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Thema: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

  1. #161
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

    Da ich zu faul bin, das alles selber zusammenzuschreiben, erlaube ich mir, aus [Links nur für registrierte Nutzer] zu zitieren:
    Grob gesagt ist das, was in den Polymerase-Kettenreaktionen läuft, ziemlich stochastisch, d.h. selbst wenn ein bestimmter Erbgutschnipsel nie in der Probe von irgendeinem Virus oder irgendeiner Zelle "benutzt" wurde, kann es sein, daß er doch irgendwann gefunden wird, nur eben eher spät in der PCR. Aber man weiß nicht, was "eher spät" bedeutet, man weiß nur, daß es von sehr vielen Parametern abhängt. So ist das eben in der anorganischen Chemie! Man hat es nie mit echten Reinstoffen zu tun.

    Bei den "richtig" zugelassenen PCR-Tests (z.B. zugelassen auf HIV-Infektion durch FDA, WHO, CE usw.) gibt es deswegen Referenzpanels, aus denen Proben gezogen werden können, die man geplant verdünnen kann, so daß man das "eher spät" der jeweiligen PCR-Verfahren an dem eichen kann, was man von den Referenzpanels her erwartet. (Der kleine Haken daran ist freilich, daß auch die Referenzen biochemisch gewonnen wurden, d.h. wenn irgendwann neues Referenzmaterial "ausgerufen" wird, kann es sein, daß manche PCR-Verfahren ganz plötzlich andere Leistungsparameter aufweisen, obwohl sich an ihnen nichts geändert hat) Die Crux beim Coronavirus ist: Es gibt so ein Referenzmaterial schlichtweg noch nicht. Das ist der Grund, warum es derzeit nur solche Emergency Use Approvals gibt, denn die Ausgangsstoffe, die man für alle sonst üblichen Verifizierungs- und Validierungstests bräuchte (wie sie z.B. bei HIV gemacht werden), können von den Behörden den Herstellern nicht gegeben werden.
    Wer sich näher mit der Thematik beschäftigen will, findet im Weltnetz reichlich belastbare Ressourcen im Sinne eines ernsthaften (Fern)Studiums. Das ist das eigentlich grandiose am Internet, daß heute jeder, der nicht die Mittel zu einem Präsenzstudium hat, dies auch aus der Ferne und für "lau" absolvieren kann.
    Eine unterschätzte Schatztruhe des Wissens. Noch frei verfügbar.

  2. #162
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Da ich zu faul bin, das alles selber zusammenzuschreiben, erlaube ich mir, aus [Links nur für registrierte Nutzer] zu zitieren:


    Wer sich näher mit der Thematik beschäftigen will, findet im Weltnetz reichlich belastbare Ressourcen im Sinne eines ernsthaften (Fern)Studiums. Das ist das eigentlich grandiose am Internet, daß heute jeder, der nicht die Mittel zu einem Präsenzstudium hat, dies auch aus der Ferne und für "lau" absolvieren kann.
    Eine unterschätzte Schatztruhe des Wissens. Noch frei verfügbar.
    Erkläre das mal Chronos.

    Hier übrigens in einfacher Sprache:

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  3. #163
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    Standard AW: Fachlicher Infostrang zu den mutierten Coronaviren SARS Cov19 und SARS Cov2

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    Willkommen! In diesem Artikel werden wir einen Blick auf den Programmcode des BioNTech/Pfizer SARS-CoV-2 mRNA Impfstoffes werfen, und zwar Zeichen für Zeichen.
    Zusammenfassung

    Wir kennen nun den genauen mRNA-Inhalt des BNT162b2 Impfstoff, und zu weiten Teilen verstehen wir auch, was mit den einzelnen Abschnitten bezweckt wird:

    • Die “Kappe” stellt sicher, dass die RNA aussieht wie gewöhnliche mRNA
    • Ein bekanntermaßen erfolgreicher und optimierter 5’ nicht-übersetzter Abschnitt
    • Ein Codon-optimiertes Signalpeptid um das Spike-Protein dort hinzuschicken, wo es gebraucht wird (eine hundertprozentige Kopie vom originalen Virus)
    • Eine Codon-optimierte Variante des originalen Spikes, mit zweifacher Prolin-Substitution um das Protein in der richtigen Form zu halten
    • Ein bekanntermaßen erfolgreicher und optimierter 3’ nicht-übersetzter Abschnitt
    • Ein etwas rätselhafter Poly(A)-Schwanz mit einem nicht weiter erklärten Verbindungsstück

