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Thema: Solidarität im Zeichen von Corona

  1. #21
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Affenpriester ist doch in der DDR aufgewachsen, der kann das sicher besser beurteilen als du.

    Kommunismus und Sozialismus wollen von ihrem Programm her den Mittelstand abschaffen
    um die Gesellschaft zu proletarisieren und zu internationalisieren.
    Das ist auch Ausbeutung. Ich halte dich für intelligent genug, das du das irgendwann kapierst.
    Ich arbeite lieber für nen anständigen Mittelständler der mich fair bezahlt als für nen Funktionär
    für nen Hungerlohn für den ich mir eh nix vernünftiges kaufen kann und der noch "Agent Provocateur"
    in die Belegschaft schleust die mich dann fürs Lachen über einen von ihnen selbst erzählten Witz über den jeweiligen
    Diktator ins Gulag werfen oder gleich erschießen lassen. Kapitalismus ist scheiße, Sozialismus keine Lösung,
    wie wäre es mal damit das Wort "soziale Marktwirtschaft" so wie es gemeint ist umzusetzen?
    Also auch mal das derzeitige Geldsystem durch ein vernünftiges zu ersetzen damit die Wirtschaft wieder dem
    Menschen dient und nicht umgekehrt. Kapitalismus ist Raubbau an allem, vor allem an dem zur bloßen
    Ressource herabgewürdigten Menschen und der Umwelt in welcher er leben muß, da lacht nur das GANZ große Kapital vor Freude. Sozialismus ist verordnete Armut für alle bei trotzdem harter Arbeit, stehts drohen Terror und Gulag, nur die Funktionäre lachen vor Freude. Kapitalismus und Sozialismus sind eh perverse Zwillingsbrüder.
    Braucht die Welt beides nicht.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  2. #22
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Weder Kommunismus noch Sozialismus bedeuten " Armut fuer alle "!
    Darüber lässt sich nun trefflich streiten - man musste zumindest im Nichtkommunismus und im Nichtsozialismus 30 Jahre lang auf sein Auto warten - oder erst einmal heiraten um eine Wohnung zugewiesen zu bekommen - auch Schlange stehen um Nahrungsmittel zu erwerben ist nicht die Regel etc. - man musste es sich natürlich leisten können (ws die große Masse der Arbeitnehmer auch konnte, kann und können wird).

  3. #23
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Darüber lässt sich nun trefflich streiten - man musste zumindest im Nichtkommunismus und im Nichtsozialismus 30 Jahre lang auf sein Auto warten - oder erst einmal heiraten um eine Wohnung zugewiesen zu bekommen - auch Schlange stehen um Nahrungsmittel zu erwerben ist nicht die Regel etc. - man musste es sich natürlich leisten können (ws die große Masse der Arbeitnehmer auch konnte, kann und können wird).
    Das Problem ist ... wenn du alles gleich machst, machst du es tot. Es wird aus sich heraus nichts mehr zu Tage fördern, zudem ist es höchst unnatürlich. Das gilt immer und für alles ... .
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  4. #24
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von Affenpriester Beitrag anzeigen
    Das Problem ist ... wenn du alles gleich machst, machst du es tot. Es wird aus sich heraus nichts mehr zu Tage fördern, zudem ist es höchst unnatürlich. Das gilt immer und für alles ... .
    Auch wenn ich dafür immer wieder Prügel kriege ...Fortschriitt un dWohlstand entsteht einzig und alleine durch (menschliche) Gier und kann nicht von "oben" verordnet werden. Wenn es sich das abstrampeln nicht lohnt um seine egiene Gier zu befriedigen, warum sollte man sich dann abstrampeln und dies ist halt das Hauptproblem im Kommunismus / Sozialismus.

    De menschliche Gier würde aber unkotrnolliert zu einer brutalen darwinschen Auslese führen - sprich der Starke triumphiert und der Schwache geht ein. Dafür hat man dann den Neoliberalismus erfunden (nicht umsonst basiert die soziale Marktwirtschaft auf den Grundwerten des Neoliberalismus), welcher einerseit die "Gier" befördert zugleich aber der "Gier" Grenzen...sprch man verhindert, dass der Starke über den Schwachen bestimmt und triumphiert.

