Judas Iskariot war Judäer (wie man an seinem Beinamen erkennen kann), alle anderen waren anscheinend Galiläer (Apostelgeschichte 2,7). Aber natürlich waren sie allesamt Juden, oder warum wohl hießen zwei von ihnen Judas? Siehe die Antwort von Petrus, als von ihm in einer Vision verlangt wurde, Tiere zu essen, die für die Juden unrein waren (Apostelgeschichte 10,14):Warum hatte er sich ein Leben lang an die jüdischen Vorschriften gehalten, wenn er gar kein Jude war? Auch sagte er nach Vers 28:Petrus aber sprach: O nein, Herr; denn ich habe noch nie etwas Gemeines und Unreines gegessen.Er machte also einen klaren Unterschied zwischen sich, einem Juden, und dem Römer Kornelius, den er unter normalen Umständen niemals aufgesucht hätte. In Galater 2,14 bezeichnet Paulus Petrus ganz eindeutig als Juden. In diesem Zusammenhang erfahren wir, dass Petrus in einer bestimmten Situation keinen Umgang mehr mit nichtjüdischen, sondern nur noch mit jüdischen Christen pflegte (V.12); das hätte aber keinen Sinn ergeben, wenn er nicht selbst Jude gewesen wäre.Ihr wisst, dass es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist, mit einem Fremden umzugehen oder zu ihm zu kommen; aber Gott hat mir gezeigt, dass ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll.
Auch waren die anderen zehn treuen Apostel alle nach dem Tod Jesu bis zum Pfingstfest in Jerusalem (Apostelgeschichte 1,13), was sie als Nichtjuden nicht gebraucht hätten. Die Urgemeinde bestand ausschließlich aus Juden (Apostelgeschichte 6,1). Ihre Missionstätigkeit beschränkte sich ebenfalls zunächst auf Juden (11,19); die aber hätten sich wohl kaum von Nichtjuden etwas über den Messias erzählen lassen.
Dafür, dass Jesus gegen die Sitten und Gebräuche der Juden gekämpft hat, hat er sich ungewöhnlich eng daran gehalten. Ans mosaische Gesetz jedenfalls. Er war stets zu den drei großen Festen und auch anderen Anlässen (Einweihungsfest) in Jerusalem, schon als Kind. Auch ging er am Sabbat regelmäßig in die Synagoge, was im Gesetz gar nicht gefordert war, weil es zu dessen Entstehungszeit noch keine Synagogen gab. Wir erfahren aus der Bibel auch, dass er am 8. Tag seines Lebens beschnitten wurde, dass Josef und Maria anlässlich seiner Geburt im Tempel die vorgeschriebenen Opfer darbrachten und dass auch sie beide aus dem Stamm Juda waren. Somit war er es auch. Siehe auch Hebräer 5,14, wo Paulus bestätigt, dass Jesus aus dem Stamm Juda war.
Was er verworfen hat, waren all die menschlichen Auslegungen und Traditionen, die den Menschen eine Last waren. Das kann man doch alles in der Bergpredigt lesen, besonders in Matthäus 5 ab Vers 17. Was im Gesetz stand, hat er stets hochgehalten und verteidigt. Aber er betonte den Sinn, der dahinter steckte, und nicht die Ideen und Formalismen der Schriftgelehrten. Das muss man sorgfältig auseinanderhalten.
Erst nach seinem Tod brauchte sich auch niemand mehr an das mosaische Gesetz zu halten, weil es damit seinen symbolischen Zweck erfüllt hatte.
Also ich habe es zumindest mitbekommen, dass man "daß" bereits schon seit 1996 mit "doppel s" schreibt. Das scheint wohl nicht bis in deine Christen-Gruft vorgedrungen zu sein...
Aber ich belehre dich diesbezüglich gerne. Und natürlich auch politologisch. Da hast du hier ja bereits mit großen Wissensdefiziten geglänzt...
Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Na, was schon - Christen jüdischer Herkunft, im Gegensatz zu Griechen, Römern, Ägyptern und Angehörigen aller möglichen anderen Völker.
Das Christentum entstand im Judentum und war zunächst lediglich eine Gruppe innerhalb desselben. Erst einige Jahre später öffnete es sich für Angehörige aller anderen Völker (und Religionen, bis dahin). Das Nebeneinander dieser beiden Gruppen war aber manchmal nicht ganz so einfach.
grün: :-) Wobei die Muslime ihre Toten zwar bestatten, aber dann den Grund und Boden für weitere Gräber kaufen müssen und so Länder einnehmen, weil sie ihre Toten nie heraus nehmen und einebnen, selbst, wenn nicht mal mehr die Knochen drin sind.
Es geht bei der Ewigkeit auch nicht um die Knochen, weil der Mensch genauso wieder kommen soll, wie er war - was macht man mit denen, die furchtbar verunstaltet wurden oder als Kind gestorben sind - nein, die Sache ist anders - und der Buddhismus täuscht sich auch - Theosophie erklärt es anders und mit einleuchtender.
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