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Thema: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

  1. #61
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Wenn dir das wichtig ist, von mir aus. Da würde ich aber lieber zu ganz anderen Themen meine Meinung abgeben.
    Du hast doch auch so für dich alles bestens geregelt.
    Ex septentrione lux

  2. #62
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Osteuropa hat auch noch nicht den extremen Alterungsprozess in der Gesellschaft, den Japan inzwischen erleidet. Die Geburtenrate ist dort ja seit Jahrzehnten gering.
    Ich ging auch davon aus dass Japan dadurch noch mehr in Richtung Robotertechnik forscht, aber offensichtlich ist den Japanern dieser Trend nun schon zu weit fortgeschritten (dort haben Männer inzwischen schon Beziehungen zu "intelligenten" Puppen). Die Zuwanderung dürfte dann aber eher aus asiatischen Ländern kommen, nicht wie bei uns aus dem arabischen oder afrikanischen Raum.
    Das Abwerben im EU - Binnenmarkt ist eben brutal für Osteuropa.
    Das zerstört dort die Bindungen der Familien.

    Offene Grenzen und Freizügigkeit zerstören Familien und senken die Fertilität.
    Nicht so sehr bei uns, aber da wo weniger Kaufkraft vorhanden ist um so mehr...

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Du hast doch auch so für dich alles bestens geregelt.
    Dem ist zwar so, aber wer sagt das ich damit zufrieden bin?

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Das Abwerben im EU - Binnenmarkt ist eben brutal für Osteuropa.
    Das zerstört dort die Bindungen der Familien.

    Offene Grenzen und Freizügigkeit zerstören Familien und senken die Fertilität.
    Nicht so sehr bei uns, aber da wo weniger Kaufkraft vorhanden ist um so mehr...
    Sollte man denken, aber trotzdem gilt diese Aussage nicht pauschal: wenn man überlegt wieviel Türken D aus den ärmsten Regionen dieses Landes geholt hat und wieviel Kinder diese Leute trotzdem noch in die Welt gesetzt haben, da wundert man sich.

  5. #65
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Die Polizei in Nigeria hat zwölf junge Frauen aus einer sogenannten Baby-Fabrik befreit. Sechs der Frauen waren den Ermittlern zufolge schwanger.
    Die Frauen im Alter von 20 bis 25 Jahren hätten angegeben, zum ungeschützten Sex mit Männern gezwungen worden zu sein, teilte ein Polizeisprecher im südwestlichen Bundesstaat Ogun mit. Die Kinder seien dann verkauft worden.


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  6. #66
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Sollte man denken, aber trotzdem gilt diese Aussage nicht pauschal: wenn man überlegt wieviel Türken D aus den ärmsten Regionen dieses Landes geholt hat und wieviel Kinder diese Leute trotzdem noch in die Welt gesetzt haben, da wundert man sich.
    Das kann man nicht vergleichen.

    Die Türkei hatte damals einen riesigen Geburtenüberschuss.
    Deswegen fragten sie bei der BRD an, ob sie die ungeblideten Männer aufnehmen, und die USA zwang dann die BRD dies zu machen.
    Für die Türkei hatte das nur Vorteile.

    Von Osteuropa gehen vielfach Frauen und Männer weg, die eine gewisse Bildung haben. Und das sind Länder die ihre Arbeitskräfte dringend selber benötigen. die Polen holen sich jetzt Leute aus der Ukraine...

    Bei uns im örtlichen McDonalds arbeiten inzwischen fast nur noch Rumänen. Blöd scheinen die nicht zu sein, haben ziemlich schnell deutsch gelernt.

    Davor hatte man es mit "Refugees" versucht. War natürlich eine pleite...

  7. #67
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Diese Diskussion lässt die zentralen Gesichtspunkte meines Erachtens außen vor. Warum wird immer nur die Frage gestellt, wie das demografische Problem zu lösen sei? Ob Migranten oder mehr Geburten das Problem lösen.

