Eurobonds
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"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Da wollen sich EU-Staaten auf Kosten anderer Mitgliedstaaten gesund stoßen.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/experten/gastbeitrag-von-daniel-stelter-versteckter-reichtum-italien-will-lieber-deutschland-als-seine-buerger-zahlen-lassen_id_11917977.html
Die deutsche Kanzlerin hat völlig recht, wenn sie sich gegen solche Euro-Bonds ausspricht.
Danke für diesen Link zu diesem sehr guten Artikel! In deutschen Medien findet man solche Artikel kaum. So manche Medien unterstützen noch immer, wie viele Politiker, den Mythos von den angeblich so reichen Deutschen. Dabei kann man schon seit Jahren in Studien der EZB und Credit Suisse nachlesen, dass die deutsche Bevölkerung beim durchschnittlichen Vermögen (Median-Wert) zu den ärmsten Völkern in Westeuropa gehört, ärmer als z.B. Italienier, Spanier, Franzosen, Griechen und Portugiesen. Ein Vergleich mit Osteuropa würde keinen Sinn ergeben, da Osteuropa 45 Jahre keine Chance hatte, entsprechende Vermögen wie Westeuropa aufzubauen. Nur ein Vergleich unter gleichen Rahmenbedingungen ergibt einen Sinn, und da kommt nur ein Vergleich mit anderen Staaten des westlichen Systems in Europa nach 1945 in Frage.
In der letzten Zeit las ich nur in zwei deutschen Medien einen Artikel über die Vermögenssituation europäischer Völker - im Focus einen Artikel von Daniel Stelter und in einer Finanzzeitschrift, der sich auf den Stelter-Artikel bezog. Dagegen geben deutsche Zeitungen zur Zeit italienischen und anderen südeuropäischen Politikern, Journalisten, Unternehmern u.s.w. eine Plattform für ihre Forderungen, dass die ärmere deutsche Bevölkerung den reicheren südeuropäischen Völkern indirekt ihre Zinsen mit zahlen bzw. Schulden teilweise mit übernehmen sollen bzw. dafür haften sollen; die sagen das natürlich nicht so direkt, denken das aber, und reden dann verklausuliert von Euro-Bonds, Hilfsfonds u.s.w.. So wurde dieser Tage einer italienischen Stahlbaronin in der FAZ eine ganze DIN A3 Seite gewidmet, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Diese Milliardärin verlangt tatsächlich, dass Deutschland für Italien zahlen soll. Was heißt das konkret? Sie, die Milliardärin, will nicht mit höheren Steuern und Abgaben zur Sanierung Italiens belastet werden - das sollen die deutschen Steuerzahler tun, auch deutsche Geringverdiener und Kleinsparer, die soll man zugunsten von Frau Stahlbaronin haften lassen. Und dabei sagt sie noch, sie sei mit Herzblut Italienerin, was man auch so interpretieren kann, dass italienische Steuerzahler und Sparer geschont werden sollen, während Deutschland für Italien haften und indirekt auch zahlen soll. Dann warnt sie noch pathetisch, dass der Untergang Europas drohe, eine Katastrophe käme, wenn Merkel nicht für Italien zahle.
Leider gibt´s in Deutschland keine Elite, die sich so vehement für das eigene Land einsetzt, wie es die südeuropäischen Eliten tun. Wenn man an Kohl denkt, der großkotzig Thatchers EU-Beiträge übernahm, die sie nicht mehr zahlen wollte ("I will my money back"). Auch Schröder hat bei Verhandlungen über die EU-Finanzen immer nachgegeben und Deutschland mehr zahlen lassen. Und von Merkel erwartet man da auch nicht allzu viel.
Geändert von Cicero1 (26.04.2020 um 13:48 Uhr)
Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish
Mit den Einreise Sperren in die USA, begann das Theater mit dem Corona Betrug, denn Angela Merkel, Ursuala von der Leyen drehten dann vollkommen durch.
Gewarnt wurde lange, aber die Banditen in Berlin kapierten Nichts: Made in China produzieren und Made in Germany exportieren das sind Original Mafia Geschäfte damit man Export Weltmeister ist, real werden Waren exportiert, mit Staats Garantien und Niemand bezahlt es. In Berlin ist niemand mehr, der auch nur Minimal Verstand hat, oder im Beruf erfolgreich war. Man nennt es "functional illerate" wenn man Nichts mehr kapiert, wie Angela Merkel, oder Markus Söder bis Horst Seehofer
"Ein gefährlicher Präzedenzfall"
US-Regierung nötigt deutsche Firmen mit Drohgesprächen zum Ausstieg bei Nord Stream 2. Der Konflikt um Russlands Rohstoffe reicht bis in die 1960er Jahre zurück.
