+ Auf Thema antworten
Seite 54 von 114 ErsteErste ... 4 44 50 51 52 53 54 55 56 57 58 64 104 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 531 bis 540 von 1137

Thema: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

  1. #531
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
    Registriert seit
    07.08.2018
    Ort
    Welt
    Beiträge
    22.503

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Wie stellst du sicher, dass jeglicher selbsternannte Prophet auch tatsächlich der letzte ist? Was, wenn jeder Prophet das von sich behauptet? Was, wenn sich heutzutage jemand als weiterer Prophet empfindet, der schlüssig darlegt, dass er von Gott ein modifiziertes Wertekonzept erhielt, damit die Menschheit sich nicht - so wie jetzt - in riesen Schritten einer wie auch immer gearteten Apokalypse nähert?

    Der neue Prophet wäre selbstverständlich durch und durch ökologisch und predigte eindringlich die Abkehr von der vormals göttlichen Direktive "Machet euch die Erde untertan"....
    Kann ich nicht ‚beweisen‘y. Das isz wie ein Bauchgefühl zu haben. Natürlich würde jeder Prophet das von sich behaupten, das ist aber auch prophezeit; es werden viele Lügner und Scharlatane kommen.

    ganz einfach: dann ist das nicht mein Prophat, sondern ein Shaitan, vor dem man bei Allah Zuflucht auchen sollte.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    <Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>

  2. #532
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
    Registriert seit
    10.09.2019
    Beiträge
    30.306

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Nö, das stimmt nicht. Angefangen bei einem Isaac Newton, der Physik nur deswegen betrieb, weil er Gott ‚auf die Schliche‘ kommen wollte, bis heute sind die ganz grossen Gläubige Menschen gewesen.
    Alles zu seiner Zeit. Epochale Erfindungen und Erkenntnisse bewirkten "Kinder ihrer Zeit". Nur wenige konnten die allgegenwärtigen religiösen Prägungen ihrer Kindheit abschütteln. Es bedeutete zu dem gesellschaftliche Ächtung, wer sich als Atheist outete. Das war schlimmer als die gesellschaftliche Diffamierung als Homosexueller ...

  3. #533
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
    Registriert seit
    10.09.2019
    Beiträge
    30.306

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Kann ich nicht ‚beweisen‘y. Das isz wie ein Bauchgefühl zu haben. Natürlich würde jeder Prophet das von sich behaupten, das ist aber auch prophezeit; es werden viele Lügner und Scharlatane kommen.

    ganz einfach: dann ist das nicht mein Prophat, sondern ein Shaitan, vor dem man bei Allah Zuflucht auchen sollte.
    Also bei mir erzeugen Propheten auch ein Bauchgefühl: Es sind ALLE, ohne Ausnahme, falsche Propheten. So wenig wie es selbsternannte Verkünder göttlicher Worte bedarf, so wenig bedarf es eines göttlichen Stellvertreters auf Erden.

  4. #534
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
    Registriert seit
    10.09.2019
    Beiträge
    30.306

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Chapeau zu dieser sehr guten Antwort, insbesondere dem fettmarkierten Teil.
    Wissenschaftler können sogar viel zitierte Verschwörungstheoretiker sein ...
    Wer glauben will, braucht keinen Grund. Er findet immer einen...

  5. #535
    Mitglied
    Registriert seit
    16.07.2015
    Beiträge
    4.453

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Sei da mal nicht so sicher. Die ältesten menschlichen Kulturzeugnisse, die man überhaupt kennt, sind religiöser Natur. Man darf sich ernsthaft fragen, ob es eine menschliche Kultur ohne Religion gäbe. Denn zu allen Zeiten haben sich die Menschen nach dem Ursprung und dem Sinn der Dinge gefragt, die sie in ihrer Umgebung sahen. Das gehört zu den Dingen, die den Menschen ausmachen.




    Den haben weder Jesus noch Mohammed erfunden. Sie haben auf längst Vorhandenem aufgebaut.




    Wer sich einbildet, ein allmächtiger, nichtmaterieller Schöpfer sei an Temperaturen gebunden, bei denen Wasser flüssig ist, ist jedenfalls nicht geistig gesund, auch nicht halbwegs.




