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Thema: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

  1. #1131
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
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    Minute 27:06

    Der Professor für miessmachende Stalinkunde Baberowski, bezeichnet die Befreiung Deutschlands als ein Mythos den eine Nation brauchst.

    Ich glaube da hat er aus Versehen seine in Wirklichkeit rechte Gesinnung verraten.
    Die Deutschen haben Hitler in freien Wahlen an die Macht verholfen.
    Der Anschluss des Saarlandes, Österreichs wurden ebenfalls durch freie Wahlen legitimiert.
    Klar war Hitler ein Diktator, aber wer was das damals nicht? Auch der Demokrat Churchill befehligte (Massen-)Morde, so what?
    Das Lagerwesen existierte auch im angloamerikanischen Raum, war damals ganz normal und die Bevölkerung nahm es nicht im Sinne von Knechtung wahr.
    Natürlich litten einige Kommunisten und Juden unter Entrechtung, konnten aber bis 1941 noch freiwillig ausreisen.

    Der Mythos der "Befreiung" war einfach dem totalen Krieg geschuldet, von dem die Zivilbevölkerung irgendwann die Nase voll hatte.
    Sicher war es nicht das Nazi-System an sich, von dem sie die Nase voll hatte, denn dieses stellte im Gegensatz zur Weimarer Zeit viele soziale Errungenschaften
    zur Verfügung und gab dem Volk seine Ehre zurück.
    Die Kriegsjahre 1941-45 führten zur Wende, und am Ende glaubten viele, Hitler selbst hätte das alles verursacht, was den Mythos der Befreiung befeuerte.

    ---
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  2. #1132
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

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    Noch eine Ikone des BRD Widerstandes gegen die Nazis.

    Die "Weiße Rose" deren Widerstand kam aus der christlichen Ecke und die Motive waren christlicher Natur. Kurz um sie waren Kriegsgegner.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #1133
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Passend zum Thema: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen


    »Sezession #97« Götz Kubitschek und Benedikt Kaiser präsentieren das August–Heft 2020

  4. #1134
    Pillefiz
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Einzig Beitrag anzeigen
    Die Fragen haben aufgehört. Gesamtes Werk. Antworten Hoffnung Geber.

    Es Muss, es Soll nicht, aber ohne Führung, fügen und fahren wir Achterbahn.

    Frei soll es sein. Keine Automatik. Muss Wir in Regel und Ordnung kommen.
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  5. #1135
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Einzig Beitrag anzeigen
    Die Fragen haben aufgehört. Gesamtes Werk. Antworten Hoffnung Geber.

    Es Muss, es Soll nicht, aber ohne Führung, fügen und fahren wir Achterbahn.

    Frei soll es sein. Keine Automatik. Muss Wir in Regel und Ordnung kommen.
    Willkommen in diesem Forum.

    Obwohl es mir bislang immer offensichtlich erschien, möchte ich bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass wir vollständige Beiträge von unseren Mitgliedern erwarten, die aus Sätzen bestehen, welche einen inhaltlichen Zusammenhang bilden.

  6. #1136
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Willkommen in diesem Forum.

    Obwohl es mir bislang immer offensichtlich erschien, möchte ich bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass wir
    vollständige Beiträge von unseren Mitgliedern erwarten, die aus Sätzen bestehen, welche einen inhaltlichen Zusammenhang bilden.
    Wir leben in chaotischen Zeiten, nicht wahr? Aber irgendeine – sei sie schief oder unscharf - Assoziation außer dem Hinweis, wird dir doch zum zitierten Konstruktum einfallen? Immer hin stellt er einen Bezug zum Titel dar ...

    75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
    Und ist es nicht von erfreulicher Frische, wenn das Oberstübchen sich anstrengen muss was der nun meinen könnte? Das Dazwischen auszuschreiben regt ja nicht den Geist an.

  7. #1137
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    hier liegst du falsch, es war beide male die ganze Welt, jenseits unsere paar Bündispartner, wo man auf manchen besser verzichtet hätte. Ein Punkt wird immer vergessen: Der Millionenfache Verrat durch eigene Volksgenossen, vielfach von von Leute, denen der Föhrer das in seiner Naivität nicht zugetraut hat. Da hätte er sich besser Stalins Methoden bedient. Dieses Zitat des Verräters Gerstenmaier hat man schon vor ein paar Jahren bei Wikilügia ala 1984 gestrichen

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    Also, ich beschränke mich auf die Nationen, die sich tatsächlich im erklärten Kriegszustand mit Deutschland befanden, und ich nehme da die aus, die das "noch eben so nachgeschoben" haben, als es dem Ende entgegen ging, sondern zähle nur die, die diesen Krieg aktiv geführt haben. Das ist dann schon etwa die halbe Welt, wobei es primär die brutale Wucht der amerikanischen Wirtschaft war, die Deutschland letztlich die Niederlage brachte, und die war ja auch schon vor Dezember 1941 auf Seiten unserer Gegner.

    Ich glaube auch nicht, dass der Verrat millionenfach war, das musste er auch gar nicht sein. Ein Generalstabsoffizier richtet mit Verrat mehr Schaden an, als 100.000 Schützen. Tatsächlich hatte der Widerstand gegen Hitler - wie Gerstenmaier sagt - nicht begriffen, gegen wen der Krieg tatsächlich geführt wurde. Dort erwartete man ein wohlwollendes Entgegenkommen gerade der Angloamerikaner für den Fall, dass die Beseitigung Hitlers erfolgreich gewesen wäre. Nichts könnte weiter von der Wahrheit weg sein, wie sie sich ab 1941/42 geopolitisch dargestellt hat. Vielleicht kann man das den Offizieren nicht mal wirklich vorwerfen, das preußisch-deutsche Offizierskorps, aus dessen Reihen die Mehrheit dieser Verräter kamen, war traditionell apolitisch, in der Zeit der Weimarer Republik steigerte sich das zu einer nahezu hysterischen Ablehnung alles politischen, man zog sich mit vollem Vorsatz von genau den Themen zurück die man begreifen muss um zu verstehen, wo gegen der Krieg letztlich geführt wurde.

