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Thema: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

  1. #111
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass eigentlich revolutionäre Erkenntnisse oder Verfahren unterdrückt werden und dafür wesentlich schlechtere Lösungen und etabliert und dann vermarktet werden. Ein Beispiel wäre Schauberger und seine Erkenntnisse über das Verhalten von Wasser und Strömungen, die jahrelang hocheffektiv eingesetzt wurden, dann aber als Spinnerei und Parawissenschaft abgetan wurden. Warum, keine Ahnung. Ideologie, Profitstreben?
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    Aktuelles Beispiel ist Monsanto, die 'unkrautresistente' Planzen für faule Baruern entwickeln, anstatt den Pflanzen Zusatznutzen zu implentieren (ZB Omega3 Gehalt erhöhen).
    Die sind so beschränkt das sie nicht in der Lage sind zu erkennen das sie auf einem Irrweg sind. Bauern versklaven ist eben lukrativer.

  2. #112
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, aber mit der deutschen Atomforschung war in der Hinsicht nichts anzufangen. Schon vor dem Eintreten der USA in den Krieg hatten sie bei der Forschung einen Vorsprung. Und ja, zu einem Teil hatte diese einen europäischen Ursprung, da halt viele Menschen mit Hirn den Kontinent aus einem guten Grunde verlassen hatten.
    Mir tuts auch leid für Dich, das Du an Deiner Meinung festhälst trotz der Argumente.

  3. #113
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Die haben das per Reichsflugscheibe aus Neuschwabenland geliefert bekommen!!
    Es ist Dir schon klar das Du an realen Forschungen nicht interessiert bist?

  4. #114
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Es ist Dir schon klar das Du an realen Forschungen nicht interessiert bist?
    Angebliche Thüringer Atombomben sind keine "realen Forschungen".
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  5. #115
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Mir tuts auch leid für Dich, das Du an Deiner Meinung festhälst trotz der Argumente.
    Argumente wären im Gegensatz zu deinen herbeigezogenen Behauptungen mal eine nette Abwechslung.

  6. #116
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

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    Nun schreibt der Autor Friedrich Georg "Uranoxid brauchten die Japaner nicht das hatten sie selber genug".


    Als sich die deutsche Niederlage abzeichnete, stimmte Hitler der japanischen Bitte um spaltbares Material und technische Hilfe zu. Das japanische Kernwaffenprogramm benötigte Material zur Verwirklichung von nuklearen Waffen.

    Das U-Boot transportierte 240 Tonnen Fracht, darunter ein zerlegtes Düsenflugzeug vom Typ Me 262 mit Bauplänen, Bauteile des Raketenflugzeugs Me 163, Bauteile einer V2, Forschungsunterlagen und Blaupausen der wichtigsten Waffenentwicklungen Deutschlands, Quecksilber und 560 Kilogramm Uranoxid.
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  7. #117
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Warum Oranienburg bombardieren wenn Roosevelt und seine Leute prosowjetisch waren?
    Gute Frage.

    Man kann an den Zielen ablesen das die Amerikaner während des 2. Weltkrieges an deutsche Wunderwaffenprojekte glaubten.
    Die Zielliste liest sich teilweise wie von Hardcore-Verschwörungtheoretikern geschrieben.

    Warum Orabienburg? Wahrscheinlich glaubten sie nicht das man ein so aufwändiges Werk verlagern könne oder sie hatten schlicht nicht die Aufklärungsinformationen.
    Wenn in Oranienburg mehrere Tonnen Uran gelagert wären, würde das Gebiet heute noch atomar verseucht sein?!

    Als Verlagerung wurde eine Lederfabrik Rheinsdorf und eine Mühle bei Schwarz genannt. Ich vermute das auf diesem Gelände das KKW Rheinsdorf gebaut wurde.
    Interessant finde ich das Standorte gleichwertig nachgenutzt werden. Und das zivile Unternehmen als Verlagerung auftauchen.

  8. #118
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Das U-Boot der Bundesmarine Wilhelm Bauer ehemals Typ XXI

    Das U-Boot sollte ursprünglich zum Atom U-Boot umgebaut werden, die Planungen liefen bereits vor 1955 an, doch die USA lehnten das ab. Es fiel auf das der Reaktor im Atomfrachter Otto Hahn, genau die Abmessung hatte um ihn in das U-Boot Wilhelm Bauer einzusetzen.



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  9. #119
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Lies Paulis Briefe an Heisenberg. Heisenbergs Antworten sind 'verschwunden'.
    Das ließt sich komplett anders.
    Selbst die Kernspaltung wurde in Deutschland erstmal durchgefürt.
    Die amerikanische Forschung wurde von Laien angeführt.
    Oppenheimer, der mit dem Hinkefuß?, war bis zur H-Bombe in Opposition zur führenden Lehrmeinung.

    Nein mein Guter, die offizielle Meinung, verkündet noch ziemlichen Unsinn.
    Wenn Dich das Thema wirklich interssiert, besorge Dir aus der Reihe: Die Wissenschaft Band 100,
    von Werner Heisenberg: Die Physik der Atomkerne. Gedruckt in Braunschweig vom Verlag Friedrich Vieweg & Sohn.
    Zusammen mit Hans Adolf Bauer: Grundlagen der Atomphysik ergibt sich ein genaues Bild des Wisenstandes der deutschen Forschung.
    Für beide Bücher gibt es Ausgaben die vorm Mai 45 gedruckt wurden und somit vom Sieger redigiert werden konnten.

