Also ausgepresst war da bestimmt nicht die Regel. Es gab da Sachen wie den Kirchenzehnt und auch andere Formen der Kollekte. Sich darum Druecken gabs auch, aber das wurde dann eher mit Kirchenzucht geahndet. Z.B. Verweigerung der Kommunion (des Abendmahl), Sakramente usw. Der enorme Grundbesitz verschaffte den Kirchen auch noch ein enormes Einkommen. Daneben gab es dann auch noch missbraeuchliche Praktiken wie die Ablassbriefe mit denen man sogar die Schuld von Vorfahren freikaufen konnte. Persoenlich glaube ich nicht das Paralellen zur heutigen Zeit da irgendwie zufaellig sind. Nur sind da ein paar Sachen noch weiter verdreht worden. So ist z.B. das Blutopfer Jesus Christi am Kreuz ersetzt worden durch das Gasopfer von sechs Millionen Juden in Vernichtungslagern. Das ist Substitutionstheologie der Dritten Art. Wer das jetzt fuer einen makaberen Witz von mir haelt soll ruhig mal die themenverwandte theologische und akademische Literatur zu dem Thema analysieren. Aber vielleicht schreibt da ja mal jemand einen guten Artikel zu.
Angedeutet wird das ja sogar bei Wiki:
Man siehts also, die "Theologen" sind da eine besondere Sorte von Rechtsverdrehern und Linksanwaelten. Im Neuen Testament sowie im Alten Testament angekuendigt, steht da naemlich etwas anderes.In verschiedenen Abstufungen bestimmte dieser Ansatz das Verhältnis des [Links nur für registrierte Nutzer] zum Judentum seit der [Links nur für registrierte Nutzer] über alle konfessionellen und epochalen Grenzen hinweg. Erst seit dem [Links nur für registrierte Nutzer] begann hier allmählich ein Umdenken, das sich seit dem [Links nur für registrierte Nutzer] von 1965 auf katholischer, dem [Links nur für registrierte Nutzer] von 1980 auf evangelischer Seite in einer Revision der christlichen Lehren niedergeschlagen hat. Diese betonen mit der Rede vom „nie gekündigten Bund“ Gottes mit Israel ([Links nur für registrierte Nutzer]) den bleibenden Wert des Judentums.
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