Nr. 5
Die HipsterIN
Phänotyp: zu erkennen am Pennerlook, der oftmals erst auf den zweiten Blick als hochstylisch gewollt und nicht aus der Not geboren erkannt wird. Die eigene Geschmacklosigkeit wird ostentativ den Mitmenschen aufgedrängt, um zu signalisieren frau wäre kosmopolitisch weltfraulich. Die klischeeartige Vorstellung von Obdachlosen in Brooklyn NY dient als Maßstab: Oliv farbene Parkas, dicke ranzige Wollmützen, löchrige Wollhandschuhe, zerschlissene Sneakers, Badelatschen im öffentlichen Raum und schwere Brillen (jedoch als hochstylische Nachahmungen) kennzeichnen nicht nur diese Form der manifestierten Geschmacklosigkeit, sondern auch starke Tätowierungen mit infantilen Motiven, sowie strähniges lichtes Haar.
Auf Luxusmarken wie das stets neuste Iphone, Club mate, Bio-Lattemachiato wird jedoch allerhöchster Wert gelegt, sowie auf ein chices Retrofahrrad.
Wesen: geistig meist etwas zurückgeblieben hält frau sich für hoch kosmopolitisch, moralisch erhaben über den schnöden Rest der normalen Bevölkerung, weil stylisch weit überlegen am Puls der Zeit.
Frau hält sich folglich oftmals auch noch für künstlerisch veranlagt.
gesellschaftliche Stellung: es wird sich zwar modisch am Bodensatz der Unterschicht orientiert, Herkunft ist aber meist kleinbürgerlich provinziell spießig, was dann einerseits mit dem style kaschiert werden soll, während frau sich aber oft im chicen Altbau im Inbezirk als irgendwie städtisch elitär zur Schau stellen möchte.
Bevorzugter Männertyp: Klugscheissender Hipster als Entsprechung wird in jungen Jahren bevorzugt. Da diese jedoch meist als Vollnerds in Erscheinung treten, mit dicker Wampe im zu engen Wollpulover (oder aber rachitische Bürschchen), unsportlich, ungepflegt, oft kiffend und echte bessermenschliche ewigstudentische Klugscheisser darstellen, weicht die HipsterIN dann auch gerne auf andere Männertypen aus. Weil die eigene wirre Vorstellung von vermeintlich weltstädtischem Lebensstil wie in NYs Unterschichtsbezirken virluent wird, werden gerne auch hinterwäldlerische BRD-Importziegenbeglücker der Friedensrelgion schlechthin aus den hintersten Ecken irgendwelcher 2. oder 3.Weltländer bzw. aus Slums in die engere Wahl gezogen.
Diese Beziehugnen enden meist sehr unschön, oftmals mit schwarzbraunem Ölaugennachwuchs als Alleinerziehende und als dauertransferempfangende verkrachte Existenz.
Synoyme: Pennerin, Yunkieschlampe
Fazit: Wirklich witzig anzusehen, wenn wirre Vorstellungen auf Realität treffen. Wenn man diese dem Chrataker ensprechend nach behandelt, den sie darstellen wollen, ist es dann aber plötzlich wieder gar nicht so recht.
Geändert von Heinrich_Kraemer (29.05.2020 um 13:49 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
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