    Die Codon-Optimierung erhöht den Anteil von G und C Nukleinbasen in der mRNA. Außerdem hilft die Ersetzung von U durch Ψ (1-Methyl-3’-Pseudouridylyl) dabei, vom Immunsystem unentdeckt zu bleiben, sodass die mRNA lange genug erhalten bleibt, um unser Immunsystem tatsächlich zu trainieren.

  4. #164
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    Chapel Hill/North Carolina – Die D614G-Mutation im Gen für das Spike-Protein von SARS-CoV-2 hat in Zellkulturen und in Tierexperimenten, deren Ergebnisse jetzt in Science (2020; DOI: [Links nur für registrierte Nutzer]) vorgestellt wurden, die Infektiosität von SARS-CoV-2 deutlich erhöht. Ein Anstieg der Pathogenität war jedoch nicht nachweisbar.


    Die D614G-Variante hat sich in der derzeitigen Pandemie erstaunlich schnell durchge*setzt. Sie ist heute weltweit für die meisten Infektionen mit SARS-CoV-2 verantwortlich. Ein Team um Ralph Baric von der Universität von North Carolina in Chapel Hill hat in einer Reihe von Experimenten versucht, die Gründe hierfür zu ermitteln.



    Die Forscher haben die D614G-Mutation in SARS-CoV-2 erzeugt und dann Zellkulturen infiziert. In einem Experiment vermehrten sich die Zellen 3,7 bis 8,2-fach stärker. Wenn die Zellen mit beiden Varianten infiziert wurden, benötigten die Viren mit der D614G-Mutation gerade einmal 3 Passagen, um sich gegenüber dem Wildtyp von SARS-CoV-2 durchzusetzen. Auch bei Hamstern haben die Viren mit der D614G-Mutation schnell an*dere verdrängt.


    Die Pathogenität von SARS-CoV-2 wurde durch die Viren nicht erhöht. Die infizierten Hamster verloren zwar etwas mehr an Gewicht, die Läsionen in den Lungen unterschie*den sich laut Baric jedoch nicht wesentlich von einer Infektion mit dem Wildtyp. Die er*höhte Infektiosität könnte darauf beruhen, dass sich die Viren infolge der D614G-Mutati*on vor allem in der Nasenschleimhaut schneller ausbreiten.
    Hier geht es weiter im Text: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Interessant dieser scheinbar konträre Befund:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    No evidence for increased transmissibility from recurrent mutations in SARS-CoV-2.
    Es bleibt spannend.

  5. #165
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    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Erkläre das mal Chronos.

    Hier übrigens in einfacher Sprache:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Bericht vom Corona-Ausschuss.
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    Die haben auch einige (fachliche) Videos dabei. Die fachlichen Sachen werden im Diskurs allerdings durch die Kungeleien im Hintergrund natuerlich auch verzerrt.

    Zu den PCR-Tests:
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Interessant waere auch mal zu wissen, wie man denn den Nachweis erbracht hat, dass das was der Test messen SOLL, ueberhaupt ein Krankheitserreger ist.
    Wahrheit Macht Frei!

  6. #166
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    Eine an der Innsbrucker Universitätsklinik durchgeführte Studie kommt zum Schluss, dass Corona-Genesene eine stabile Langzeitimmunität aufweisen. Die Ergebnisse decken sich mit internationalen Erkenntnissen. Es bestehe ferner kein Grund zur Sorge vor einer abermaligen Infektion, Mutationen oder einer Übertragung durch Immune, erklärte Studienleiter Florian Deisenhammer im APA-Interview.
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  7. #167
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    In Brasilien zeigt sich, dass der chinesische Impfstoff lediglich 50 statt der vormals angegebenen 86% Schutz bietet.
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    LoL.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  8. #168
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    Update zu #163:
    Wer mithelfen will an einer Übersetzung (auch) in die deutsche Sprache, wende sich bitte an den Autor.
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    As a followup to [Links nur für registrierte Nutzer], here is a look at the genetic code behind some of the other vaccines. I recommend at least skimming the earlier post before delving into this one, unless you are already fluent in modified mRNA bases and protein expression mechanics.


