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Thema: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

  1. #51
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    [...]Nicht umsonst konnten sie erst nach der Besetzung Deutschlands mit Atomwaffen aufwarten.[...]
    Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Das deutsche Atomwaffenprojekt konnte, u.a. aufgrund von politischen Fehlentscheidungen und Personalmangel, nie richtig an Fahrt gewinnen.
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  2. #52
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Naja!
    Offiziell hat er überhaupt nichts gemacht, jedenfalls nach seinen Leipzigern Experimenten.
    Deswegen denke ich das es über die private Schiene lief.
    Ja, eben deshalb war da nichts. Selbst Oppenheimer hatte in Göttingen studiert und mit Born zusammengearbeitet. Fermi mochte den italienischen Faschismus nicht so gern. Die waren halt eben nicht mehr in Europa, und dafür hatten sie ihre Gründe.

  3. #53
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Weil sich jede Menge Wissenschaftler aus Angst vor dem Faschismus in die USA absetzten, und die deutsche Forschung unter Heisenberg bestenfalls halbherzig war.
    Bin der Meinung das Deutschland eine eigene Atombombe hatte. Es gibt eine Reihe Indizien die dafür sprechen.

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    Obwohl die Amerikaner vom Frontverlauf und den Vereinbarungen mit den Russen nichts in Thüringen zu suchen hatten, betrieben sie den gezielten Durchbruch ins Jonastal. Was haben sie sich außer dem Gold der Reichsbank noch unter den Nagel gerissen?
    Man darf nie vergessen das die Amerikaner keine wirklichen Leuchten sind. Niemals hätten sie es geschafft ohne fremde Hilfe einen Flugkörper in die Erdumlaufbahn zu bringen. Vergleicht man die Waffen war alles was sie hatten viel primitiver als die deutsche Technik. Nur die schiere Masse und das von Deutschland nicht erreichbare Hinterland hat ihnen ihnen geholfen. Den Sieg haben sie nur als Trittbrettfahrer bei den Russen errungen.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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  4. #54
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Bin der Meinung das Deutschland eine eigene Atombombe hatte.[...]
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  5. #55
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ja, eben deshalb war da nichts. Selbst Oppenheimer hatte in Göttingen studiert und mit Born zusammengearbeitet. Fermi mochte den italienischen Faschismus nicht so gern. Die waren halt eben nicht mehr in Europa, und dafür hatten sie ihre Gründe.
    Lies Paulis Briefe an Heisenberg. Heisenbergs Antworten sind 'verschwunden'.
    Das ließt sich komplett anders.
    Selbst die Kernspaltung wurde in Deutschland erstmal durchgefürt.
    Die amerikanische Forschung wurde von Laien angeführt.
    Oppenheimer, der mit dem Hinkefuß?, war bis zur H-Bombe in Opposition zur führenden Lehrmeinung.

    Nein mein Guter, die offizielle Meinung, verkündet noch ziemlichen Unsinn.
    Wenn Dich das Thema wirklich interssiert, besorge Dir aus der Reihe: Die Wissenschaft Band 100,
    von Werner Heisenberg: Die Physik der Atomkerne. Gedruckt in Braunschweig vom Verlag Friedrich Vieweg & Sohn.
    Zusammen mit Hans Adolf Bauer: Grundlagen der Atomphysik ergibt sich ein genaues Bild des Wisenstandes der deutschen Forschung.
    Für beide Bücher gibt es Ausgaben die vorm Mai 45 gedruckt wurden und somit vom Sieger redigiert werden konnten.

    ZB bei Heisenberg, Seite 129:

    "So kann z. B. das seltenere Uranisotop 235/92 U bei Aufnahme eines Neutons in das Strontiumatom 90/38 Sr und das Xenonatom 144/54Xe und zwei Neutronen aufspalten,"

    Nun erkläre mir wie kann Heisenberg dies veröffentlichen, wenn er keinen Reaktor zu Verfügun hatte. War die Xenonvergiftung nicht die große Überraschung in der Kernforschung?

  6. #56
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Lies Paulis Briefe an Heisenberg. Heisenbergs Antworten sind 'verschwunden'.
    Das ließt sich komplett anders.
    Selbst die Kernspaltung wurde in Deutschland erstmal durchgefürt.
    Die amerikanische Forschung wurde von Laien angeführt.
    Oppenheimer, der mit dem Hinkefuß?, war bis zur H-Bombe in Opposition zur führenden Lehrmeinung.

    Nein mein Guter, die offizielle Meinung, verkündet noch ziemlichen Unsinn.
    Wenn Dich das Thema wirklich interssiert, besorge Dir aus der Reihe: Die Wissenschaft Band 100,
    von Werner Heisenberg: Die Physik der Atomkerne. Gedruckt in Braunschweig vom Verlag Friedrich Vieweg & Sohn.
    Zusammen mit Hans Adolf Bauer: Grundlagen der Atomphysik ergibt sich ein genaues Bild des Wisenstandes der deutschen Forschung.
    Für beide Bücher gibt es Ausgaben die vorm Mai 45 gedruckt wurden und somit vom Sieger redigiert werden konnten.