    ZB bei Heisenberg, Seite 129:

    "So kann z. B. das seltenere Uranisotop 235/92 U bei Aufnahme eines Neutons in das Strontiumatom 90/38 Sr und das Xenonatom 144/54Xe und zwei Neutronen aufspalten,"

    Nun erkläre mir wie kann Heisenberg dies veröffentlichen, wenn er keinen Reaktor zu Verfügun hatte. War die Xenonvergiftung nicht die große Überraschung in der Kernforschung?
    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Grün.

    Mittlerweile gehe ich davon aus, das es noch ein zusätzliches Raketenprogramm gab. Nur ist das nicht dokumentiert. Man kann aber aus den fehlenden Teilen eine Art Negativbild projezieren, welches einen relativ gute Ahnung vermittelt.

    -Eugen Sänger hat sein Antipodenvogel in Trauen entwickelt. Die 100t Schubdüse war fertig als das Projekt gestoppt wurde. Genau so eine Düse findet sich in der ATLAS wieder.
    -Danach wurde eine Manöverdüse entwickelt. Die ATLAS hatte Venierdüsen, die Rollen verhinderte und Korrekturen ausführte, ZB auch an der Endgeschwindigkeit.
    -Das Testgelände Peenemünde beheimatete 2 Einrichtungen, eine für die Artillerie und eine der Luftwaffe. Es gibt einen Teststand 13 für große Racketen. Ich meine die Bombardierung 1943 galt dem.
    -1946 hatte Convair ein Beuteprodukt MX774. Eine Rakete die hydraulisch die Düse bewegte.
    -Die Wasserbauanstalt Kochel beweißt, das Forschungen unter dem privaten Mantel betrieben wurde. Es war die ausgelagerte AAerodynamik abteilung von Peenemünde. Damit ist es sinnlos nach staatlicher Kontrolle zu fahnden, wenn private Organisationen übernommen hatten. Eher noch lief etwas über das Amt für den Vierjahresplan.
    -Die ATLAs war genau das Projekt für das man die erforderlichen Vorarbeiten in Deutschland finden kann.
    -Andoya ist heute die norwegische Raketenbasis. Nordnorwegen wurde im Herbst44 von Zivilisten geräumt. Narvik war bis nach Kriegsende unter deutscher Kontrolle.
    -die letzte Bombardierung erfolgte am 4. Mai 45 auf ein Uboot 797 da dort in einer Bucht lag. Zufälligerweise hatte es keinerlei bekannten Aufgaben aber genau richtig um die Beobachtung sicherzustellen.
    -in etlichen amerikanischen Illustrierten gab es Skizzen einer Atomrakete. Die ähnelten alle der Atlas aber hatten 5 Schubdüsen.
    -Die Atlas hatte auch ursprünglich 5 Schubdüsen. aber weil der Gefechtskopf leichter wurde, benötigte man nur 3 (2+1).
    -wahrscheinlich war die Hülle zur Ablation leichter ausgefallen. Bestimmt aufgrund der Erfahrungen der anderen Raketenstarts.

    Die A9/A10 Projekte, wie wir sie heute kennen, sind entweder frühe Studien vom 39/40 oder die hat sich nur jemand bösartig ausgedacht.
    Nur zur Gedächtnisauffrischung, Ich nannte etliche.

    Aufgrund des CEP ist Rakete und die Bombe eng verknüpft.
    Für die Amerikarakete (also Stand 40/50ziger Jahre) wird ein CEP von 5 Kilometer genannt.
    Damit würde sich dei Atombombe aufgrund ihres zu geringen Vernichtungsradiuses ausschließen.
    Wann begann Oppenheimer mit seiner entdeckung der Wasserstoffbombe? Und wie kam er darauf? Und wo waren seine Vorarbeiten?
    Also für das Jahr 1945 sollte man erstmal die Möglichkeit einer Beute in betracht ziehen.
    Waren nicht sämtliche Kapazitäten vollständig ausgelastet mit Lesen und auswerten der Beuteakten?

    Ich glaube als die Amerikaner begriffen was sie alles an Wissen erbeutet hatten, gratulierten sie sich nachträglich, das sie die Invasion gemacht haben.
    Und bis Mitte 44 stand den Deutschen die komplette europäische Infrastruktur zur Verfügung. schon mal was von Kernforschung an der Katholischen Univerität von Leiden gehört?

  10. #120
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Nun schreibt der Autor Friedrich Georg "Uranoxid brauchten die Japaner nicht das hatten sie selber genug".
    Meines Wissens hatten die Japaner das Uranoxid schon nachgesucht. Jedoch fehlten sowohl den Japanern als auch den Deutschen jegliche Möglichkeiten, Uran 235 in Mengen anzureichern, die in irgendeiner Form relevant gewesen wären. Es gab kein Gegenstück zu dem, was z.B. in Oak Ridge mit einer extrem aufwendigen industriellen Anreicherung geschah.

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