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Thema: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

  1. #121
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Meines Wissens hatten die Japaner das Uranoxid schon nachgesucht. Jedoch fehlten sowohl den Japanern als auch den Deutschen jegliche Möglichkeiten, Uran 235 in Mengen anzureichern, die in irgendeiner Form relevant gewesen wären. Es gab kein Gegenstück zu dem, was z.B. in Oak Ridge mit einer extrem aufwendigen industriellen Anreicherung geschah.
    Falls Japan selber genug Uranoxid hatte, warum sollte man denen Uranoxid liefern, denn der Laderaum ist gering und man hätte ihn dann noch besser nutzen können.

    Ein Matrose fragte "Warum steht denn auf den Kisten U 235 "? Er bekam als Antwort "Die Kisten waren ursprünglich für das U-Boot 235 vorgesehen"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #122
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Falls Japan selber genug Uranoxid hatte, warum sollte man denen Uranoxid liefern, denn der Laderaum ist gering und man hätte ihn dann noch besser nutzen können.

    Ein Matrose fragte "Warum steht denn auf den Kisten U 235 "? Er bekam als Antwort "Die Kisten waren ursprünglich für das U-Boot 235 vorgesehen"!
    Nuklearbomben und Nuklearkraftwerke sind Teufelszeug. Gut das Juden die Erfinder waren.
    Dafuer werden sie in der Hoelle schmoren und wir Deutschen Nazis kommen ins Paradies.

    Die Entdeckung der Kernspaltung

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    Die Frau, die die Kernspaltung erklärte

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  3. #123
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Falls Japan selber genug Uranoxid hatte, warum sollte man denen Uranoxid liefern, denn der Laderaum ist gering und man hätte ihn dann noch besser nutzen können.

    Ein Matrose fragte "Warum steht denn auf den Kisten U 235 "? Er bekam als Antwort "Die Kisten waren ursprünglich für das U-Boot 235 vorgesehen"!
    Weder Deutschland noch Japan waren damals in der Lage, das Uranoxid wirklich zu nutzen. Das japanische RIKEN Projekt wurde ja schon im März des Jahres bei einer Bombardierung weitgehend zerstört. Das Uranoxid des U 234 wurde hingegen geborgen und in die USA gebracht. (Inwiefern es verwendet wurde, ist hingegen nicht bekannt.) Beim japanischen Projekt schien man sich nicht ganz klar zu sein, wie weit man von einer effektiven Anreicherung von Uran 235 entfernt war. Man befand sich wirklich noch in der Forschung und nicht der Produktion.

  4. #124
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zu meiner Überraschung gab Klaus Fuchs den Sowjets die Pläne der Nagasaki Bombe, was ich sehr lange nicht wusste, aber wer gab den Sowjets denn die Pläne für eine Uran 235 Bombe?

    MOSKAU, RUSSLAND 15. Dezember - die erste sowjetische Atombombe am polytechnischen Museum am 15. Dezember; 2015 in Moskau

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    US Atombombe fat man

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    Geändert von herberger (12.05.2020 um 10:57 Uhr)
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #125
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Zu meiner Überraschung gab Klaus Fuchs den Sowjets die Pläne der Nagasaki Bombe, was ich sehr lange nicht wusste, aber wer gab den Sowjets denn die Pläne für eine Uran 235 Bombe?

    MOSKAU, RUSSLAND 15. Dezember - die erste sowjetische Atombombe am polytechnischen Museum am 15. Dezember; 2015 in Moskau

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    US Atombombe fat man

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    Es waren Fuchs, die Rosenbergs (indem sie McNutt angeworben hatten), und Theodore A. Hall. Aber das war nur ein Zeitgewinn, Kurchatov und sein Team waren fähig, und hätten dies auch selbst hinbekommen. Viele Aspekte der Bombe waren weitgehend bekannt, es ging in vielerlei Hinsicht um die Herstellung der spaltbaren Materialien.

  6. #126
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Es waren Fuchs, die Rosenbergs (indem sie McNutt angeworben hatten), und Theodore A. Hall. Aber das war nur ein Zeitgewinn, Kurchatov und sein Team waren fähig, und hätten dies auch selbst hinbekommen. Viele Aspekte der Bombe waren weitgehend bekannt, es ging in vielerlei Hinsicht um die Herstellung der spaltbaren Materialien.
    Tatsächlich haben die russischen Forscher lieber die us-amerikanischen Spionageergebnisse zu Ende geführt, als ihren eigenen Grundlagenforschungen zu trauen.
    Ein Scheitern wäre sofort mit Folterhaft einher gegangen, insofern griff man lieber auf fremde Erkenntnisse zu von denen man wusste das sie funktionieren, als den eigenen Weg weiter zu gehen, der möglicherweise in eine Sackgasse geführt hätte.

