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Thema: Reichsbürgerbewegung verboten

  1. #101
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Ich hatte die Gnade der frühen mitteldeutschen Geburt. Bin also diesem Multikultimüll nie unterworfen worden.

    Ein Zwei Reinfälle nach der Wende mit den Herrschaften geschäftlich waren dann auch sehr heilsam bei aufkommender BRD-Sozialisierung.
    Mitteldeutsche Geburt. Naja, dann haben wir ja zumindest eins gemeinsam, wir wissen beide, wie man eine AK benutzt.

    Ich sagte ja, ich war damals ein Idiot. Und ich wusste auch noch nicht, was die schwarzen Fahnen mit der arabischen Schrift bedeuten. Ja, die gab es damals schon. Dagegen hat mich auch eine Sozialisierung im MuKu-Dreckloch Frankfurt nicht gefeit, aber zum Glück ist "dazulernen" ja nicht verboten.

  2. #102
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    [...]
    Integration kann nicht funktionieren, sie funktioniert auch nirgends. auch im vielvölkerstaat USA nicht. Eben sind noch alle Amis, in der nächsten Sekunde sind es aber schon Afros, Iren, Deutsche, Italiener, Griechen, Chinesen, Vietnamesen, was auch immer. Die absolute Mehrheit der Afro ist noch heute auf der "liegt alles an der Sklaverei und weißem Rassismus"-Karte unterwegs, und viele der Hand voll wirklich erfolgreicher Afros verachtet die eigenen Leute noch mehr, als weiße das so können.
    [...]
    Das sehe ich nicht ganz so. All diese Gruppen sind Amerikaner, d.h. letztendlich stehen sie hinter dem Staat. Sie wollen ebenso keinen Gottesstaat, noch sind sie irgendwelche Agenten anderer Staaten, die nur Geld abgreifen wollen, aber den Staat an sich verachten. Was sich Deutschland derzeit zulegt, ist eine ganz andere Kategorie.

    Vor Jahren bin ich mal mit einer gemischten US-Reisegruppe in ein Land mit einer mehrheitlich schwarzen Bevölkerung gereist. Es bstand keine Frage, aber auch wirklcih keine Frage, wer da zu wem gehört. Die Afroamerikaner sind auch im täglichem Umgang recht angenehm. Sie sind etwas skurril, und generell recht geschwätzig, aber sie machen mir keinen Stress.

    Trotz all der Aufmerksamkeit durch die Medien, welchen die USA erfahren, ist dass eher Kleinkram zu der Entwicklung in Europa.

  3. #103
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Das sehe ich nicht ganz so. All diese Gruppen sind Amerikaner, d.h. letztendlich stehen sie hinter dem Staat. Sie wollen ebenso keinen Gottesstaat, noch sind sie irgendwelche Agenten anderer Staaten, die nur Geld abgreifen wollen, aber den Staat an sich verachten. Was sich Deutschland derzeit zulegt, ist eine ganz andere Kategorie.

    Vor Jahren bin ich mal mit einer gemischten US-Reisegruppe in ein Land mit einer mehrheitlich schwarzen Bevölkerung gereist. Es bstand keine Frage, aber auch wirklcih keine Frage, wer da zu wem gehört. Die Afroamerikaner sind auch im täglichem Umgang recht angenehm. Sie sind etwas skurril, und generell recht geschwätzig, aber sie machen mir keinen Stress.

    Trotz all der Aufmerksamkeit durch die Medien, welchen die USA erfahren, ist dass eher Kleinkram zu der Entwicklung in Europa.
    Das hängt wohl sehr davon ab, mit welcher Kategorie Afros du es zu tun hast. Und natürlich in welchem Landstrich du deine Erfahrungen gemacht hast. Das hatte für mich durchaus Anklänge an die "Integration" z.B. der Türken in Deutschland. Wo sie eine kleine Minderheit blieben und sich an eine Mehrheitsgesellschaft zwangsweise anpassen mussten, ging das auch. Es blieben "kulturelle Eigenheiten", aber es gab keine Parallelgesellschaften. Wo die Minderheit aber groß genug war, um eine in sich geschlossene Gesellschaft zu bilden, mit eigenen Geschäften, Ärzten, Rechtsanwälten etc., ist genau das passiert. Und wo aus der Minderheit eine lokale Mehrheit wurde, haben sich Ghettos entwickelt. Und so habe ich das auch in den USA erlebt. Nun war ich immer nur recht kurz dort, und die Mehrheit meiner Kontakte war beruflich bedingt, ich erhebe also keinen Anspruch hier "höhere Einsichten" zu haben, gerade im Vergleich zu dir.

