Zitat von
schastar
Wie der Staat den Arbeiter ausbeutet.
Die Kunst des Staates ist es den Arbeiter so zu belasten dass er die tatsächlich geleisteten Zwangsabgaben aus dem Blick verliert.
Als Beispiel der Durchschnittsarbeiter, kinderlos, religionslos, im Jahre 2019 mit einem Durchschnitts- Bruttoeinkommen von 3242 Euro, dieser Betrag erscheint nur auf dem Lohnzettel. Daraus errechnen sich die Zwangsabgaben welche zu leisten sind weil man arbeitet.
Die Sozialabgaben dafür betragen rund 20%, also gut 650 Euro.
Der Arbeitgeber bezahlt ebenfalls 650 Euro was die Lohnzahlung auf 3892 erhöht, die der Arbeitnehmer aber erst gar nicht zu sehen bekommt.
3892 Euro ist also die Summe welche der Arbeitgeber bezahlt und der Arbeiter zu erarbeiten hat.
Von diesen sind dann schon mal 1300 Euro (2 x 650) Zwangsabgaben.
Verbleiben noch 2592 Euro
Darauf ist nun die Einkommensteuer zu bezahlen, hier 506 Euro
Verbleiben noch 2086 Euro, das ist jetzt der Betrag der auf seinem Konto erscheint.
1806 Euro sind schon mal an Zwangsabgaben weg.
Da dies dem Staat aber noch nicht reicht kommen jetzt die Verbrauchssteuern zu tragen. Die bekannteste ist die MwSt. in Höhe von 19%. Gibt jemand seine 2086 Euro aus hat der Verkäufer 333 Euro an MwSt. an den Staat zu überweisen. Wir erhalten also nur Gegenleistungen für 1753 Euro.
Die Zwangsabgaben erhöhen sich jetzt auf 2139 Euro, also deutlich mehr als die Hälfte dessen was uns der Chef für unsere Arbeit bezahlt.
Aber es reicht dem Staat immer noch nicht. Jetzt kommen Sonderabgaben und Sondersteuern ins Spiel. Also Abgaben welche erfunden wurden um die Abgabenlast zu erhöhen ohne jedoch extra auf Rechnungen aufgeführt zu werden.
Als wichtigste Sonderabgaben und Sondersteuern sind zu nennen:
Konzessionsabgaben, Stromsteuern, EEG-Umlagen auf Strom
Konzessionsabgaben, Energiesteuer auf Gas und Heizöl
Mineralölsteuer, Ökosteuer, EBV auf Benzin und Diesel
Tabaksteuern, Schaumweinsteuer, Branntweinsteuer, etc.
Wer Miete bezahlt, bezahlt rund 30% seiner Kaltmiete an den Staat, dass ist der Anteil welchen der Vermieter an Steuern zu leisten hat. Auch diese Abgabe ist für den Mieter nicht ersichtlich.
Um bei unserem Beispiel zu bleiben sind das im Durchschnitt nochmals rund 200 Euro Pro Monat.
Macht einen Rest von 1553 Euro für welche wir Waren und Dienstleistungen erwerben, und Zwangsabgaben in Höhe von 2339 Euro. Bedeutet also das rund 60% erst einmal an Zwangsabgaben zu leisten sind. Wer also 20 Tage im Monat arbeitet, arbeitet 12 Tage für Zwangsabgaben.
Sicher kann sich jetzt jemand denken, so viel verdiene ich gar nicht, kann mir also egal sein, falsch gedacht. Denn um so weniger jemand verdient um so mehr ist er gezwungen sein ganzes Geld auszugeben um leben zu können. Und wer nicht sparen kann, bezahlt bis zum letzten Cent Verbrauchsteuern und Sonderabgaben.
Nur so kann der Staat Millionen an Arbeitsunwilligen, H4-Empfängern, Asylbewerbern, Beamten, etc. finanzieren.
Und weil dies immer noch nicht reicht wird es in Zukunft neue Zwangsabgaben einführen um das Geld noch besser umverteilen zu können. Verkaufen wird es diese als CO2-Steuern, Umweltabgaben, etc..
Im Ergebnis wird derjenige der Arbeitet noch mehr belastet werden.