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Thema: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

  1. #1
    Mitglied
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    Standard Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Nun greifen - im Zuge von Corona - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE ´mal wieder das Thema auf, dass gesetzlich das "Recht auf Homeoffice" verankert wird - sprich man als Arbeitnehmer ein Recht auf Homeoffice erhalten soll.

    Als Arbeitnehmer? Oder doch nicht eher als ausgewählte Klasse von Arbeitnehmern?

    So manch Einer erinnert sich vielleicht noch - so lange ist es gar nicht her, wo man in Deutschland zwischen Arbeiter und Angestellten unterschieden hat. Dabei waren die Angestellten in nicht wenige Fällen deutlich besser gestellt als "die Arbeiter" umd dieses Delta hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte abgebaut und heute hat man - egal ob als "originärer" Arbeiter oder als "verkappter" Angestellter die gleichen Rechte.

    Nun kommen als drei Parteien daher und wollen wieder einen Teil der arbeitenden Bevölkerung mit Privilegien ausstatten, während der andere Teile der arbeitenden Bevölkerung in die Röhre schauen wird.

    Man kann nun einmal als Bäcker kein Brot im Homeoffice backen, kein Elektriker wird ein Kabel im Homeoffice verlegt bekommt, kein Kfz wird im Homepffice vom Band laufen, keine krankensxchwesdter wird im Homeoffice ihrem Job nachgehen können und...und...und...man privilegiert als eine kleine dann bevorzugte Gruppe, welche man dann erheblich besser stellt und somit eine Teilung der Arbeitnehmerschaft einführen will - wie eben einst der "dumme Arbeiter" und der "privilegierte Angestellte".

    Man spaltet also ´mal wieder - sehenden Auges und mit Vorsatz - die Gestellschaft.

  2. #2
    Einhorn
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nun greifen - im Zuge von Corona - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE ´mal wieder das Thema auf, dass gesetzlich das "Recht auf Homeoffice" verankert wird - sprich man als Arbeitnehmer ein Recht auf Homeoffice erhalten soll.

    Als Arbeitnehmer? Oder doch nicht eher als ausgewählte Klasse von Arbeitnehmern?

    So manch Einer erinnert sich vielleicht noch - so lange ist es gar nicht her, wo man in Deutschland zwischen Arbeiter und Angestellten unterschieden hat. Dabei waren die Angestellten in nicht wenige Fällen deutlich besser gestellt als "die Arbeiter" umd dieses Delta hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte abgebaut und heute hat man - egal ob als "originärer" Arbeiter oder als "verkappter" Angestellter die gleichen Rechte.

    Nun kommen als drei Parteien daher und wollen wieder einen Teil der arbeitenden Bevölkerung mit Privilegien ausstatten, während der andere Teile der arbeitenden Bevölkerung in die Röhre schauen wird.

    Man kann nun einmal als Bäcker kein Brot im Homeoffice backen, kein Elektriker wird ein Kabel im Homeoffice verlegt bekommt, kein Kfz wird im Homepffice vom Band laufen, keine krankensxchwesdter wird im Homeoffice ihrem Job nachgehen können und...und...und...man privilegiert als eine kleine dann bevorzugte Gruppe, welche man dann erheblich besser stellt und somit eine Teilung der Arbeitnehmerschaft einführen will - wie eben einst der "dumme Arbeiter" und der "privilegierte Angestellte".

    Man spaltet also ´mal wieder - sehenden Auges und mit Vorsatz - die Gestellschaft.
    Was ist mit faulen oder wenig erfahrenen Angestellten? Sollen die auch ein Recht auf Home Office erhalten?

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Was ist mit faulen oder wenig erfahrenen Angestellten? Sollen die auch ein Recht auf Home Office erhalten?
    Meinste im Home-Office kannste ne ruhige Kugel schieben, weil ja kein Kollege bzw. Vorgesetzter physisch anwesend ist?

  4. #4
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nun greifen - im Zuge von Corona - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE ´mal wieder das Thema auf, dass gesetzlich das "Recht auf Homeoffice" verankert wird - sprich man als Arbeitnehmer ein Recht auf Homeoffice erhalten soll.
    ...
    Dies wäre ja von der Sache her gar nicht verkehrt.
    Ich hätte vor 5 Wochen ins Homeoffice gehen können, habe aber darauf verzichtet, weil ich zu Hause überhaupt nicht die technische Ausstattung wie im Büro habe. Und dies bedeutete auch, dass ich 250 km in meine Zweitwohnung und zu meinem Arbeitsplatz fahre.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  5. #5
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Was ist mit faulen oder wenig erfahrenen Angestellten? Sollen die auch ein Recht auf Home Office erhalten?
    Ja, die erst recht. Ich werde mich jetzt auch bei der Müllabfuhr bewerben und dann im Home Office arbeiten.