  4. #104
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das hängt wohl sehr davon ab, mit welcher Kategorie Afros du es zu tun hast. Und natürlich in welchem Landstrich du deine Erfahrungen gemacht hast. Das hatte für mich durchaus Anklänge an die "Integration" z.B. der Türken in Deutschland. Wo sie eine kleine Minderheit blieben und sich an eine Mehrheitsgesellschaft zwangsweise anpassen mussten, ging das auch. Es blieben "kulturelle Eigenheiten", aber es gab keine Parallelgesellschaften. Wo die Minderheit aber groß genug war, um eine in sich geschlossene Gesellschaft zu bilden, mit eigenen Geschäften, Ärzten, Rechtsanwälten etc., ist genau das passiert. Und wo aus der Minderheit eine lokale Mehrheit wurde, haben sich Ghettos entwickelt. Und so habe ich das auch in den USA erlebt. Nun war ich immer nur recht kurz dort, und die Mehrheit meiner Kontakte war beruflich bedingt, ich erhebe also keinen Anspruch hier "höhere Einsichten" zu haben, gerade im Vergleich zu dir.
    Hinzu kam die Satelliten-Schüssel mit "heimischer" Dauerberauschung, sowie das Internet, wo man auch unter "seinesgleichen" bleiben kann, und die multiplen Billigflüge gen "Heimat" runden dieses Bild dann vollkommen ab.

  5. #105
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das hängt wohl sehr davon ab, mit welcher Kategorie Afros du es zu tun hast. Und natürlich in welchem Landstrich du deine Erfahrungen gemacht hast. Das hatte für mich durchaus Anklänge an die "Integration" z.B. der Türken in Deutschland. Wo sie eine kleine Minderheit blieben und sich an eine Mehrheitsgesellschaft zwangsweise anpassen mussten, ging das auch. Es blieben "kulturelle Eigenheiten", aber es gab keine Parallelgesellschaften. Wo die Minderheit aber groß genug war, um eine in sich geschlossene Gesellschaft zu bilden, mit eigenen Geschäften, Ärzten, Rechtsanwälten etc., ist genau das passiert. Und wo aus der Minderheit eine lokale Mehrheit wurde, haben sich Ghettos entwickelt. Und so habe ich das auch in den USA erlebt. Nun war ich immer nur recht kurz dort, und die Mehrheit meiner Kontakte war beruflich bedingt, ich erhebe also keinen Anspruch hier "höhere Einsichten" zu haben, gerade im Vergleich zu dir.
    Ich rede hier weitgehend von den Afroamerikanern im Mittelwesten, d.h. Pittsburgh, Cleveland, Columbus, Cincinnati, aber auch Chicago, St. Louis und ähnlichen Städten. Die Ironie an der Situation ist, dass es gar nicht einmal um Integration geht, denn aus einen kulturellen Sicht ist die Kompatibilität sehr hoch. Die meisten Schwarzen sind Christen, und in ihrem Glauben auch eher konservativ, auch wenn dies die Lebensweise nicht unbedingt wiederspiegelt. Sie haben mit den Weissen in den USA mehr gemeinsam, als mit einer jeden anderen Bevölkerungsgruppe. Sie kommunizieren jedoch etwas anders, haben einen eigenen Lebensstil, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man sehr viel Spass damit haben.

    Meine Frau wuchs in einem gemischten Haushalt auf, und hatten einen schwarzen Stiefvater. Als ich in den USA kam, hatte ich mit dem Kerl endlose Debatten. Er war Psychologe und unterhielt eine Sozialstation im Ghetto in Columbus, die versuchte, junge Schwarze vom Leben als Gangmitglied abzubringen. Auch das war sehr interessant.

    Ansonsten sind sie eher kommunikativ, sogar noch mehr als die eh schon nicht sonderlich zurückhaltende Bevölkerung der USA. Mein Bruder war etwas geschockt, als eine Schwarze bei seinem ersten Besuch auf ihn zuging, sich leicht an ihn lehnte, und ihn bat, den Schriftzug auf seinem T-Shirt zu übersetzen. Bei mir hätte sowas keine Verwunderung ausgelöst.

    Als Weisser wirst du in den USA kein Problem mit Schwarzen im Alltag haben, wenn du es nicht wirklich darauf anlegst, da man in kultureller Hinsicht weitgehend kompatibel ist. Das ist der genaue Gegensatz zu dem, was ich in Deutschland mit Einwanderern aus gewissen Regionen erlebt habe.

  6. #106
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Mal so ein Gedanke.

