzupuschen, nachdem sie auf 1,6 eingeknickt war. Und das ganz ohne Religion und mit hohen Scheidungsraten.
    Homosexualität war aber in der DDR auch westliche Dekadenz (daher habe ich es auch übernommen)!

    Und natürlich gibt es mehr Methoden, Geburten zu steigern. Aber auch, um Geburten zu senken.

  8. #38
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt nein. Ich denke das wird nur medial überhöht.
    Eben nicht, die Ärzte, die das sagen, kommen doch nur in Nischenmedien zu Wort. Oder in späten Sendungen. Akzeptanz läuft hingegen auf allen Hauptkanälen.

    Ich denke wir sprechen hier über Promillezahlen. Daraus einen "großen Wurf" zu machen, wird den Thema nicht gerecht.
    Es geht ja nicht allein um die, die davon betroffen sind. Es geht um die Akzeptanz und Ausstrahlung, die das auf den Rest hat. "Ehe, wozu denn noch? Kinder kann ich doch auch so kriegen!"

    Da hängen eine Menge Rattenschwänze dran.

    Und wie ich schon an Russland zeigte, man kann da was drehen. Die Russen waren zugegeben schon immer ablehnend, selbst ab 1999, als in der Zeit Volker Beck in Moskau völlig legal einen Christopher Street Day besuchte, haute ihm ein wütender Russe ein Auge blutig. Aber hätte hier Russland weiter unter einem Jelzin gelitten, oder schlimmer noch, wäre vom Westen aufgepäppelt worden, dann wäre sicher auch dort die Toleranz heute höher. Der westliche Russenhass hat das zum Glück verhindert.

  9. #39
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Nein, muss man nicht? Was muss man laut deiner Ansicht noch nicht? Gehören da vllt kein Mann und keine Frau dazu, in dieser komplementären Kombination? Warum sind westliche Liberasten eigentlich soo scharf darauf die Ehe zu pervertieren, indem sie Homos etc. das Heiraten erlauben, wenn sie eigentlich gar nicht so wichtig ist?
    Für mich ist die Ehe in erster Linie ein Bekenntnis zur Partnerschaft. Und sie hat natürlich auch rationale Vorteile: Splittingtarif, Absicherung des Ehepartners (Witwenrente), Besuchsrecht im Krankenhaus etc. pp. Meine Frau und ich hätten unsere Kinder auch ohne Ehe bekommen, aber die Ehe war zuerst da ;-)

    Wem sie nun wichtig ist oder nicht kann ich nicht sagen; mir ist sie es symbolisch nicht. Wir haben auch nicht kirchlich geheiratet.

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Und nochmal zur Geburtenrate: Die wird durch die ständige HomoPädo-Propaganda im Speziellen und Liberalismus im Allgemeinen sehr wohl reduziert. Nein, das heißt nicht, dass das der einzige Grund wäre und wo dieser nicht zutrifft müsse demnach große Geburtenzahlen vorhanden sein müssten. Da versuchst du eine Strohmannargumentation aufzubauen.
    Es gibt viele Gründe für geringere Fertilität, die sind auch allesamt bekannt. Bezeichnend ist aber, das diese in diversen Gesellschaften stattfindet: westliche wie östliche, kapitalistische wie kommunistische, liberale wie konservative. Aber in keinem Fall ist eine Öffnung für eine wie auch immer geartetet "HomoPädo-Propaganda" der Grund dafür.

  10. #40
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Putin will jetzt die Homoehe auch in der Verfassung verbieten. Auch der ganze restliche LGBT-Dekadenzkram soll ebenso verboten werden.

    Dazu fragt man dann das russische Volk.

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    Das dürfte ebenso für mehr Geburten sorgen. Es zeigt aber auch, dass Maßnahmen der Regierung helfen, ein Volk Werte beizubringen. In Russland ist ja die Zustimmung zu dem Verbot noch gestiegen, obwohl die ja schon 1999 unter Jelzin, wo alles legal war wie im Westen, hoch war. Es widerlegt ebenso das Mantra des Westens als falsch, die meinen, die Masse würde automatisch mit der Zeit immer mehr dem zustimmen. Der Meinung sind ja selbst einige ganz normale Leute im Westen und wagen deswegen nicht, dagegen vorzugehen.

    Meine Meinung war das nie, ich war immer überzeugt, dass von oben Werte nach unten sickern. Deswegen (nicht nur, aber auch) bin ich ja auch Monarchist, weil der Glanz der Monarchie abfärbt nach unten. In Demokratien verlottert alles.
    Grün ist leider aus.

    Genau das ist der Punkt.

    Die hohen Zustimmungsraten zur "Homoehe" in westlichen Ländern gibt es nur deshalb, weil erfolgreich die Mitleids-Schiene gefahren wird.

    In Wahrheit sind diese angeblich "Diskriminierten" äußerst aggressiv und dulden keine Widerrede, schrecken auch vor Gewalt gegen Andersdenkende nicht zurück.

    Die niedrigen Geburtenraten haben natürlich verschiedenste Ursachen.
    Die wichtigste ist wohl aber der materielle Nachteil, den Kinder einfach bringen

    Genauso wichtig ist die Tatsache, dass von Frauen heute eine Berufstätigkeit verlangt wird.

    Würde man den Mutterschutz abschaffen und es dem Arbeitgebern erlauben, Frauen bei Schwangerschaft ganz einfach zu kündigen:
    Wir hätten in Europa ein Klima welches viel Kinderfreundlicher wäre.

    Mütter in Führungspositionen sind extrem ineffektiv, da sie immer wieder Auszeiten benötigen die eine Vertretung nicht so einfach kompensieren kann.
    Arbeitgeber würden also nur in Ausnahmefällen Frauen in Führungspositionen (jemand der Mitarbeiter unter sich hat) einstellen.

    Die Arbeitswelt würde dadurch für Frauen unattraktiver werden, die Mutterrolle attraktiver.

    Frauen die Karriere machen wollen könnten sich sterilisieren lassen. Ist dann eben ihre Entscheidung.

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