    So manch Einer erinnert sich noch daran - war halt vor 1998, auch wenn nicht perfekt und verbesserungswürdig - das System Deutschland.

  5. #25
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Affenpriester ist doch in der DDR aufgewachsen, der kann das sicher besser beurteilen als du.

    Kommunismus und Sozialismus wollen von ihrem Programm her den Mittelstand abschaffen um die Gesellschaft zu proletarisieren und zu internationalisieren.

    Das ist auch Ausbeutung. Ich halte dich für intelligent genug, das du das irgendwann kapierst.
    Man muss nicht unbedingt in der DDR und / oder Ostblock aufgewachsen sein. Ich kann mich erinneren als ich in jungen Jahren das erste Mal mit dem Lkw "rübergemacht" habe...ich dachte ich komme in einer andere Welt. War mich wohl der gleiche Kulturschock wie für einen DDR-Bürger, welche nach der Grenzöffnung direkt ins oberste Stockwerk des KaDeWe gegangen ist und gar nicht glauben konnte, dass es so viele Bananen gibt

  6. #26
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Das Maß an Verzweiflung, das in den Entscheidungsetagen herrscht, vermag abzuschätzen, wer sich die aktuelle Entwicklung anschaut: Binnen Minuten wurden die europäischen Grenzen geschlossen, eine Maßnahme, die zuvor stets für unmöglich erklärt worden war.

    Und das Ganze nicht, weil man meint, dass es etwas nützt, denn dann hätte es vollkommen gereicht, es vor ein paar Wochen zu tun und vorher so anzukündigen, dass gar niemand mehr sich in ein Flugzeug setzt.

    Nein, erst jahrelang nichts, dann alles binnen Stunden spricht eher dafür, dass hier ein wenig Theaterdonner grollt. Die Willkommenskultur Europas endete wohl eher so abrupt und ohne Ankündigung, um nach außen zu demonstrieren, wie entschlossen die bisher so sagenhaft versagenden Staatenlenker sind - und wie wichtig die EU doch irgendwie noch ist, obwohl die nun in den letzten Tagen und Wochen nachdrücklich bewiesen hat, [Links nur für registrierte Nutzer]

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Solidarität mit Machthabern, die unser Volk verschwinden lassen wollen....

    Ja, is klar. Neee, Leute: F**** you!
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  8. #28
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von dustmustbust Beitrag anzeigen

    Nein, erst jahrelang nichts, dann alles binnen Stunden spricht eher dafür, dass hier ein wenig Theaterdonner grollt. Die Willkommenskultur Europas endete wohl eher so abrupt und ohne Ankündigung, um nach außen zu demonstrieren, wie entschlossen die bisher so sagenhaft versagenden Staatenlenker sind - und wie wichtig die EU doch irgendwie noch ist, obwohl die nun in den letzten Tagen und Wochen nachdrücklich bewiesen hat, [Links nur für registrierte Nutzer]