    Hier von Peru aus ... Dann werde ich auch Kindergeld beantragen. Habe schliesslich noch drei uneheliche und minderjährige Kinder in der Westsahara. Und dann noch zwei adoptierte Pinguine in der Antarktis. Die Pinguine sind schwul und wenn die dann diskriminiert werden sollten, dann gehe ich bis vor die Vereinten Nationen ... Kein Pinguin ist illegal!
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  6. #6
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nun greifen - im Zuge von Corona - die SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE ´mal wieder das Thema auf, dass gesetzlich das "Recht auf Homeoffice" verankert wird - sprich man als Arbeitnehmer ein Recht auf Homeoffice erhalten soll.

    Als Arbeitnehmer? Oder doch nicht eher als ausgewählte Klasse von Arbeitnehmern?

    So manch Einer erinnert sich vielleicht noch - so lange ist es gar nicht her, wo man in Deutschland zwischen Arbeiter und Angestellten unterschieden hat. Dabei waren die Angestellten in nicht wenige Fällen deutlich besser gestellt als "die Arbeiter" umd dieses Delta hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte abgebaut und heute hat man - egal ob als "originärer" Arbeiter oder als "verkappter" Angestellter die gleichen Rechte.

    Nun kommen als drei Parteien daher und wollen wieder einen Teil der arbeitenden Bevölkerung mit Privilegien ausstatten, während der andere Teile der arbeitenden Bevölkerung in die Röhre schauen wird.

    Man kann nun einmal als Bäcker kein Brot im Homeoffice backen, kein Elektriker wird ein Kabel im Homeoffice verlegt bekommt, kein Kfz wird im Homepffice vom Band laufen, keine krankensxchwesdter wird im Homeoffice ihrem Job nachgehen können und...und...und...man privilegiert als eine kleine dann bevorzugte Gruppe, welche man dann erheblich besser stellt und somit eine Teilung der Arbeitnehmerschaft einführen will - wie eben einst der "dumme Arbeiter" und der "privilegierte Angestellte".

    Man spaltet also ´mal wieder - sehenden Auges und mit Vorsatz - die Gestellschaft.
    Warum stehen eigentlich immer nur "Büro-Jobs"o.ä. zur Diskussion ?!
    Warum werden bspw. in der Werbung ausschl. nur "Büro-Jobs"o.ä. gezeigt ?!
    Gibt es eigentlich noch Menschen, die nicht in einem Büro o.ä. arbeiten ?!
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #7
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung


  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Ja, die erst recht. Ich werde mich jetzt auch bei der Müllabfuhr bewerben und dann im Home Office arbeiten.

    Hier von Peru aus ... Dann werde ich auch Kindergeld beantragen. Habe schliesslich noch drei uneheliche und minderjährige Kinder in der Westsahara. Und dann noch zwei adoptierte Pinguine in der Antarktis. Die Pinguine sind schwul und wenn die dann diskriminiert werden sollten, dann gehe ich bis vor die Vereinten Nationen ... Kein Pinguin ist illegal!


    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  9. #9
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Warum stehen eigentlich immer nur "Büro-Jobs"o.ä. zur Diskussion ?!
    Warum werden bspw. in der Werbung ausschl. nur "Büro-Jobs"o.ä. gezeigt ?!
    Gibt es eigentlich noch Menschen, die nicht in einem Büro o.ä. arbeiten ?!
    Warum solltest Du NICHT einem Büro arbeiten, wenn man Dich privilegiert? Wäre doch Jeder dumm, der nicht in einem Büro arbeiten wollte - möchte - könnte.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Andy
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    Standard AW: Recht auf Homeoffice oder wie geht Arbeitsdiskriminierung

    Ach, kommt jetzt. Bei manchen Berufen macht home office schon Sinn. Ob man unbedingt ein Gesetz daraus machen will, weiß ich nicht, aber dieses typische Managementdenken "du musst in das laure Großraumbüro reinfahren, nur um ein Bisschen Code zu schreiben", halte ich für Blödsinn.

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