    Viel wichtiger erscheint mir die Fragestellung, warum überhaupt eine bestimmte Bevölkerungszahl erhalten oder sogar gesteigert werden sollte.

    Warum und seit wann ist es die Entscheidung zentralistischer Autoritäten, über die individuelle Familienplanung einzelner zu bestimmen oder das Staatsgebiet eines Volkes mit fremden Völkern zu besiedeln?

    Diese Frage begründet sich für mich in der implizit damit verknüpften Annahme, dass Menschen und Volker nicht um ihrer selbst Willen leben, sondern als Mittel zum Zweck existieren. Und jener eben nicht in der Entfaltung des Individuums liegt.

    Warum lassen die Regierungen nicht die Katze aus dem Sack, statt weiterhin die Menschen zu belügen und opportunistisch dort humanitäre Interessen vorzutäuschen, wo knallharte wirtschaftliche Interessen entscheiden?

    Wo genau liegt der Nachteil eines Ungarn oder eines Deutschen, wenn die Bevölkerung sich halbiert? Sind diese Länder nicht bereits dicht genug besiedelt? Wäre es für den Einzelnen nicht sogar von Vorteil, wenn das eigene Land dünner besiedelt wäre?
    Das liegt zumindest für mich auf der Hand. Die Masse der Menschen hat überhaupt nichts davon, wenn in den Städten immer dichter gebaut wird und immer mehr Menschen auf einer festgelegten Fläche leben müssen.

    Mittlerweile glaube ich, oft genug diese Fragen im Geiste durchexerziert zu haben, um das Kind beim Namen nennen zu können.

    Wenn sich Bevölkerungen halbieren werden die Immobilien eines Landes vielerorts unverkäuflich und damit wertlos. Damit müssen Banken ein erheblichen Anteil der Hypotheken abschreiben, die mit diesen Immobilien besichert sind. Damit wären sie am Ende.

    Regierungen müssen sehen, wie sie die vollmundigen Wahlkampfgeschenke ihrer Vorgänger finanzieren, wenn ein Großteil der Steuereinnahmen weg fällt und alle Schulden weiterhin ansteigen. Eine umfassende Restrukturierung aller Staatsschulden ist in dieser Lage zumindest für Staaten ohne eigene Währung (z.B. Eurostaaten) nur eine Frage der Zeit. Ein Großteil dieser Staatsschulden liegt in den Banken, die aufgrund des erodierenden Immobilienmarkts ohnehin am Ende stehen. Jeder Einzelne dieser zwei Faktoren wäre allein betrachtet bereits fatal für ein Bankensystem, angesichts der geringen Eigenkapitalquoten dieser Branche. Zu Staatsschulden wäre selbstverständlich auch das Rentensystem zu zählen, was unter diesem demografischen Szenario die fiskalische Notlage erheblich verschärft.

    Zugleich würden die Umsätze aller Firmen und Konzerne maßgeblich zurück gehen, weil nur noch ein Bruchteil der Konsumenten Produkte und Dienstleistungen nachfragt. Auch in diesem Bereich wurden in einer Hybris Schulden aufgenommen, die zweifellos vielen Unternehmen und Konzernen die Existenz kosten würden.

    Was hat die Mehrheit der Menschen eines Landes damit zu tun?
    Sie ist weder in großem Umfang Gläubiger von Unternehmen, noch von Staaten. Abgesehen von Rentenbeiträgen, die auch gegen den Willen der Betroffenen in ein Pyramiden-System eingezahlt werden.

    Wir können heute einen völlig entarteten Staatssektor von ausufernder Größe beobachten, der seine Existenzberechtigung, den Menschen zu dienen, verspielt hat.

    Gleiches gilt für den entarteten Bankensektor. Wie sieht die Kosten/Nutzen-Relation der Banken aus? Hat der durchschnittliche Bürger etwa mehr davon, wenn die Bevölkerung aufgefüllt wird, um eine Immobilienblase nur weiter anzuheizen?
    Kann ich nicht erkennen.