    aber nicht die unserer Politverbrecher, die 500 Migranten/Tag werden weiterhin durchgewunken
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Helga Zepp-LaRouche
    Wir erleben derzeit die schwerste Weltgesundheitskrise der letzten hundert Jahre, die deshalb so gefährlich ist, weil die Coronavirus-Pandemie mit der systemischen Weltfinanzkrise zusammentrifft, die schon vor Ausbruch der medizinischen Krise vor der Explosion stand und nun durch die Pandemie nur ausgelöst worden ist. Es gibt eine Lösung - aber nur, wenn die westlichen Gesellschaften bereit sind, die gesamte Axiomatik des neoliberalen Modells durch eine Wirtschaftspolitik zu ersetzen, die nicht an monetaristischen Gesichtspunkten, d.h. am Profit der Spekulanten, sondern am unbedingten Wert des menschlichen Lebens, naturwissenschaftlichen Prinzipien und der Solidarität mit der gesamten Menschheitsfamilie orientiert ist.
    Immerhin hat inzwischen selbst Präsident Macron ausgesprochen, was nicht mehr zu übersehen ist, daß nämlich das politische System der liberalen Demokratie ungeeignet ist, auf existentielle Bedrohungen adäquat zu reagieren. Je schneller in Europa und den USA begriffen wird, daß wir bezüglich der gesundheitlichen Maßnahmen exakt das gleiche tun müssen, was China im Januar in Wuhan und der Provinz Hubei getan hat, desto mehr Menschenleben werden gerettet werden können. Anstatt die Zeit zu nutzen, die die Welt durch das entschlossene Handeln der chinesischen Regierung, das von der WHO korrekterweise als absolut vorbildlich charakterisiert worden ist, gewonnen hatte, verloren die westlichen Regierungen wertvolle Wochen, was dazu führte, daß Europa sich nun zum Epizentrum der Pandemie entwickelt hat und die Lage in den USA aufgrund des bisherigen Mangels an Tests sehr unklar ist.
    Aber die notwendige Reorganisation kann nicht auf den Gesundheitsbereich beschränkt bleiben: Wir brauchen ein vollkommen neues Paradigma für die Politik und die Wirtschaft, wenn wir einen Absturz der Zivilisation wie im 14. Jahrhundert verhindern wollen. Zahlreiche Wissenschaftler in mehreren Nationen gehen davon aus, daß sich rund 70 Prozent der Bevölkerung innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre infizieren werden, jedenfalls bis ein Impfstoff gefunden wird und produziert werden kann. Professor Drosten von der Charité zitierte eine neue Studie, nach der man nicht mehr von einer langsameren Verbreitung des Virus im Frühling und Sommer ausgehen kann. Gleichzeitig muß davon ausgegangen werden, daß sich die Pandemie während des Winters in der südlichen Hemisphäre weiter weltweit ausbreiten wird, um dann im Herbst verstärkt und möglicherweise in mutierter Form auf die nördliche Hemisphäre zurückzukehren. Es geht also nicht nur darum, die Folgen des Abbaus unseres nationalen Gesundheitssystem während der letzten Jahrzehnte zu korrigieren und es innerhalb kürzester Zeit für die Behandlung der zu erwartenden Anzahl von Patienten auszustatten, sondern wir müssen kurzfristig die Bedingungen für ein globales Gesundheitssystem schaffen.
    Die gegenwärtige Krise kommt keineswegs unerwartet. Bereits 1974 initiierte Lyndon LaRouche eine von ihm so bezeichnete „Biological Holocaust Taskforce“ (Arbeitsgruppe biologischer Holocaust), deren Aufgabe es war, die Wirkung der Austeritätspolitik und der Auflagen des IWF und der Weltbank vor allem auf den Entwicklungssektor zu untersuchen. LaRouche und seine Mitarbeiter präsentierten die Ergebnisse dieser Studien in einer Reihe von Berichten, die davor warnten, daß die von diesen Institutionen verursachte Absenkung des Lebensstandards in mehreren Kontinenten über einen langen Zeitraum hinweg, notwendigerweise zur Wiederkehr alter Seuchen und zum Entstehen neuer Krankheiten und Pandemien führen würde.
