Corona wird eben ausgenützt um die Fleischwirtschaft noch weiter zu degradieren.
Warum sollen Schlachtbetriebe keine Osteuropäer reinholen um hier wichtige Arbeit zu tuen, man liess ja den Corona Virus auch völlig unnötig durch Touristen und Urlaubsrückkehrer ins Land eindringen.
Fleischlos ernährende Menschen verweichlichen endgültig, verweichlichte Völker sind einfacher abzuschaffen.
.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Wo hast Du denn diese Zahl her? Aus irgendwelchen Mainstream-Medien? Ich bin nur eimal durch Zufall auf einen Wikipedia-Artikel über Lima gestossen, wo steht, dass wohlgemerkt "heute", steht da, zwei Drittel von Lima Elendsviertel wären. Diese Zahl ist absoluter Quatsch. Das ist aber nicht nur meine eigene Erfahrung aus eigener Anschauung, weil ich dort nicht nur wohne, sondern sämtliche Distrikte aus eigener Anschauung kenne, sondern in der engl. Wikipedia steht ebenso, dass, nach einem Bericht von 2012, 92% aller Häuser an die Kanalisation, also Abwasser, angeschlossen sind. Abwasseranschluss im Elendsviertel?
Seitdem bin ich da ein wenig hellhörig, was die Lügenpropaganda aus der BRD angeht. Neulich schrieb auch jemand hier im Forum, die Mehrzahl der Inder hätte noch nie einen Arzt gesehen, und wenn man in der engl, Wikipedia nachschaut. steht da, dass es ein staatliches Gesundheitssystem gibt, dass für die Ärmsten subventioniert ist. Ist in Peru genauso, kenne ich hier aus eigener Anschauung. Ist also plausibel diese Information aus der engl. Wikipedia.
Auf diese Schnelle finde ich zwar keine solche Schaubilder für Indien, wie sie in der engl. Wikipedia für Peru existiert:
und ich habe wirklich nicht die Zeit, hier für Lernunwillige den Grundschullehrer zu spielen und das Internet zu durchsuchen, aber für Indien gibt es zumindest für ältere Zeiträume auch ähnliche Schaubilder.
Ein Blinder mit Krückstock sieht doch, was in der ganzen Welt seit der Jahrtausendwende passiert, auch wenn die BRD-Medien da mit ihrer Propaganda ihren Bürgern Sand in die Augen streuen.
Und 800 Tausend Kinder wären bei 800 Millionen Einwohnern gerade einmal 1 Promille. Indien hat aber jetzt schon beinahe 1,4 Milliarden Einwohner. Und wozu dienen solche Zahlen? Gibt es in Indien eine westliche Dekadenz mit Anti-Nationalismus, Homoehe usw.?
Ob Indien nun Kultur hat oder nicht, interessiert mich weitaus weniger, als wieso die BRD eine kulturmarxistische Linie fährt und mindestens 80% der Bevölkerung da freudig mitmachen. Wichtig ist, dass dieses Krebsgeschwür auf Europa beschränkt bleibt.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Generell herrschen ja recht abstruse Vorstellungen bei vielen Leuten bei allem, was ausserhalb ihrer Filterblase ist. Das ist sicher überall so auf der Welt. Auch hier in Lima gucken manche Leute ganz ungläubig, wenn ich erkläre, dass ich schon seit dreieinhalb Jahren in Puente Camote im Distrrikt SMP von Lima wohne. Manche Leute meinen dann hier, das sei ja wohl ein Witz, und eine Frau hat mir auch schon einmal Fotos aus dem Internet über Puente Camote geschickt, die allerdings schon über fünf Jahre alt waren. Die Leute tun sich aber in mehrfacher Hinsicht keinen Gefallen, wenn sie mit Zähnen und Krallen versuchen, die Realität auszublenden.
Ganz obenauf an dieser Idiotenpropaganda der BRD-Systemmedien ist ja auch das Narrativ vom Armen, der nur einen Euro am Tag verdient und keine Sozialversicherung hätte. Ich persönlich hatte nie Berührungsängste und habe ich mich schon auf dem Nachhauseweg von der Schule ausgiebig mit Pennern unterhalten. In Frankreich schlief ich in jungen Jahren häufig im Auto auf Parkplätzen oder auch unter freiem Himmel am Strand oder im Weinberg. Demzufolge ist es auch heute noch kein Problem für mich, auch mit solchen Nachbarn zu kommunizieren:
Von links nach rechts sind das ein Taxifahrer, ein Angestellter, ein selbständiger Automechaniker und ein Bauhilfsarbeiter. Das Bier ist übrigens recht teuer in Peru. Dieses Pilsen Callao kostet S/. 5 (ohne Flaschenpfand von S/ 1), etwa € 1,20 und es gibt kein wirklich billiges Gesöff wie in der BRD.