    Die unabwendbare (und richtige) Konsequenz kann doch nur sein, diese unerfüllbaren Verbindlichkeiten in einer groß angelegten Restrukturierung neu zu ordnen und das Sozial-, und Bankensystem soweit zu reformieren, dass es wieder den Menschen dient.

    Für eine privilegierte Parteien-Klasse mag das einen Abstieg bedeuten, der allerdings folgerichtig ist. Diese Menschen haben besonders in Deutschland nichts in Positionen mit Führungsverantwortung zu suchen.

    So sieht die Lage meines Erachtens in Europa aus.

  8. #68
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Diese Diskussion lässt die zentralen Gesichtspunkte meines Erachtens außen vor. Warum wird immer nur die Frage gestellt, wie das demografische Problem zu lösen sei? Ob Migranten oder mehr Geburten das Problem lösen.

    Viel wichtiger erscheint mir die Fragestellung, warum überhaupt eine bestimmte Bevölkerungszahl erhalten oder sogar gesteigert werden sollte.


    ......
    Liegt daran, dass die Politik ihre Fehler nicht eingestehen kann. Fehlentscheidungen mit Menschenmaterial ausgleichen. Irgendjemand hat bei uns dann mal die Zahl 80 Millionen in Raum geworfen, und seither gilt das als Zielbevölkerung. Bestes Beispiel die Rente. Seit ich Zeitung lesen kann weiß ich dass wir ein demographisches Problem haben. Und was hat die Politik die letzten 40 Jahre gemacht? Trotz Wissen darum?

  9. #69
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Liegt daran, dass die Politik ihre Fehler nicht eingestehen kann. Fehlentscheidungen mit Menschenmaterial ausgleichen. Irgendjemand hat bei uns dann mal die Zahl 80 Millionen in Raum geworfen, und seither gilt das als Zielbevölkerung. Bestes Beispiel die Rente. Seit ich Zeitung lesen kann weiß ich dass wir ein demographisches Problem haben. Und was hat die Politik die letzten 40 Jahre gemacht? Trotz Wissen darum?
    Ich finde nur deprimierend, dass es völlig unnötig ist. Diese Fragen könnten vernünftig gelöst werden.

    In allen wichtigen Politikbereichen wird heute so getan, als seien die Probleme unlösbar.
    Dabei sind alle vorherrschenden Probleme lösbar. Die meisten sogar sehr einfach.

  10. #70
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    Standard AW: "Babymaschinen" nur in Osteuropa?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Sollte man denken, aber trotzdem gilt diese Aussage nicht pauschal: wenn man überlegt wieviel Türken D aus den ärmsten Regionen dieses Landes geholt hat und wieviel Kinder diese Leute trotzdem noch in die Welt gesetzt haben, da wundert man sich.
    Noch einmal:
    Es geht nicht um Geld.

    Schon während des WK II und ein paar Jahre danach wurden spätestens ab 1949 wieder viele Kinder geboren, obwohl bittere Armut herrschte. Und Verhütungsmittel gab auch schon wieder, Pariser und eine Art Zäpfchen.

    Kinder waren nicht die Last, die sie heute sind, sie waren eben da und für viele ein Geschenk.

    Wir wußten schon als Kinder, dass wir einen Beruf lernen und eine Familie mit Kindern haben wollten.
    Sogar trotz der großen Wohnungsnot.
    Wir haben gespart, um uns was anzuschaffen und waren glücklich, wenn wieder ein Stück dazugekommen ist.

    Selbst trotz Antibabypille, teilweise kostenlos, und Abtreibungen in der DDR, bekamen die Menschen Kinder.

    Reiner Zufall,
    dass sich im Westen die Frauen ihr Mutterglück haben abkaufen lassen mit Juchei und Tinnef?

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