    Du würdest dich wundern, wie viele hochberühmte Wissenschaftler sehr gläubige Menschen waren. Sie sahen da offenbar überhaupt keinen Widerspruch.


    Wie kommst du darauf, dass die ältesten Erzeugnisse der Menschen einen religiösen Ursprung haben ?
    Nenne mal ein paar Beispiele.

    Sicherlich haben die Menschen zu allen Zeiten nach den Ursprung der Dinge um sie herum gefragt.
    Da sie aber keine Antworten fanden haben sie halt die Religion erfunden,war zwar zum leben nicht notwendig,aber so war es halt.

    Evolutionsbilogisch ist jeder Organismus ,ob Amöbe oder Mensch nur ein Vehikel seiner Erbfaktoren und seit Äonen darauf getrimmtVorteile zu nutzen und seine Art zu erhalten.

    Ob mit einem unsichtbaren oder bildhaft dargestellten Gott,ist in allen Religionen der Jenseitsglaube zu finden,auch in solchen,die ihn für ihr Dogma nicht nötig hätten.

    Mir ist es eigentlich wurscht,was ein Mensch für sein Ich braucht,dies teilt er übrigens auch mit dem größten Idioten.
    Wenn er dabei eine Religion heranzieht ,und es für ihn in Ordnung ist,warum sollte es mich stören.

    Bei den Wissenschaftlern wurde mal so eine Erhebung vor langer Zeit gemacht.
    In der Regel wurden sie erst gläubig je näher sie ihrem Ende des irdischen Dasein kamen.War doch der Geist noch hellwach,auch wenn die kohlenstoffliche Hülle kurz vor dem Verfall stand.

    Das Privileg des Wissens ,das er früher oder später abkratzt,hat der Mensch wahrscheinlich für sich allein.

  6. #536
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
    Registriert seit
    10.09.2019
    Beiträge
    30.306

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Diese hatten aber zweifellos einen kultischen Hintergrund. Nur hat man sie nicht auf der Schwäbischen Alb gefunden, sondern in Südfrankreich und Nordspanien. Was man auf der Schwäbischen Alb gefunden hat, waren, abgesehen von Flöten u. dgl., Fruchtbarkeits- und Jagdzauber.

    Wer sich einbildet, ein allmächtiger Schöpfer würde nicht wissen, wie er mit seinen Schöpfungen am besten kommuniziert, ist intellektuell eher naiv. Der Mensch hört nun mal am besten auf seinesgleichen. Ein ordentlicher Schöpfer weiß das, schließlich hat er ihn so gebaut.

    Ich kenne zu wenig Wissenschaftler dermaßen genau, um eine Statistik aufmachen zu können. Aber Newton und Planck waren sicher nicht die schlechtesten. Im Übrigen gibt es keinen Grund, warum es unter Wissenschaftlern weniger gläubige Menschen geben sollte als unter der Bevölkerung allgemein. Eine Frage der Intelligenz ist das nämlich nicht. Nicht jeder Ungläubige ist deswegen zwangsläufig schlau, auch wenn er sich so fühlt.
    1. In die Höhlenmalereien in Südfrankreich kann man gerne Kultisches interpretieren. Aber sogleich auch Religiöses? Jagdszenen auf Felswänden haben nichts mit Religion zu tun - genauso wenig wie die Abbildungen von siegreichen Schlachten bei den Sumerern, Hetitern oder Ägyptern.

    2. Zu glauben, ein Gott würde mit seiner Schöpfung suboptimal - und nichts Anderes ist die Verwendung von selektiv ausgesuchten Menschen zur göttlichen Informationsweitergabe! - kommunizieren, zeugt von einer eher infantilen Vorstellung dieser "Beziehung".

