Auffällige Morde, Tote durch der Kritiker in 2020
Einer der Parlamentarier, der sich dieser Entmachtung durch die Bundesregierung nicht beugen wollte, war der Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann. Doch unmittelbar vor Aufzeichnung eines TV-Interviews mit dem ZDF, bei dem er dem Fernsehpublikum seine Position erläutern wollte, „brach Oppermann plötzlich zusammen — und starb kurz darauf“, so Paul Schreyer. Drei Tage vor seinem Tod bekräftigte der SPD-Politiker in einem Zeitungsinterview:
„Wir brauchen eine Debatte über die genaue gesetzliche Ermächtigung der Exekutive.“
Und damit riss die „Serie“ auffälliger Todesfälle von einflussreichen und zugleich den Sinn und die Verhältnismäßigkeit der beschlossenen „Corona-Maßnahmen“ infrage stellenden „Amtsträger“ und „Funktionäre“ nicht ab. Es starb Mario Ohoven, der langjährige und gutvernetzte Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft. Dieser, wie Schreyer ausführt, „warnte am 22. Oktober öffentlich die Bundesregierung vor einem neuen Lockdown“ und drohte für diesen Fall an, vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Er verunglückte tödlich, weil er, wie es hieß, auf der Autobahn die Kontrolle über sein Auto verlor.
„Plötzlich und unerwartet“, starb auch Franz Klein, der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, just nachdem er ankündigt hatte, „Klagen von Gastronomen gegen die Regierung zu unterstützen“. Der multipolar-Herausgeber erinnert in seinem Artikel außerdem an den zum Suizid erklärten Tod des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer in der Finanzmetropole Frankfurt am Main am 28. März 2020, „auf dem Höhepunkt des ersten Lockdowns. Keine drei Wochen später, am 16. April, wurde damals ein weiterer ranghoher Mitarbeiter des hessischen Finanzministeriums ‚leblos in seinem Büro aufgefunden‘“(1).
Mit „abgestufter Chancengleichheit“ ist gemeint, dass nicht jede Kleinstgruppierung, die zur Wahl antritt, in gleicher Weise wie die großen Parteien Raum im Fernsehprogramm bekommt. Doch das BSW stellt zehn Abgeordnete im Bundestag. Laut einer aktuellen ZDF-Umfrage würde die Partei bei der nächsten Bundestagswahl fünf Prozent der Stimmen erhalten – mehr als FDP oder Linke.
Vom deutschen Boden geht ständig Krieg aus
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Mit Ausnahme der Präsidentschaften von Jimmy Carter und Donald Trump verging seit Jahrzehnten, wie es der Oberstleutnant der deutschen Luftwaffe a.D. Jürgen Rose unter anderem in Vorträgen über Fragen von Geostrategien und über den NATO-Imperialismus ausführt (siehe Foto, Grafik zur Kriegsnation USA) kein Jahr, in dem die USA keinen Krieg angezettelt hatten oder in einem Krieg verwickelt waren.
(1) Paul Schreyer, „Was steckt hinter der Corona-Politik“, multipolar, 25. Oktober 2020, [Links nur für registrierte Nutzer]
Deutschland ist das ungerechteste Land der Welt.
Nicht zuletzt als Folge des im Bundesgebiet auf ganze drei Jahre ausgedehnten „Corona-Notstandes“ und der damit nochmals beschleunigten Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von „arm“ nach „reich“ ist Deutschland heute das ungerechteste Land der Welt.
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Ein Drittel der Mieten fließt als Dividende zu BlackRock & Co.
Das reihenweise „Verscherbeln“ des „Tafelsilbers“ Wohnungen lief ab den 1990er Jahren wie geschmiert. Im neoliberal-enthemmten „Verkaufsrausch“ wechselte das frühere Gemeinschaftseigentum der ehemaligen DDR, aber auch große, ehemals kommunale Wohnungsbaugesellschaften der alten BRD, in die Vermögensmasse von Privatinvestoren, um am Ende „blühende Landschaften“ in Delaware und bei „Vermögensverwaltern“ wie BlackRock zu errichten.
Karsten Rohwedder (1932 bis 1991), der frühere Präsident der Treuhandgesellschaft, der sich bei dem letztlich „Ausverkauf der DDR“ eher für eine „bewahrende und erhaltende Politik für die ostdeutschen Betreibe“ einsetzte, fiel einem Attentat zum Opfer,
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Ein politischer Nachruf auf Mario Ohoven. Ein Standpunkt von Hermann Ploppa“, KenFM, heute apolut „Standpunkt“, 5. November 2020, [Links nur für registrierte Nutzer]