    Wenn man die heutigen Bedingungen in vielen Nationen in Afrika, Asien, Lateinamerika, ja selbst in armen Regionen in Europa und den USA bedenkt, dann müßte klar sein, daß nur eine globale Änderung der Politik Abhilfe schaffen kann. Gegenwärtig haben rund zwei Milliarden Menschen kein sauberes Trinkwasser, bei den meisten sogenannten Entwicklungsländern kann man überhaupt nicht von einem modernen Gesundheitssystem sprechen. Gegenwärtig herrscht eine Hungersnot in mehreren Ländern Südafrikas, eine Heuschreckenplage, gegen die die Weltgemeinschaft nicht rechtzeitig vorgegangen ist, droht Dutzende von Staaten in Afrika, Asien und Lateinamerika zu verwüsten. Als Resultat der sogenannten „humanitären“ Interventionskriege und der schon genannten Unterentwicklung haben sich Millionen von Flüchtlingen auf den Weg nach Europa und Amerika gemacht, um der Gefahr für Leib und Leben zu entkommen.
    Wenn wir also verhindern wollen, daß die Coronavirus-Pandemie sich in Wellen ausbreitet und von der nördlichen zur südlichen Hemisphäre und wieder zurück wandert, und so möglicherweise der Nährboden für weitere ähnliche und schlimmere Viren geschaffen wird, dann müssen wir einen radikalen Systemwandel einleiten.
    Nach dem Beispiel von Wuhan und der Provinz Hubei, die insgesamt 14 temporäre Krankenhäuser einschließlich der benötigten Intensivpflegebetten gebaut hatten, müssen auf der ganzen Welt Krankenhäuser mit Isolierstationen gebaut werden. Dabei müssen die Standards der WHO berücksichtigt werden. China hat z.B. in nur einem Monat 16.000 Krankenhausbetten neu geschaffen.
    Internationale wissenschaftliche Forschungszentren müssen etabliert werden, um den COVID-19-Virus und andere Viren und Bakterien zu erforschen, Impfstoffe müssen getestet und weiterentwickelt werden. Ergebnisse der Forschung in Biophysik, Nuklearbiologie und Weltraummedizin müssen umgehend allen Nationen zur Verfügung gestellt werden. Referenzpunkt hierbei ist die von Lyndon LaRouche entwickelte Konzeption einer Strategic Defense of the Earth (Strategische Verteidigung der Erde, SDE), bei der der Schutz des menschlichen Lebens gegen Pandemien einen Schwerpunkt darstellt.
    Diese weltweiten Maßnahmen erfordern Investitionen, die unter den Bedingungen des gegenwärtig kollabierenden Finanzsystems nicht zu leisten sind. Die derzeitigen Maßnahmen der Zentralbanken, Liquidität in Billionenhöhe in das Finanzsystem zu injizieren, und selbst die Bereitstellung von Haushaltsmitteln durch die Regierungen, sind angesichts der hyperinflationären Geldvermehrung nicht aufrecht zu erhalten.
    Wenn wir die Coronavirus-Pandemie erfolgreich bekämpfen wollen, die notwendigen Krankenhäuser ausstatten bzw. bauen wollen, brauchen wir das Gesamtpaket von Maßnahmen, das Lyndon LaRouche seit Jahren vorgeschlagen hat:
    1. Es muß unverzüglich ein globales Trennbankensystem eingeführt werden, das genau dem Vorbild von Roosevelts Glass-Steagall-Gesetz vom 16. Juni 1933 nachempfunden ist. In diesem System müssen die Geschäftsbanken unter staatlichen Schutz gestellt und durch eine Brandmauer vollständig von den spekulativen Investmentbanken getrennt werden, die keinen Zugang mehr zu den Vermögenswerten der Geschäftsbanken oder zu dem Privileg von Rettungsaktionen durch Steuergelder haben dürfen. Toxische Papiere dieser Banken einschließlich ausstehender Derivatkontrakte müssen abgeschrieben werden.
    Berechtigte Forderungen, die mit der Realwirtschaft oder mit den Renten und anderen Vermögenswerten der arbeitenden Bevölkerung zusammenhängen, sind auch im neuen System als gültig einzustufen. Einige Kategorien von Zahlungsansprüchen müssen vorläufig eingefroren und von staatlichen Institutionen auf ihre Gültigkeit hin überprüft werden.
    2. In jedem Land muß eine Nationalbank in der Tradition von Alexander Hamilton oder der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet werden, damit staatliche Kredite für produktive Investitionen die physische Wirtschaft mit den notwendigen Mitteln versorgen können. Die Vergabe dieser Kredite muß sich an den Prinzipien einer hohen Energieflußdichte und einer optimalen Steigerung der Produktivität der Produktionskapazitäten und der Arbeitskraft durch Betonung des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts orientieren.