    ZB bei Heisenberg, Seite 129:

    "So kann z. B. das seltenere Uranisotop 235/92 U bei Aufnahme eines Neutons in das Strontiumatom 90/38 Sr und das Xenonatom 144/54Xe und zwei Neutronen aufspalten,"

    Nun erkläre mir wie kann Heisenberg dies veröffentlichen, wenn er keinen Reaktor zu Verfügun hatte. War die Xenonvergiftung nicht die große Überraschung in der Kernforschung?
    Und wer hatte nochmal bei Kriegsende Atombomben?
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  7. #57
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Und wer hatte nochmal bei Kriegsende Atombomben?
    Du hast einen Fehler in deinem Text. Bei Kriegsende hatten die Amerikaner gar nichts. Erst NACH Kriegsende in Europa hatten sie wie aus dem nichts, ohne richtige Fachleute ZWEI komplett unterschiedliche Waffenentwicklungen. Eine Plutoniumbombe und eine Uranbombe.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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  8. #58
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Du hast einen Fehler in deinem Text. Bei Kriegsende hatten die Amerikaner gar nichts. Erst NACH Kriegsende in Europa hatten sie wie aus dem nichts, ohne richtige Fachleute ZWEI komplett unterschiedliche Waffenentwicklungen. Eine Plutoniumbombe und eine Uranbombe.
    Ich meinte das Kriegsende im Allgemeinen und nein, nicht aus dem Nichts, sondern dank Project Manhattan. [Links nur für registrierte Nutzer]
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  9. #59
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von glaubensfreie Welt Beitrag anzeigen
    Bin der Meinung das Deutschland eine eigene Atombombe hatte. Es gibt eine Reihe Indizien die dafür sprechen.

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    Obwohl die Amerikaner vom Frontverlauf und den Vereinbarungen mit den Russen nichts in Thüringen zu suchen hatten, betrieben sie den gezielten Durchbruch ins Jonastal. Was haben sie sich außer dem Gold der Reichsbank noch unter den Nagel gerissen?
    Man darf nie vergessen das die Amerikaner keine wirklichen Leuchten sind. Niemals hätten sie es geschafft ohne fremde Hilfe einen Flugkörper in die Erdumlaufbahn zu bringen. Vergleicht man die Waffen war alles was sie hatten viel primitiver als die deutsche Technik. Nur die schiere Masse und das von Deutschland nicht erreichbare Hinterland hat ihnen ihnen geholfen. Den Sieg haben sie nur als Trittbrettfahrer bei den Russen errungen.
    Tut mir leid, eine deutsche Atombombe gab es nicht. Die Amerikaner waren selbst davon enttäuscht, da sie eigentlich damit gerechnet hatten. Letztendlich hatten sie auch Experten aus der ganzen Welt zur Verfügung.

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Lies Paulis Briefe an Heisenberg. Heisenbergs Antworten sind 'verschwunden'.
    Das ließt sich komplett anders.
    Selbst die Kernspaltung wurde in Deutschland erstmal durchgefürt.
    Die amerikanische Forschung wurde von Laien angeführt.
    Oppenheimer, der mit dem Hinkefuß?, war bis zur H-Bombe in Opposition zur führenden Lehrmeinung.

    Nein mein Guter, die offizielle Meinung, verkündet noch ziemlichen Unsinn.
    Wenn Dich das Thema wirklich interssiert, besorge Dir aus der Reihe: Die Wissenschaft Band 100,
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    Für beide Bücher gibt es Ausgaben die vorm Mai 45 gedruckt wurden und somit vom Sieger redigiert werden konnten.

    ZB bei Heisenberg, Seite 129:

    "So kann z. B. das seltenere Uranisotop 235/92 U bei Aufnahme eines Neutons in das Strontiumatom 90/38 Sr und das Xenonatom 144/54Xe und zwei Neutronen aufspalten,"

    Nun erkläre mir wie kann Heisenberg dies veröffentlichen, wenn er keinen Reaktor zu Verfügun hatte. War die Xenonvergiftung nicht die große Überraschung in der Kernforschung?
    Diese Erkenntnis geht ungefähr auf das Jahr 1940 zurück. (Fermi, Nier, Dunning) Woher Heisenberg das wusste, kann ich nicht nachverfolgen. Es hätte mich jedoch gewundert, wenn er es nicht gewusst hätte.

  10. #60
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Ich meinte das Kriegsende im Allgemeinen und nein, nicht aus dem Nichts, sondern dank Project Manhattan. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Mal reingeschaut - spannend! Ich wusste gar nicht, dass der Bau der us-amerikanischen Atombombe eine jüdische Idee war.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

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