    Das macht es, versteh mich recht, nicht besser. Man verrät sein Land im Krieg nicht, ganz gleich, ob einem dessen Politik und deren Protagonisten nun zusagen oder nicht.

  8. #1138
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Geostrategisch ist Deutschland einfach ein Problem für die Angloamerikaner.
    Schon im 19. Jhd. wurde das Siegel "Made in Germany" eingeführt, um deutsche Waren zu brandmarken, da die Engländer ein Problem mit der deutschen Industrieproduktion bekamen.
    Wer Europa kontrollieren will, muss Deutschland kontrollieren.
    Außerdem sollte eine Verbindung Deutschlands mit Russland verhindert werden, weil dies eine Verbindung von "Knowhow" und Bodenschätzen darstellen würde und somit eine prinzipiell unbesiegbare Macht wäre.
    Kein Wunder, dass die Amis heute Sanktionen gegen die Ostseepipeline machen, weil diese nämlich Ausdruck dieser Verbindung ist und ihre Machtposition somit global bedrohen könnte.

    ---
    Ja, diese hypothetische Allianz fürchtet man in Washington noch heute. Und die Möglichkeiten sind ja beim ersten Überlegen auch schwindelerregend, beim zweiten muss einem aber klar werden, dass Deutschland als "Partner" einer Macht wie Russland nie auf Augenhöhe käme. Man bliebe Büttel, unter anderen Vorzeichen, mit anderen Begleiterscheinungen, vielleicht wäre diese Art des Vasallentums gerade für Konservative sogar besser zu ertragen, als das heute der Fall ist, aber es wäre nach wie vor Vasallentum. Mitte des 20. Jahrhunderts war das etwas anderes, aber heute ist Deutschland, bei allem, was es Russland bieten könnte, auf dem absteigenden Ast.

  9. #1139
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Einzig Beitrag anzeigen
    Wir leben in chaotischen Zeiten, nicht wahr? Aber irgendeine – sei sie schief oder unscharf - Assoziation außer dem Hinweis, wird dir doch zum zitierten Konstruktum einfallen? Immer hin stellt er einen Bezug zum Titel dar ...

    75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
    Und ist es nicht von erfreulicher Frische, wenn das Oberstübchen sich anstrengen muss was der nun meinen könnte? Das Dazwischen auszuschreiben regt ja nicht den Geist an.
    Wir können darüber nachdenken, ob wir hier eine Art "Denkanstoß-Unterforum" einrichten, wo man solche Beiträge dann "ungestraft" platzieren kann. Aber, bei allem Verständnis, hier stören sie den Ablauf. Deswegen muss ich dich bitten, künftig doch umfänglicher auszudrücken, was du sagen möchtest. Auch dann, wenn dich das langweilen mag. Das ist halt oft das Schicksal eines "Einzig"artigen...

  10. #1140
    HPF Moderator
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Also, ich beschränke mich auf die Nationen, die sich tatsächlich im erklärten Kriegszustand mit Deutschland befanden, und ich nehme da die aus, die das "noch eben so nachgeschoben" haben, als es dem Ende entgegen ging, sondern zähle nur die, die diesen Krieg aktiv geführt haben. Das ist dann schon etwa die halbe Welt, wobei es primär die brutale Wucht der amerikanischen Wirtschaft war, die Deutschland letztlich die Niederlage brachte, und die war ja auch schon vor Dezember 1941 auf Seiten unserer Gegner.

    Ich glaube auch nicht, dass der Verrat millionenfach war, das musste er auch gar nicht sein. Ein Generalstabsoffizier richtet mit Verrat mehr Schaden an, als 100.000 Schützen. Tatsächlich hatte der Widerstand gegen Hitler - wie Gerstenmaier sagt - nicht begriffen, gegen wen der Krieg tatsächlich geführt wurde. Dort erwartete man ein wohlwollendes Entgegenkommen gerade der Angloamerikaner für den Fall, dass die Beseitigung Hitlers erfolgreich gewesen wäre. Nichts könnte weiter von der Wahrheit weg sein, wie sie sich ab 1941/42 geopolitisch dargestellt hat. Vielleicht kann man das den Offizieren nicht mal wirklich vorwerfen, das preußisch-deutsche Offizierskorps, aus dessen Reihen die Mehrheit dieser Verräter kamen, war traditionell apolitisch, in der Zeit der Weimarer Republik steigerte sich das zu einer nahezu hysterischen Ablehnung alles politischen, man zog sich mit vollem Vorsatz von genau den Themen zurück die man begreifen muss um zu verstehen, wo gegen der Krieg letztlich geführt wurde.

    Das macht es, versteh mich recht, nicht besser. Man verrät sein Land im Krieg nicht, ganz gleich, ob einem dessen Politik und deren Protagonisten nun zusagen oder nicht.
    so wie der SD Mann in Paris, der sämtliche Geleitzüge nach Nordafrika dem Gegner gemeldet hat und nach Enttarnung mit der Bemerkung: Jetzt ist eh nichts mehr zu machen, völlig ungestraft davon gekommen ist, so kannste wirklich keinen Krieg gewinnen
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


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