    3. Unter den teilnehmenden Ländern muß ein System fester Wechselkurse eingerichtet werden, und es müssen Kooperationsverträge zwischen souveränen Staaten zum Zwecke genau definierter Infrastruktur- und Entwicklungsprojekte abgeschlossen werden. Diese Verträge stellen zusammengenommen faktisch ein Neues Bretton-Woods-System in Roosevelts Sinne dar, mit der ausdrücklichen Absicht, die industrielle Entwicklung des Entwicklungssektors zu fördern.
    4. Für die dringend notwendige Steigerung der Produktivität der Weltwirtschaft, um eine Weltbevölkerung von derzeit fast acht Milliarden Menschen zu versorgen, brauchen wir ein internationales Crashprogramm zur Realisierung der Fusionsenergie und anderer Avantgardetechnologien wie in der optischen Biophysik und den Biowissenschaften, um Lösungen für Herausforderungen wie das Coronavirus zu finden, sowie internationale Zusammenarbeit in Raumfahrt und Weltraumtechnologie; dies kann die notwendige nächsthöhere wirtschaftliche Plattform der Weltwirtschaft schaffen, wie sie der Ökonom Lyndon LaRouche entwickelt hat.
    Die einzigen Institutionen, die ein solches weltweites Programm durchsetzen können, sind die führenden Regierungen dieser Erde, die in ihrer Zusammensetzung repräsentativ für die gesamte Weltbevölkerung sein müssen. Es reicht also keineswegs aus, wenn sich nur die Regierungen der G7 untereinander abstimmen, sondern diese Lösungen können nur mit der Einbeziehung von Rußland, China und Indien durchgesetzt werden.
    Das bedeutet auch, daß die Geopolitik endgültig überwunden und durch die Idee der gemeinsamen Zukunft und Ziele der einen Menschheit ersetzt werden muß. Wenn wir den Absturz in ein neues finsteres Zeitalter verhindern wollen, müssen das neumalthusianische Denken, der wissenschaftsfeindliche „Grüne New Deal“, Monetarismus und Eurozentrismus durch die Ideen der physikalischen Ökonomie ersetzt werden, die sich ausschließlich an den wissenschaftlich nachprüfbaren Prinzipien des Universums orientiert.
    Und endlich die vielleicht wichtigste Änderung, die wir in unserem Denken vornehmen müssen: Wir brauchen eine neue humanistische Renaissance, eine Renaissance der klassischen Kultur. Denn es war nicht zuletzt der grenzenlose Hedonismus, der mit dem Modell der liberalen und neoliberalen Demokratie einhergegangen ist, der die Welt an diesen Punkt gebracht hat. Jetzt ist der Moment gekommen, in dem wir die Ideologie des „Alles ist erlaubt“ ad acta legen müssen. Wir werden diese Krise nur meistern, wenn wir zu einer inneren Selbstbestimmung in Übereinstimmung mit der Liebe zur Menschheit finden. Aber dazu sind wir schließlich Menschen!
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    Geändert von dr-esperanto (20.03.2020 um 08:15 Uhr)
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Solidarität im Zeichen von Corona

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Auch anderswo wird Solidarität praktiziert, statt gelabert. Es geht auch im Kleinen mehr, als man denkt!
    Frisch aus meinem Verteiler:

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    Viele Schweizerinnen und Schweizer demonstrieren Solidarität und organisieren Hilfsaktionen für ältere Menschen und Familien.
    Den [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ein sehr schönes Beispiel.

    Ich will trotzdem ein wenig unken: jeder, der mal einen größeren Schicksalsschlag erlitten hat: einen schweren Unfall, eine dauerhafte, ernsthafte Erkrankung, einen Todesfall etc.. erlebt wahrscheinlich den gleichen Ablauf: einen anfänglichen Überschwang an Besuch, Hilfsangeboten, tröstenden Worten, Freundschaftsbekunungen etc. Ein paar Monate später ist davon nichts mehr davon übrig, es sei denn, er hat das Glück, wirklich verlässliche Bekannte und Verwandte sein eigen zu nennen. Die anderen springen peu à peu ab.

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