BERLIN/WASHINGTON/MOSKAU (Eigener Bericht) - Die Trump-Administration droht Firmen aus Deutschland und der EU in Einzelgesprächen mit Konsequenzen, sollten sie sich nicht aus dem Bau von Nord Stream 2 zurückziehen. Wie berichtet wird, haben bis zu zwölf Vertreter von drei US-Ministerien separate Videokonferenzen mit europäischen Unternehmen geführt, um sie zum Ausstieg aus Nord Stream 2 zu nötigen. Von den jüngsten US-Sanktionen gegen die Erdgaspipeline betroffen sind 120 Unternehmen aus zwölf Ländern Europas. Bleibt Nord Stream 2 eine Bauruine, beliefen sich die unmittelbaren Schäden auf bis zu zwölf Milliarden Euro. Deutsche Wirtschaftsverbände fordern von Berlin und Brüssel scharfe Gegenmaßnahmen; ansonsten könnten die US-Pressalien zu einem - jederzeit leicht wiederholbaren - "gefährlichen Präzedenzfall" werden, heißt es. Wirtschaftsvertreter erinnern daran, dass die USA die Energiebeziehungen zwischen der Bundesrepublik und Russland bzw. der Sowjetunion bereits in den 1960er, dann auch in den 1980er Jahren torpedierten, letztlich aber immer einlenken mussten.
Nur eine Frage der Zeit
Der erbitterte Kampf um die Fertigstellung der Erdgaspipeline Nord Stream 2 hat sich in den vergangenen Tagen weiter zugespitzt. Zuerst hatte US-Außenminister Mike Pompeo am 15. Juli mitgeteilt, Washington habe eine Ausnahmeregelung zu einem Sanktionsgesetz aus dem Jahr 2017 (Countering America's Adversaries Through Sanctions Act, CAATSA) aufgehoben und könne nun jederzeit konkrete Zwangsmaßnahmen gegen am Bau der Gasleitung beteiligte Personen und Unternehmen verhängen.[1] Anschließend hat am Montag das US-Repräsentantenhaus das Gesetz PEESCA (Protecting Europe's Energy Security Clarification Act) in Form eines Zusatzes zum Gesetz über den US-Militärhaushalt (National Defense Authorization Act, NDAA) verabschiedet. Es umfasst gleichfalls Sanktionen gegen Nord Stream 2.[2] Sobald letzte Differenzen zwischen Repräsentantenhaus und Senat über den NDAA ausgeräumt sind und Präsident Donald Trump den NDAA unterzeichnet hat, treten die PEESCA-Zwangsmaßnahmen in Kraft. Zudem haben, wie am gestrigen Sonntag berichtet wurde, zuletzt bis zu zwölf Vertreter von drei US-Ministerien sich in Einzelgesprächen an europäische Unternehmen gewandt und ihnen mit Konsequenzen gedroht, sollten sie nicht aus Nord Stream 2 aussteigen.[3] Das Auswärtige Amt bestätigt, es habe "Kenntnis" von den Gesprächen.
"Wirksam dagegenhalten"
Die deutsche Wirtschaft wiederum hat in der vergangenen Woche erneut ihren Druck auf die Bundesregierung und die EU verstärkt, sich den Sanktionen entschlossen entgegenzustellen. Von ihnen unmittelbar betroffen wären nach Angaben des Ost-Ausschuss - Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft (OAOEV) gut 120 Unternehmen aus zwölf Ländern Europas, darunter fünf bedeutende Energiekonzerne, möglicherweise auch Banken. Die Schäden, die entstünden, sollte Nord Stream 2 eine riesige Bauruine bleiben, beliefen sich auf bis zu zwölf Milliarden Euro. Man habe bisher "immer vor harten Gegenmaßnahmen in Richtung USA gewarnt, weil wir in keine Sanktionsspirale hineinkommen wollen", erklärte OAOEV-Geschäftsführer Michael Harms Mitte vergangener Woche: "Nun sehen wir das etwas anders."[4] Dass die US-Botschaft in Berlin inzwischen sogar begonnen habe, an Nord Stream 2 beteiligte Unternehmen einzeln zu bedrohen, sei "befremdlich" [Links nur für registrierte Nutzer]
Das ganze Geld wird erneut spurlos gestohlen ohne jede Wirkung, wie auch Experten schon sagten.
Mit was wollen die denn konkret drohen? Sind doch sowieso schon pleite.
Don't ask for sunshine!
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