Auch während der bedingten Ausgangssperre wegen Corona, wo praktisch nur Lebensmittel verkauft werden durften und die meisten Geschäfte geschlossen waren, und auch die ambulanten Händler nur rohe, also unzubereitete, Lebensmittel verkauften, ist hier kein Aufstand der Armen ausgebrochen. In den inneren Distrikten von Lima gibt es sowieso kaum ambulante Händler und alle Garküchen haben einen Aufkleber der Gemeinde usw., aber in den äusseren Distrikten, wie SMP, wo ich wohne, ist das alles mehr "Dritte-Welt-mässig" ohne Paragrafengedöns.
Steuern aus selbständiger Arbeit zahlt man aber in Peru sowieso erst ab einem monatlichen Einkommen von S/ 1500. S/ 930 ist der Mindestlohn und ich könnte als Alleinstehender auch locker mit S/ 600 im Monat auskommen. S/ 300 für meine Wohnung nach zumindest spanisch-europäischem Standard, S/ 30 für anteiliges Internet von meinem Vermieter, S/ 30 monatlich für meinen Mobilfunkvertrag inkl. 300 Minuten im Monat für Anrufe an Festnetznummern in der BRD, und für S/ 240 im Monat kann ich mir locker mein Essen aus Kartoffeln, Yuca, Reis und täglich Fisch, Schweinefleisch, Wurst oder Käse kaufen. Früchte sind extrem billig und vor allem gesund. Spart den Arztbesuch. Ich kenne auch Leute, die zahlen nur S/ 80 im Monat für ein kleines Zimmer in einer Holzhütte auf dem Dach mit Gemeinschaftsbad. Niemand schläft hier im Park oder auf der Strasse oder in Zelten usw.
Weil die unteren Einkommensgruppen auch legal keine Steuern zahlen müssen, ist auch die Staatsmacht nicht hinter ihnen her und Jeder kann ganz nach seinem Gusto mit minimalen Beschränkungen brutto für netto in seine Taschen wirtschaften. Dieser Verkäufer von Avocados hat nur eine Schubkarre, aber Waage und Plastiktüten.
Und Schweinefleisch wird hier für S/10, etwa 2,55, das Kilogramm auf dem Bürgersteig verkauft. Im Zentrum Limas undenkbar, aber hier in San Martín de Porres (SMP) ganz normal.
Dieses Leben kenne ich nun seit über drei Jahren aus eigener Anschauung und Erfahrung und kann wirklich immer wieder nur den Kopf schütteln ob all der wirren Vorstellungen, die die Leute nicht nur in der BRD, sondern auch im Zentrum von Lima, über dieses Viertel haben. So wie hier sieht es etwa in 50% von Limas Distrikten aus. 30% leben wie in Europa und 20% eher Dritte-Welt-mässig, also eher so wie oben dem Hügel.
Das ist Sol Naciente. Gehört zum Viertel Payet im Distrikt Independencia. Als meine Tochter einmal einem (angeheirateten) Neffen von mir erzählte, dass wir in Payet gewesen seien, meinte dieser nur bestürzt: "Seid ihr verrückt? Wenn man dort nicht zum Viertel gehört, wird man umgebracht" ...
Und zur Wohnung sei noch angemerkt, dass in den monatlichen S/ 300 Wasser und Strom enthalten sind. Erdgas hat das Haus seit zwei Jahren auch, aber da im Obergeschoss nur vier Mini-Apartments mit eigenem Bad, aber ohne Küche, sind, habe ich natürlich auch keinen Gasanschluss. Strom und Wasser sind jedenfalls hier so billig, dass der Vermieter keine eigenen Zähler dafür gesetzt hat, sondern das alles pauschal in die Miete rechnet.
Internet ist nur einmal ausgefallen 2017 während dieser Erdrutsche in den Provinzen, weil angeblich fast alle Techniker abgezogen wurden aus Lima. Strom fällt vielleicht einmal im Jahr für ein paar Stunden aus. Wasser war früher gerade im Sommer ein bis zweimal pro Woche in der Mittagszeit bis in die Nacht weg, aber diesen Sommer war das Wasser nicht ein einziges Mal weg, es gab nur Druckschwankungen manchmal zu den Zeiten, wo früher das Wasser ganz weg war. Die meisten Häuser hier haben deswegen ja auch Zisternen aus Plastik auf dem Dach.
Und das alles, wie gesagt, im "Arme-Leute-Distrikt" San Martín de Porres. Genauer gesagt wohnen da die untere Mittelklasse bis Arme.
Geändert von Rumpelstilz (20.06.2020 um 00:03 Uhr) Grund: Absatz zu Strom und Wasser
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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