    3. Warum Wissenschaftler deutlich weniger religiös sind als Nicht-Wissenschaftler, liegt auf der Hand: Es ist die Wissenschaft! ;-)

    4. Ungläubige sind nicht per se schlauer als Gläubige, aber in der Regel schon... Aber es gibt auch schlaue Gläubige. Die allerdings gehen das Thema "Gottesexistenz" recht pietätvoll an, um es mal vorsichtig auszudrücken. Sie entsagen sich freiwillig gedanklicher Möglichkeiten, um ihr Glaubensgebilde nicht zu gefährden.
    Geändert von amendment (21.01.2021 um 07:08 Uhr)

  7. #537
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
    Registriert seit
    10.09.2019
    Beiträge
    30.306

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Nö, das stimmt nicht. Angefangen bei einem Isaac Newton, der Physik nur deswegen betrieb, weil er Gott ‚auf die Schliche‘ kommen wollte, bis heute sind die ganz grossen Gläubige Menschen gewesen.
    Newton lebte vor fast vier Jahrhunderten! Die Gedankenleistungen des Menschen haben seit jener Zeit deutlich zugenommen.

    Wenn man alle heute lebenden Top-Wissenschaftler zusammen brächte - das wäre annähernd ein ganzes Fußballstadion voll! - und diejenigen unter ihnen, die an die Existenz eines Gottes glauben, sollen die Hand heben, so könnte man diese vereinzelt hier und da mit dem bloßen Auge zählen. Da ginge ich jede Wette ein...

    Das Beispiel mit Newton gebe ich aber gerne zurück.

    Wie stand es mit dem monotheistischen Glauben von Sokrates, Platon, Euklid, Archimedes, Aristoteles?

    Wie viele von ihnen glaubten an diesen einen abrahamitischen Gott? Na?

    Und wie viele Philosophen der Neuzeit sind gottgläubig im Vergleich zu den atheistischen?

  8. #538
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
    Registriert seit
    10.09.2019
    Beiträge
    30.306

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Wie kommst du darauf, dass die ältesten Erzeugnisse der Menschen einen religiösen Ursprung haben ?
    Nenne mal ein paar Beispiele.

    Sicherlich haben die Menschen zu allen Zeiten nach den Ursprung der Dinge um sie herum gefragt.
    Da sie aber keine Antworten fanden haben sie halt die Religion erfunden,war zwar zum leben nicht notwendig,aber so war es halt.

    Evolutionsbilogisch ist jeder Organismus ,ob Amöbe oder Mensch nur ein Vehikel seiner Erbfaktoren und seit Äonen darauf getrimmtVorteile zu nutzen und seine Art zu erhalten.

    Ob mit einem unsichtbaren oder bildhaft dargestellten Gott,ist in allen Religionen der Jenseitsglaube zu finden,auch in solchen,die ihn für ihr Dogma nicht nötig hätten.

    Mir ist es eigentlich wurscht,was ein Mensch für sein Ich braucht,dies teilt er übrigens auch mit dem größten Idioten.
    Wenn er dabei eine Religion heranzieht ,und es für ihn in Ordnung ist,warum sollte es mich stören.

    Bei den Wissenschaftlern wurde mal so eine Erhebung vor langer Zeit gemacht.
    In der Regel wurden sie erst gläubig je näher sie ihrem Ende des irdischen Dasein kamen.War doch der Geist noch hellwach,auch wenn die kohlenstoffliche Hülle kurz vor dem Verfall stand.

    Das Privileg des Wissens ,das er früher oder später abkratzt,hat der Mensch wahrscheinlich für sich allein.


    In der Regel wurden Wissenschaftler gläubig, je näher sie ihrem Ende kamen?

    Du kannst mit Sicherheit Einzelbeispiele benennen. Nenne mir aber bitte eine stützende Quelle die hergibt, dass die Zuwendung hin zu einem religiösen Glauben unter Wissenschaftlern kurz vor ihrem Tod die Regel war ...
    Geändert von amendment (21.01.2021 um 07:04 Uhr)

  9. #539
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
    Registriert seit
    20.04.2017
    Beiträge
    9.854

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Es klingt immer dann plausibel wenn man sich die Frage stellt: Welchen Vorteil hatten Menschen, die an was glaubten?
    Die Höhlenmalereien waren auch dazu da, Gedächtnisleistung auf ein Medium zu bringen. Diese Kreativität hat wohl den Anstoß gegeben. Dann ist es eigentlich logisch. Wenn ich was male, und ich sehe es, vielleicht "entsteht" es dadurch, dass ich es male...
    Aber wenn ich es male, und es entsteht auf einmal nichts, wieso ist dann nichts da?