    Wurden diese nur deshalb verboten, weil diese Personengruppe, im Gegensatz zu den treudeutschen Michln die ihre alten Vorderlader von Großvatern, Schreckschusspistolen und Luftgewehre stolz, obrigkeitshörig abgaben, vermutlich noch im Besitz von -ich unterstelle legal erworbenen- Waffen sein könnten. Die Berechtigungen wurden zwar vielen aus dem Grund der Mitgliedschaft oder vermuteten Mitgliedschaft entzogen, aber ich denke trotz aller Akribie haben diese nicht alle erfassen können, vor allem nicht die Mitläufer, Stillen oder Sympathisanten. Und diese auch wissen wie man damit umgeht.

    Viele dieser sich auch als Prepper hervorgetan haben, diesbezügliche Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten besitzen, Strategien entwickelt haben und sich daher der totalen Überwachung durch die „Staatsbüttel“ weitestgehend entziehen könnten.

    Also das Worst-Case Szenario für die „Politclowns, -schranzen, Speichellecker, Jasager, Hofberichterstatter“.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  7. #107
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Der Mann am Anfang könnte doch auch ein Reichsbürger oder so sein, der spricht von 3 Hoheitszeichen nach dem sächsischem Polizeigesetz.
    Wer sonst beschäftigt sich mit solch kleinkariertem Zeug ?

    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  8. #108
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Sehr gut! Die Dämokratie muß sich gegen solche Terroristen wehren. Noch einmal rennen sie nicht einen ganzen Staat über den Haufen.
    Nie wieder 1933!

  9. #109
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich rede hier weitgehend von den Afroamerikanern im Mittelwesten, d.h. Pittsburgh, Cleveland, Columbus, Cincinnati, aber auch Chicago, St. Louis und ähnlichen Städten. Die Ironie an der Situation ist, dass es gar nicht einmal um Integration geht, denn aus einen kulturellen Sicht ist die Kompatibilität sehr hoch. Die meisten Schwarzen sind Christen, und in ihrem Glauben auch eher konservativ, auch wenn dies die Lebensweise nicht unbedingt wiederspiegelt. Sie haben mit den Weissen in den USA mehr gemeinsam, als mit einer jeden anderen Bevölkerungsgruppe. Sie kommunizieren jedoch etwas anders, haben einen eigenen Lebensstil, aber wenn man sich darauf einlässt, kann man sehr viel Spass damit haben.

    Meine Frau wuchs in einem gemischten Haushalt auf, und hatten einen schwarzen Stiefvater. Als ich in den USA kam, hatte ich mit dem Kerl endlose Debatten. Er war Psychologe und unterhielt eine Sozialstation im Ghetto in Columbus, die versuchte, junge Schwarze vom Leben als Gangmitglied abzubringen. Auch das war sehr interessant.

    Ansonsten sind sie eher kommunikativ, sogar noch mehr als die eh schon nicht sonderlich zurückhaltende Bevölkerung der USA. Mein Bruder war etwas geschockt, als eine Schwarze bei seinem ersten Besuch auf ihn zuging, sich leicht an ihn lehnte, und ihn bat, den Schriftzug auf seinem T-Shirt zu übersetzen. Bei mir hätte sowas keine Verwunderung ausgelöst.

    Als Weisser wirst du in den USA kein Problem mit Schwarzen im Alltag haben, wenn du es nicht wirklich darauf anlegst, da man in kultureller Hinsicht weitgehend kompatibel ist. Das ist der genaue Gegensatz zu dem, was ich in Deutschland mit Einwanderern aus gewissen Regionen erlebt habe.
    Gut, das weißt du dann schlicht besser als ich. Ich hatte meine Erfahrungen vorwiegend an der Westküste und in großen Zentren. Nicht unbedingt Compton & Co., aber so in die Richtung ging es. Und ich habe diese Welt als vollkommen fremdartig erlebt, und als gänzlich unterschiedlich von dem Amerika, das ich bis da hin kannte. In Midwest sind mir Afros so gut wie nie aufgefallen, es gibt sie, aber irgendwie blieben sie für mich mehr oder weniger unsichtbar. Als Anmerkung sei mir aber gestattet, dass ein Psychologe nicht unbedingt exemplarisch für alle Afros sein dürfte.

  10. #110
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    Standard AW: Reichsbürgerbewegung verboten

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Hinzu kam die Satelliten-Schüssel mit "heimischer" Dauerberauschung, sowie das Internet, wo man auch unter "seinesgleichen" bleiben kann, und die multiplen Billigflüge gen "Heimat" runden dieses Bild dann vollkommen ab.
    Und jetzt machen wir selbst bei Corona großzügige Ausnahmen für "Großfamilien". Wir sind wirklich selbst schuld...

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