"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Das Mittelstaendisches Geschaeftsklima kollabiert im Angesicht der Corona-Krise!
Der behoerdlich verhaengte Shutdown der Gesellschaft und aller Sektoren der Realwirtschaft
zeigt sich bereits im Mittelstand und das obwohl sich die kausalen Negativfolgewirkungen
erst im Mitte bis Ende April ihre Fatalitaet vollstaendig entfalten. Alle Kriege und Finanzkrisen
der Geschichte erscheinen dagegen in der Retropektive betrachtete als " rosoroter Ponyhof "!
Das mittelständische Geschaeftsklima erfaehrt im Angesicht der Corona-Krise einen historisch
einmaligen Absturz. Mit einem Minus von 20 Zaehlern wird der bisher schaerfste Rueckgang in
der Finanzkrise um ein Vielfaches uebertroffen.
Anders als bei vorausgegangenen Rezessionen erfolgt der Einbruch nicht primaer durch die
eher zyklischen Industriebranchen, sondern es wurden viele Teile der Binnenwirtschaft bewusst
stillgelegt. Dementsprechend rauscht das Geschaeftsklima der mittelstaendischen Dienstleister
sowie Einzel- und Grosshaendler besonders rasant in den Keller. Dennoch wird das Ausmass der
Krise erst zum Teil erfasst.
Im Befragungszeitraum hat sich eine Verschaerfung der Pandemie und der damit notwendigen
behoerdlichen Einschraenkungsmassnahmen zwar abgezeichnet, diese waren in Deutschland
aber ueberwiegend noch nicht in Kraft. Die vollen Auswirkungen duerften also erst im April
abgebildet werden.
IFO Mittelstandsbarometer (PDF)
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Wenn Gold in London 60 USD billiger ist als in New York, ist das schon eine historisch einmalige Dislocation, die zu allerlei Problemen führt.
Ich verstehe einfach nicht, warum institutionelle Anleger in New York kaufen, wenn das Gold dort deutlich teuer ist.
Weniger Sorgen mache ich mir um meine Arbitrage-Positionen (long London-Gold, short Futures), weil diese bewusst so klein sind, dass ich locker eine massive, weitere Ausweitung ertragen könnte.
Eines Tages werden die Scheideanstalten wieder öffnen, dann sollte die Differenz wieder gegen Null tendieren.
Selbst 60 USD ist schon massiv. Bei der Arbitrage entstehen völlig risikofreie 3,6% RoA, die gut als Collateral geeignet sind. Mit 90% Fremdkapital kommt diese Transaktion auf 36% Rendite, in (maximal) zwei Monaten.
Allerdings nur, wenn ich die London-Barren in eine Form bekomme, die in New York lieferfähig ist.
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