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Thema: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

  1. #21
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    Art 2,2 GG:
    „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.“

    Danach dürfte es ja keine Abtreibungen geben, die aber bei uns Tag für Tag, bis zu einem skandalös späten Zeitpunkt, praktiziert werden und der gemeine beitragszahler auch noch löhnen muss.
    Ne, das ist genau genommen unrichtig. Grundrechte gelten nicht per se uneingeschränkt. Sie unterliegen Schranken --> siehe Satz 3 des Art. 2 II GG. "In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden". Findet sich eine solche Regelung nicht, findet das entsprechende Grundrecht seine Schranke in anderen Grundrechten. Es gilt stets einen Ausgleich zwischen den sich gegenüberstehenden Rechten herzustellen. Nennt sich im Fachjargon "praktische Konkordanz".

  2. #22
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Geht schon nicht wegen des Zusatzes "..In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.“

    Bingo.

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von der Karl
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    @ Finch

    Habe schon verstanden, dass das Selbstbestimmungsrecht der Frau über dem des ungeborenen Menschen steht. Der Nachsatz "In diese Rechte..." war mir nicht bekannt.
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  4. #24
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Art 2,2 GG:
    Gilt das denn noch?
    die Schwuchtel von Bankkaufmann kann das jetzt per Ermächtigungsgesetz persönlich von Fall zu Fall entscheiden
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  5. #25
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    Ich weiß, leider!
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von der Karl
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    101.000 Abtreibungen: Zahl der Schwangerschaftsabbrüche 2019 nahezu unverändert

    Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland blieb im Jahr 2019 mit rund 101.000 gemeldeten Abtreibungen nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. In 2018 waren es laut detaillierter Statistik 93 Abtreibungen wenige, d.h minus 0,1 Prozent.
    Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 03.03.2020 mitteilte, waren knapp drei Viertel, d.h. 72 Prozent der Frauen, die 2019 eine Abtreibung durchführen ließen, zwischen 18 und 34 Jahren alt und rund 18 Prozent zwischen 35 und 39 Jahren. Rund acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter, drei Prozent waren jünger als 18 Jahre. Rund 40 Prozent der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.

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    Mir dreht sich der Magen um, wenn ich solche Zahlen lese; das sind pro Tag um die 400 Abtreibungen - und dies auch noch auf Kosten der Allgemeinheit bzw. Leistungsträger.
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  7. #27
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    In dem Artikel ist fast alles falsch. Wahrscheinlich will uns ein Cleverle wieder mal mit Offensichtlichem belügen. Die Frage ist immer; gibt es eine Interpretation die auch gemeint sein kann.

    Das geht los mit Menschenrecht: Die absolute Mehrheit wird Mensch als Angehöriger der Art Homo Sapiens definieren. Selbst die Rassisten, eben als Untermenschen. Nur einige sehen sich als Menschen aber die Anderen als Goim.
    Wegen der möglichen unklaren Dfinition, sehe ich als Obermenge den Bürger eines Staates.

    Was ist Lebensschutz? Ich kenn einen Lendenschurz. Lebensschutz ist nur ein verünglückter Begriff zum verschwummeln.

    Als ob es keine Kritik an den multiresistenten Krankenhauskeimen und seinen ungezählten Opfern gäbe. Nicht nur die Regierungspropaganda lesen...

    Natürlich wird was für mehr Sicherheit im Haushalt getan. Schon vergessen letzens erst die Zuwendungen für "Stiffung Warentest" gekürzt?

    Dann kommt er mit dem Armutporn. Die armen Kinder in der Sahelzone, unglaublich. Haben kein Geld, lassen deswegen eins der 8 verhungern. Die Kalaschnikow und der Dhihad gehen eben vor.

    Aber der Staat nimmt den Bürgern das SELBSTgewählte Lebensrisiko ab. Frag jede Krankenschwester oder Arzt, was passiert wenn sie niacht ALLE Wiederbelebungsversuche machen (besonders dann wenn es klarerweise sinnlos ist.)

    WEnn man vorbeugend Tabletten nimmt kann es zu unkalkulierten Nebenwirkungen kommen, die schlimmer sind als die befürchtete Seuche.
    Aus Sicht der FDP sind ohnehin nur die Leben der "Leistungsträger" schützenswert, nicht wahr, Herr Kubicki ?

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  8. #28
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    101.000 Abtreibungen: Zahl der Schwangerschaftsabbrüche 2019 nahezu unverändert

    Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland blieb im Jahr 2019 mit rund 101.000 gemeldeten Abtreibungen nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. In 2018 waren es laut detaillierter Statistik 93 Abtreibungen wenige, d.h minus 0,1 Prozent.
    Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 03.03.2020 mitteilte, waren knapp drei Viertel, d.h. 72 Prozent der Frauen, die 2019 eine Abtreibung durchführen ließen, zwischen 18 und 34 Jahren alt und rund 18 Prozent zwischen 35 und 39 Jahren. Rund acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter, drei Prozent waren jünger als 18 Jahre. Rund 40 Prozent der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.

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    Mir dreht sich der Magen um, wenn ich solche Zahlen lese; das sind pro Tag um die 400 Abtreibungen - und dies auch noch auf Kosten der Allgemeinheit bzw. Leistungsträger.
    Dein Vorschlag zur Verbesserung der Situation?

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von der Karl
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    - Verkürzung der z.Zt. völlig überzogenen 12 Wochen-Frist
    - nur bei absolut mediz. notwendiger Indikation
    - Lebensrecht des werdenden Meschen muss im Vordergrund stehen, nicht die z.b. berufliche Planung der "Kandidatin"
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: „Lebensschutz ist nicht absolute Staatsaufgabe“

    Zitat Zitat von der Karl Beitrag anzeigen
    - Verkürzung der z.Zt. völlig überzogenen 12 Wochen-Frist
    - nur bei absolut mediz. notwendiger Indikation
    - Lebensrecht des werdenden Meschen muss im Vordergrund stehen, nicht die z.b. berufliche Planung der "Kandidatin"
    Es dürfte schwierig werden einem Zellklumpen Rechte eines "werdenden Menschen" zuzusprechen.
    Darüber hinaus sind Abtreibungen EU-weit nicht einheitlich reguliert - verbaust du hier einen Weg, geht es eben woanders.

    Ich finde es viel zielführender, ein Klima zu schaffen das die berufliche Planung und Kinder vereinbart.

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