  7. #127
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Tatsächlich haben die russischen Forscher lieber die us-amerikanischen Spionageergebnisse zu Ende geführt, als ihren eigenen Grundlagenforschungen zu trauen.
    Ein Scheitern wäre sofort mit Folterhaft einher gegangen, insofern griff man lieber auf fremde Erkenntnisse zu von denen man wusste das sie funktionieren, als den eigenen Weg weiter zu gehen, der möglicherweise in eine Sackgasse geführt hätte.
    Ja, sie haben sich einige Irrwege dadurch gespart, und eine Folterhalft auch. Ingesamt gesehen hätte vielleicht ein paar Jahre länger gebraucht, wenn die Spione nicht gewesen wären.

  8. #128
    Mitglied Benutzerbild von Großmoff
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ja, sie haben sich einige Irrwege dadurch gespart, und eine Folterhalft auch. Ingesamt gesehen hätte vielleicht ein paar Jahre länger gebraucht, wenn die Spione nicht gewesen wären.
    Auf jeden Fall beweist es, dass die Grundlagenforschungen zu etwas geführt haben, und dass diese Erkenntnisse abruf- und lieferbar waren.
    Das widerspricht der These, die US-Amerikaner hätten ohne eigene Forschung fertige Atomwaffen in D gefunden, um sie dann sofort über Japan einzusetzen.
    Geändert von Großmoff (12.05.2020 um 13:00 Uhr)

  9. #129
    GESPERRT
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Großmoff Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall beweist es, dass die Grundlagenforschungen zu etwas geführt haben, und dass diese Erkenntnisse abruf- und lieferbar waren.
    Das Widerspricht der These, die US-Amerikaner hätten ohne eigene Forschung fertige Atomwaffen in D gefunden, um sie dann sofort über Japan einzusetzen.
    Um das zu glauben, müsste man die ganze Forschung Fermis praktsich vernachlässigen. Aber es ging ja nicht nur um die Forschung, d.h. es ist ein wirtschaftlicher Kraftaufwand eine Atombombe herzustellen. Oak Ridge habe ich selbst schon einmal gesehen, d.h. die Gewinnung von U 235 (damals durch Diffusion) ist extrem aufwendig, d.h. die USA hatten die Schwelle vom Labor zur Produktionsstätte bereits überschritten.

  10. #130
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Es waren Fuchs, die Rosenbergs (indem sie McNutt angeworben hatten), und Theodore A. Hall. Aber das war nur ein Zeitgewinn, Kurchatov und sein Team waren fähig, und hätten dies auch selbst hinbekommen. Viele Aspekte der Bombe waren weitgehend bekannt, es ging in vielerlei Hinsicht um die Herstellung der spaltbaren Materialien.
    Kommst du Dir nicht etwas komisch vor duesen offiziellen Propaganda-Unsinn rauszublasen?
    Es gab 10 Versuche von europäischen Staaten die Atombombe zu bauen. Darunter die Schweiz. die alle scheiterten.
    So einfach war das.
    Nur Adenauer meinte, zur Bewaffnung der Bundeswehr gehört natürlich die Atombombe.
    Nach dem Eichmann Skandal, unterstützte die BRD entscheident das israelische Dimona Projekt.
    So das heute in den in den Uboote 212 die Torpedoluken durch welche für Nuklearwaffen, hier Marsschflugkörper, zu ersetzen.
    Wenn die Fat Men laden sollten, würden die sofort sinken. Also geh davon aus das Die über moderne Nuklearwaffen verfügen.
    Wie soll die BRD die Forschung unterstützen, wenn sie keine Vorkenntnisse haben und gleichzeitig andere Staaten reihenweise scheitern.
    Deine Argumentation stützt sich auf ein weitverbreitetes Muster aber keinesfalls auf die Tatsachen und Logik.

    Wenn es um spaltbare Materialien geht, dann erkläre mir bitte die Besonderheit der sauberen Wasserstoffbombe.
    Oder erkläre auch die Konsequenzen, das bei der ersten Amerikanischen Wasserstoffbombenexplosion, die Wirkung von 5 Mt auf 15 Mt vergrößerte.
    Es wurde erklärt, das Lithium7 auch mit umgesetzt wurde. Nun bleibt die Frage WARU das Isotop6 waffenfähig ist aber das Isotop7 nicht...

    Aber wahrscheinlich wirst du mir wieder das Fehlen von Argumenten vorhalten.

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