Schwarzer Montag am Ölmarkt: Zum Wochenauftakt sind die [Links nur für registrierte Nutzer] heftig abgestürzt. Nach gescheiterten Verhandlungen führender Ölstaaten über eine Drosselung der Fördermenge zur Stabilisierung der Ölpreise gab es den stärksten Einbruch seit fast 30 Jahren. Zudem belastet die Coronavirus-Krise immer mehr. Am Montagmorgen büßten [Links nur für registrierte Nutzer] aus der Nordsee und Rohöl aus den USA um jeweils mehr als ein Viertel ein.
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Dass ich so was noch erleben darf. Auf Welt hieß es, dass Saudi-Arabien statt weniger, nun noch mehr Öl produzieren wird. Und das, obwohl jetzt schon 2 Mio. Barrel pro Tag zu viel auf den Markt kommt. Der Preiseinbruch ist nicht mehr nur mit dem Platzen von Spekulationsblasen verbunden. Es gibt hier ein massives Überangebot, was Jahre brauchen wird, um abgebaut zu werden.
Es war übrigens der Ölpreis, der heute an der Börse allgemein zum "Corona-Crash" geführt hat. Was damit die vorhergegangenen Mini-Crashs der letzten Woche in den Schatten gestellt hat.