    Wie schön und einfach wäre es da, dieses "Nicht-Erscheinen" umzulegen auf eine höhere Instanz dessen Unwillen wir alle auf uns gezogen haben? So schlage ich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Zum einen bin ich derjenige, der als Sprachrohr der höheren Instanz dient. Mein Status ist also direkt unter dieser Instanz. Danach kommen alle Anderen. Gleichzeitig bin ich für die Erfolge dieser Instanz mitverantwortlich und wenn ich keine Erfolge bringe dann einzig und allein durch den Unglauben und die Unwilligkeit der Anderen die sich nicht richtig verhalten. Ich übe Macht aus, ohne etwas zu können. Ich unterdrücke nur. Und das funktioniert, weil die Gruppe immer schon dem Mächtigsten gefolgt ist. Der Mächtigste war immer der Stärkste, aber nun ist der Stärkste nicht der Mächtigste. Der Mächtigste ist die höchste Instanz. Das zu leugnen wäre so wie Wasser zu leugnen das den Bach hinunter fließt. Also schlägt nun Intellekt Stärke. Das bedarf natürlich der immerwährenden Manipulation und Lügen in der Gruppe, um selbst nicht umgenietet zu werden, aber Tücke und Heimtücke wird sich dann wohl etabliert haben. Also Denkleistung. Lügen bedarf Denkleistung.

    Usw. usf. Am Anfang war es noch unheimlich praktisch wenn es dazu eine Vielfalt an Göttern gab. Denn für jeden der Götter konnte ein Priester oder Schamane wenigstens EINEN Erfolg aufweisen. Den hatte man dann mit Tieropfern, oder mit "Wasch dich am abend dann geht morgens wieder die Sonne auf" sodass es immer eine Legitimation dieser Priester gab. Später stieg die Denkleistung ALLER Menschen sodass man nun doch etwas genauer darüber nachdachte. Wenn die Macht verteilt war, ist doch viel einfacher wenn es nur EINEN Gott für ALLES gibt.

    Und dann fiel später auch noch dieser Gott heraus.

    Die Erklärung warum "so viele Wissenschaftler an Gott glauben und geglaubt haben" ist ebenfalls simpel. Wenn vor 5000 Jahren und das über 4000 Jahre lang alle Kommunisten gewesen wären, dann wären sicherlich auch viele der Wissenschaftler Kommunisten gewesen. Sie konnten es sich nicht aussuchen und wurden da hineingeboren. Dann der Zwang der Mächtigen und schon ist klar, warum dem so war. Daraus herzuleiten sie waren es "voller Inbrunst weil sie daran glaubten" ist dem Zeitgeist geschuldet. Um den Vergleich zu machen: Es waren auch nicht alle Menschen 33-45 Nazis in Deutschland. Dennoch würde man das einfach herleiten weil es wohl wenige gibt, die sich damals aktiv dagegen gestellt haben oder konnten ohne um ihr Leben zu fürchten. Das war einfach so. Auch könnten wir diskutieren: "Aber wenn sie nicht..... , dann....." nur ist das unsinnig. Es WAR so. Wenn man genauer sein will müsste man immer sagen: "....und war....". Also Newton war Wissenschaftler UND WAR religiös. Nicht weil. Oder argumentieren wir: Mein Großvater war Unteroffizier in einem U-Boot der Wehrmacht WEIL er Brot aß? Nein er war Unteroffizier in einem U-Boot UND aß Brot... Ohne Brot - tot. Ohne Religion - nicht dieselbe Person.

  10. #540
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
    Registriert seit
    10.09.2019
    Beiträge
    30.306

    Standard AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?

    Werter Nietzsche: Was für eine gewichtige Einlassung. Hervorragend!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 107
    Letzter Beitrag: 20.11.2016, 17:15
  2. Antworten: 108
    Letzter Beitrag: 20.03.2016, 06:23
  3. Antworten: 97
    Letzter Beitrag: 19.01.2016, 19:04
  4. Wie lange kann das marode System noch überleben ?
    Von Politikgangster im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 36
    Letzter Beitrag: 31.07.2007, 10:37

Nutzer die den Thread gelesen haben : 1

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben