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Thema: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

  1. #1131
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    und dann gibts noch die Christen, so wie mich, die sich von der Kirche (da Staatsorgan) verabschieden und austreten und ihren Glauben in einer freien Gemeide weiter führen.

    Diese Christen werden statistisch nicht gezählt, da nicht gemeldet und die machen immer mehr an Menge es, in Deutschland allein schießen freie Gemeiden aus dem Boden, immer mehr gibt es davon. Es ist wunderbar, ehrlich und würdig seinen Glauben frei zu leben, im Sinne unseres Herrn Jesus Christus in einer freien Gemeinde, wo der Staat nicht mitmischt.

    Natürlich gibt es viele gläube Priester und Pastoren, die an den Kirchen tätig sind um ihr Einkommen zu erhalten (verständlich, die müssen auch überleben), das will ich nicht vergessen zu erwähnen.
    Also die Mitglieder von Freikirchen werden wohl erfasst. Nur haben diese Gemeinden neben Mitgliedern des e.V. oft noch zahlreiche regelmaessige Gottesdienstteilnehmer die eben nicht erfasst werden. Das duerfte bei 80.000.000 dennoch nur ein kleiner Teil sein. Die meisten Deutschen duerften sich innerlich von dem was ihnen als Christentum verkauft wurde innerlich verabschiedet haben. Durch die Landeskirchen sind sie dann dagegen auch "geimpft", weil was ihnen in Sachen Christentum vorschwebt entweder katholischer Hokus Pokus oder eben der Linksprotestantismus vorschwebt. In letzterem ist Jesus zu einer Art glorifiziertem Ethiklehrer oder Moralprediger umfrisiert worden. Aus Bibelstellen, die einem dem Anschein nach gefallen, biegt man sich dann eine naive Gutmenschentheologie zusammen, wobei es auch die sog. Befreiungstheologie gibt, die eine Art marxistisch verbraemtes Evangelium gebastelt hat.

    Der Verbleib in der de facto Staatskirche macht Christen zu einer Art Feigenblatt fuer den Verein. Die halten dann im Grunde genommen das Lot, weil die Aktivisten dann geneigt sind mehr Kreide zu fressen. Geistlich ist das tot, es ist bestenfalls ein Sozialverein mit Christentum auf Sparflamme. Das ist dann so kraftlos, dass es im Grunde genommen kaum noch Leute ueberzeugen kann. Dann doch lieber Spassgesellschaft, Esoterik oder einen auf "aufgeklaert" machen. Sinnstiftend ist das freilich alles nichts, was den kulturellen Niedergang wesentlich erklaert.

    Die alten Landeskirchen konnten zumindest noch eine Lebensorientierung geben in Sinne protestantischer Ethik oder katholischer Soziallehre... Das hat sich aber spaetestens seit den 68ern erledigt. Wer danach Theologie studiert, um Pfarrer zu werden bekam erst eine dekonsturierte Theologie des Zweifels vorgesetzt und mit den Nebenfaechern wurde er dann auch neulinks eingenordet. Das war vielen nicht mal klar, aber man darf sich ruhig fragen woher die ganzen Gruenlinken PastorInnen kommen. Die Katholen sind da eher zurueckhaltend mit, im Schnitt duerften sie aber auch konservativer sein.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #1132
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Mach Dir eher mal Sorgen darueber, dass die grosse Mehrheit der Virologen keinen blassen Schimmer von wissenschaftlichem Arbeiten hat. Sonst wuerden die naemlich die sog. Virus-Isolations-Experimente nicht als "wissenschaftlich" verkaufen. Ich unterstell hier einfach mal, dass die nicht gezielt betruegen, was ich freilich im Einzelfall nicht ausschliessen kann.


    "Impfung" hab ich nicht verweigert, nur eben nicht machen lassen. Gesellschaftliche Nachteile? Null! Im Gegenteil ist es so, dass ich durch das vermeiden von Coronaphobikern und anderen Anhaengern derartigen Aberglaubens im Schnitt gesellschaftliche Vorteile habe. Dadurch wird naemlich gegen Geisteskranke und gestoerte Persoenlichkeiten selektiert.
    Dass du "deinen Weg" wählst und gehst, sei dir unbenommen...
    Polens Staatschef Duda hatte die Nato-Mitgliedsstaaten kurz vor seiner Abreise nach Washington aufgefordert, als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ihre Verteidigungsausgaben auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu erhöhen. Die Nato müsse eine "klare und mutige Antwort auf die russische Aggression" geben.

  3. #1133
    Dame Benutzerbild von Souvenir
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Also die Mitglieder von Freikirchen werden wohl erfasst. Nur haben diese Gemeinden neben Mitgliedern des e.V.
    Ich bin in einer Missionsgemeinde, das ist kein e.V. - somit kann ich mir kaum vorstellen, dass die Mitglieder staatlich erfasst werden, wie denn auch. Bei uns zahlt keiner einen festen Beitrag, jeder kann geben oder spenden so viel er hat, wie er kann oder möchte oder auch nichts, das ist frei.
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  4. #1134
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Souvenir Beitrag anzeigen
    Ich bin in einer Missionsgemeinde, das ist kein e.V. - somit kann ich mir kaum vorstellen, dass die Mitglieder staatlich erfasst werden, wie denn auch. Bei uns zahlt keiner einen festen Beitrag, jeder kann geben oder spenden so viel er hat, wie er kann oder möchte oder auch nichts, das ist frei.
    Das klingt fuer mich vernuenftig.
    Es stellt auch das Kirchenbeamtenunwesen ab, da der Prediger u.a. dann eben nicht von den Einkuenften der Gemeinde leben, will heissen, dass er sich selbst finanziell unabhaengig machen musste.
    Ansonsten wird das naemlich zum Geschaeftsmodell unabhaengig davon, ob es sich dabei um eine quasistaatliche Kirche oder eben eine freie Gemeinde handelt, die freilich dann auch mehr darauf aus ist neue Mitglieder zu werben, die dann ihren zehnten abgeben. Die Amtskirchen haben da freilich eine Antwort auf schrumpfende Mitgliederzahlen gefunden. Sie uebernehmen vermeintliche staatliche Aufgaben fuer die sie dann Subventionen erhalten. Die Zudringlingsbetreuung ist da so eine Sache und es schlaegt sich auch darin nieder was sie politisch unterstuetzen.

    Es sind eben nicht alle erfasst, man muesste also Umfragen haben, um ueberhaupt beurteilen zu koennen wie viele es gibt.

    Interessant finde ich, dass immer mehr Menschen, auch in Deutschland, den Schoepfungsmythos der Atheisten, die Darwinsche Evolutionstheorie als Ursprungslehre ablehnen.

    Bei der Frage nach der Entwicklung des Lebens konkurrieren sogar Offenbarungsinhalte mit modernem Wissen. So glauben laut Umfrage 58 Prozent der Befragten über 50 Jahre nicht daran, dass Affen und Menschen gleiche Vorfahren haben, obwohl dies kein ernst zu nehmender Wissenschaftler bestreitet. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Man beachte hier auch wie manipulierend der Spiegel sich den Artikel hat zusammenschreiben lassen. Offenbarungsinhalte ist noch ziemlich wertneutral. Aber bei "modernem Wissen" wird es bereits heikel. Das ist naemlich kein Wissen, sondern eine Konsensauffassung von Leuten, die behaupten Wissenschaftler zu sein, obwohl das was sie machen keine eigentliche Wissenschaft ist. Es ist bestenfalls ein Zusammentragen von Daten in die man dann evolutionistisches Denken reininterpretiert hat. (Natur-)Wissenschaft ist nur etwas was experimentell bewiesen werden kann. Und da sieht es fuer das Evolutionsparadigma eben nicht so doll aus. Sicher kann man Variation beobachten, der Witz ist nur, dass dabei eben keine neuen Lebensformen rauskommen. Vielmehr besteht der Trend darin, dass diese degenerieren. Trozdem klammern sich die hochbezahlten Moechtegernwissenschaftler an ihren hauseigenen Schoepfungsmythos, den sie mit voellig unwissenschaftlichen Methoden durchgesetzt haben und immer noch verteidigen.
    Der naechste Trick ist dann zu behaupten, kein "ernst zu nehmender Wissenschaftler" bestreite das Darwinsche Modell. Das ist zwar nicht wahr, aber man kann ja einfach behaupten, dass jemand der die Thesen bestreitet eben nicht "ernst zu nehmen" sei, was dann aber damit zusammenhaengt, dass er dieses Glaubensdogma des akademischen Betriebes nicht teilt. Zu solchen Kniffen greift man, weil man das eigene Modell eben nie bewiesen hat, sonder immer nur damit argumentiert, als sei es erwiesen. Weshalb dann kaum einer nachfragt, wie es denn bewiesen worden sei.

    Da schliesst sich uebrigens der Kreis. Denn die Evolutionisten, die meinen auf Grund ihres Abschlusses und ihrer Position Wissenschaftler zu sein, werden fast alle aus oeffentlichen Mitteln finanziert. Sie verkuenden allerdings eine Weltanschauung, eine Religion bzw. einen Teilaspekt dieser um genau zu sein. Der Teilaspekt ist hier die Ursprungslehre zur Entstehung des Lebens und des Menschens. Nur entstehen komplexe Systeme eben nicht einfach so. Sie brauchen einen Erfinder, einen Schoepfer um genau zu sein. Und auf den Trichter scheint ein wachsende Anzahl Menschen, vor allem die mit Lebenserfahrung mittlerweile gekommen zu sein. Es ist naemlich ziemlich absurd physisch-chemischen Prozessen, die ja keine Kreativitaet oder Intelligenz besitze, derart schoepferische Faehigkeiten derart zuzuschreiben. Das muss man aber, wenn man atheistisch, materialistisch argumentiert. Man ist dann auch nicht ehrlich und sagt, dass man atheistisch/materialistisch argumentiert, sondern nennt es "naturwissenschaftlich", was eben nicht stimmt, da man eben nichts durch verifizierbare Experimente nachgewiesen hat, sondern einem Paradigma folgt.
    Wahrheit Macht Frei!

  5. #1135
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das klingt fuer mich vernuenftig.
    Es stellt auch das Kirchenbeamtenunwesen ab, da der Prediger u.a. dann eben nicht von den Einkuenften der Gemeinde leben, will heissen, dass er sich selbst finanziell unabhaengig machen musste.
    Ansonsten wird das naemlich zum Geschaeftsmodell unabhaengig davon, ob es sich dabei um eine quasistaatliche Kirche oder eben eine freie Gemeinde handelt, die freilich dann auch mehr darauf aus ist neue Mitglieder zu werben, die dann ihren zehnten abgeben. Die Amtskirchen haben da freilich eine Antwort auf schrumpfende Mitgliederzahlen gefunden. Sie uebernehmen vermeintliche staatliche Aufgaben fuer die sie dann Subventionen erhalten. Die Zudringlingsbetreuung ist da so eine Sache und es schlaegt sich auch darin nieder was sie politisch unterstuetzen.

    Es sind eben nicht alle erfasst, man muesste also Umfragen haben, um ueberhaupt beurteilen zu koennen wie viele es gibt.

    .....

    schön formuliert Rhino!
    Wir haben uns über unser Dasein vor uns selbst zu verantworten;
    folglich wollen wir auch die wirklichen Steuermänner dieses Daseins abgeben
    und nicht zulassen, dass unsre Existenz einer gedankenlosen Zufälligkeit gleiche.
    (Nietzsche)

  6. #1136
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Dass du "deinen Weg" wählst und gehst, sei dir unbenommen...
    Impfen hat ja bisher nichts bewiesen, das hätte ich als Kritiker nicht mal erwartet. Nur Bekundungen und Lügen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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