Aus gegebenen Anlas möchte ich hier etwas loswerden was vielleicht auch für andere wichtig ist.
Eine mir Vertraute Person kam vor einige Tage ganz aufgelöst zu mir und legte mir eine Mitteilung ihrer Privaten Pflegeversicherung vor.
Die Dame geboren 1946 schloß 1998, also im Alter von 52 Jahren, eine private Pflegeversicherung bei der Versicherungskammer Bayern ab.
Damals zu rund 20 DM im Monat.
Im Laufe der Jahre stieg diese auf 38,21Euro monatlich.
Anfang März dieses Jahres, also als Rentnerin im Alter von 73 Jahren, kam die nächste Erhöhung.
Und zwar von 38,21 auf jetzt stolze 73,45 Euro.
Wir telefonierten mit der Versicherung und wiesen darauf hin daß aufgrund ihres geringen Renteneinkommens diese Erhöhung fast nicht zu stemmen sei.
Freundlich wurden wir darauf hingewiesen daß man alles versucht habe um die Erhöhung im Rahmen zu halten, diese aber notwendig sei, schon in Voraussicht auf höhere Löhne beim Pflegepersonal.
Es wäre schade wenn sie die Versicherung jetzt kündigen würde, würde sie doch das bisher einbezahlte Geld verlieren.
Ich kann mir auch vorstellen daß die Versicherer zu tiefst unglücklich wären wenn Menschen 30 Jahre lang einzahlen und sich dann die Versicherung nicht mehr leisten können wenn die Zeit näher rückt in welcher sie diese womöglich beanspruchen würden.
Was denkt ihr zu so einem Vorgehen?