Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
In England kann man auch jedwede "benefits" beziehen, wenn man im eigenen Haus lebt und keine Mieteinnahmen hat. Als ich zum Schluss meine Ehefrau gepflegt habe, musste ich auch niemals etwas zum Wert des Hauses angeben. Man musste nur angeben, ob man vermietet oder nicht.

Und vorher war ich auch im Laufe der Zeit zweimal arbeitslos und das Geld wurde unabhängig davon bezahlt, ob man Hausbesitzer war oder nicht. Deswegen gab es ja auch vor etwa fünf Jahren eine Zeit, wo die Refugees aus Frankreich unbedingt nach England flüchten wollten und nicht in die BRD. Ich kann mich noch erinnern, wie man beim Warten auf die Fähre nach England den Kofferrraum aufmachen musste und die Grenzbeamten schauten da nur kurz rein, ob da eine Person drin liegt.

Die englische Sozialhilfe ist zwar weniger als in der BRD, aber viel einfacher und unbürokratischer zu bekommen. Das mit der Flucht nach England hat sich erst wieder gelegt, als es sich herumsprach, dass die BRD zwar viel bürokratischer ist, aber dass die NGOs Helfer bereitstellen, die das alles für die Refugees erledigen, also die Bürokratie umschiffen.
Grün klemmt gerade. Besten Dank für diese interessanten Infos.
Es ist erstaunlich, wie sehr sich dieser Realitätsabgleich doch unterscheidet von dem in der BRiD medial kolportierten Bild von UK. Gilt auch für Peru.

Soweit ich weiß, wird einem nicht mal in den USA das Haus weggenommen wenn man seinen Job verliert. Die BRiD ist schlicht unglaublich. Der gemeine Steuersklave wird zwar soweit seiner Leistung zwangsberaubt, daß er keine nennenswerten Rücklagen zur Eigenvorsorge bilden kann, und im Falle, daß er einer Gegenleistung für die horrenden Zwangsabgaben bedürfte auch noch de facto seiner gesamten Lebensleistung enteignet,
scheint das jedoch ganz toll zu finden. Siehe Wahlergebnisse.