Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
Laut [Links nur für registrierte Nutzer] Artikel hat der Typ ordentlich "Dreck am Stecken":
(hier nur das zum Strangthema relevante)
Oh, da gibt es durchaus noch mehr:
Harbarths Kanzlei: Erfinder des Cum-Ex-BetrugsWir müssen nochmal auf Harbarths ehemalige Kanzlei Shearman & Stirling zurückkommen. Gleichzeitig mit Harbarth war dort als sein Kollege ein gewisser Hanno Berger tätig, von 1999 bis 2004.[[Links nur für registrierte Nutzer]]
Berger brachte als Leiter der Steuerabteilung der Kanzlei die hochprofessionell auf Kante genähte Konstruktion des Cum-Ex-Betrugs zur juristischen Reife. Die Praxis dieses Betrugs reicht in die 1990er Jahre zurück, stand aber auf etwas wackeligen juristischen Beinen. Bei Shearman & Stirling wurde das geändert, auch durch die Einbeziehung von Fondsbetreibern in London und New York. Damit konnten sich nun Vermögende bekanntlich jahrelang und in neuen Dimensionen insgesamt viele Milliarden an Steuern rückerstatten lassen, die sie nie bezahlt hatten. Dazu brauchte man sich nur z.B. von BlackRock & Co für ein paar Tage oder Wochen gegen eine Gebühr ein dickes Paket Leihaktien übertragen lassen. Damit konnte man sich gegenüber dem Finanzamt als Aktionär ausgeben, dem angeblich die Quellensteuer schon automatisch abgezogen worden sei.
Der schwäbische Kollege Wolfgang Schäuble hat als Bundesfinanzminister die Betrügereien seines CDU-Klientels jahrelang gedeckt. Dem Ministerium war der Betrug seit 2005 bekannt: Eine Mitarbeiterin der Finanzverwaltung Essen hatte den Betrug erkannt und weitergemeldet,[[Links nur für registrierte Nutzer]] ebenso eine Mitarbeiterin des Bundesamtes für Finanzen in Bonn