    To get an extremely full background on all vaccine work, I kindly refer you to excellent posts from [Links nur für registrierte Nutzer] and [Links nur für registrierte Nutzer]. Derek and Hilda keep track of almost all relevant developments. Be sure to check their blogs for the latest updates.


    In this post, I focus on the genetic differences between the major SARS-CoV-2 vaccines that are on or near the market.

  9. #169
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    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Das auch, und
    . Während beim Extra-Ringversuch im April 2020 der Genomnachweis von SARS-CoV-2 im Vordergrund stand, werden die kommenden molekularen Coronavirus-Ringversuche im Juni/Juli und November 2020 erweitert
    und die Möglichkeit zur Differenzierung zwischen SARS-CoV-2, MERS-CoV und anderen humanen CoV bieten.
    Und das bietet man dar mit der Unsterstellung, dass SARSCOV2 ein Krankheitserreger von Husten bis Lungenentzuendung ist?
    Dann bastelt man sich die Modelle zusammen, die man dann mittels mRNA-Impfung bekaempfen will. Alles Klar.
    Hier sind uebrigens der Artikel zum Testlauf von mRNA-Impfungen in verschiedenen Laendern:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Sieht nicht allzugefaehrlich aus, besonders toll aber auch nicht. Langzeitfolgen unbekannt. Scheint aber Symptome unterdruecken zu koennen. Genau das koennte sich aber als Problem herausstellen. Z.b. das auch Proteine von Anti-koerpern aufgegriffen werden, die wichtige Funktionen im Organismus erfuellen.

    Aber noch mal zu den sog. Viren und wie dafuer getestet wird.
    Man hat den "neuen Virus" in die Datenbank aufgenommen. Und auch ein paar unterscheidende Merkmale (RNA Sequenzen) identifiziert. Also ein Abgleich mit den anderen Virusmodellen in der Datenbank. Darauf beruhen die PCR-Tests - aber auch daran gab es bereits Kritik:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
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    Gibt da aber ein anderes "kleines" Problem. In den Datenbanken befinden sich lediglich die Virusmodelle von dem was man bereits untersucht und dokumentiert hat. MEHR nicht. Nun ist es aber so, dass nicht nur "bekannte Viren" RNA haben. Nein, vielmehr ist RNA bzw. mRNA u.a. das Kommunikationsmittel der Zellen untereinander. Das heisst es werden laufend alle moeglichen RNA Kombinationen produziert. Daraus folgt, dass die Tests auch genau solche finden koennen, die denen gleichen, nach denen sie suchen. Ohne das es sich hierbei, um solche handeln muss, die auch nur im entferntesten was mit Coronaviren zu tun haben. Dadurch wird der Test dann auch "Falsche Positive" am laufenden Band produzieren. Das erklaert dann auch, warum die ueberwaeltigende Mehrheit der positiv getesteten nicht mal krank wurde bzw. das auch nicht vorher war. Darauf sollten nicht nur so Mitdenker wie ich kommen, sondern auch und ganz besonders die Damen und Herren wohlbezahlten Wissenschaftler in den entsprechenden Fachgebieten. Scheinbar sind sie das aber bisher nicht, bzw. sie aeussern sich nicht entsprechend. Damit ist die ganze Uebung aber nichts weiter als systemischer Betrug und zwar einerseits an den gestesteten Betroffenen und darueber, dass die Testergebnisse in Statistiken eingehen, auch an der Gesamtgesellschaft und den Lockdownopfern.
    Wahrheit Macht Frei!

  10. #170
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    Lesenswerter Artikel im Guardian, der m.E. die Problematik der klinischen Relevanz von Studienergebnissen am Beispiel des chinesischen Impfstoffs allgemein verständlich darlegt:
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    Übrigens schwört der hierzuforum beliebte Duterte auf den chines. Impfstoff. Money quote:
    The Philippine president, Rodrigo Duterte, has since defended the Sinovac jab, claiming it is “as good as any other vaccines invented by the Americans or the Europeans”. He said on Thursday there had been a scramble for vaccines and “rich countries bought all the supplies”.

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