Gestern auf arte ist mir diese Dokumentation aufgefallen und ich dachte, wie sich alles entwickelt - die Mentalität der Afrikaner trifft auf die chinesische Mentalität und wie geht China mit Afrikaner um, die in China ihren Traum verwirklichen wollen.
Nun, Afrikaner kommen zu Wort wie auch Chinesen und man sieht, daß so unterschiedliche Mentalitäten nicht so besonders gut klar kommen und wie ihre Einschätzung übereinander ist. Letztendlich aber ist eines sicher: Wenn die Afrikaner durch die Länder und Kontinente reisen, dann erkennen sie sehr deutlich, wie unfähig ihre Regierungen sind, die ihnen ein normales Leben und Arbeit verschaffen sollen - im der Doku wurde das von in China lebenden und existierenden Afrikanern deutlich erkannt.
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Der Film "Black China" des in Brüssel in Belgien geborenen Regisseurs Inigo Westmeier begleitet afrikanische Immigranten in ihrem neuen Land der Träume. Doch erfüllt China diese Sehnsucht nach einer blühenden persönlichen Zukunft wirklich? "Die Chinesen sind nur nett, wenn sie etwas von einem wollen", sagt eine der Eingewanderten aus dem fernen Kontinent. Ihre Hoffnungen haben sich zerschlagen.[Links nur für registrierte Nutzer] hier das Video - nur bis 22.5. gültig - Arte hat gestern, am 24.3. sehr gute Dokumentationen gebracht.Da die chinesische Gesellschaft in der Vergangenheit kaum Erfahrung mit Einwanderungsbewegungen gesammelt hatte, ist der Druck auf die Neuankömmlinge größer geworden. Verschärfte Visa-Bestimmungen sollten ein dauerhaftes Bleiben der Fremden verhindern, die Polizei unternahm eindeutig ethnisch-motivierte Kontrollen. Sogar Rassismus brach sich Bahn. Ein afrikanischer Migrant mit ehemals chinesischer Freundin erinnert sich: "Als wir ihre Großmutter im Krankenhaus besuchten, rief diese nur, der Schwarze solle verschwinden. Raus, raus, raus!" Eine zweite Beziehung mit einer Chinesin scheiterte, weil diese ausgerechnet am Geburtstag des afrikanischen Mannes lieber mit einem chinesischen Einheimischen knutschte als mit ihm.
Während die Afrikaner in China in ihren Freiheiten beschnitten werden, dürfen, so die Kritiker der Afrikaner, die Chinesen in Afrika machen, was sie wollen - die Bodenschätze rauben und alles, was eigentlich die Afrikaner selbst machen könnten, machen die Chinesen - diese Kritik kam öfter - vor allem am Schluß der Doku sehr stark zum Ausdruck.