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Thema: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

  1. #1631
    Mitglied Benutzerbild von Gero
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Ich brauche nur auf russische Telegramkanäle mit offenem Chat gehen, um zu sehen wie der durchschnittliche Russe tickt.
    Da werden Enthauptungen und Vergewaltigungen von Gefangenen gefeiert. Fick sie blutig...
    Und wer das nicht toll findet, wird niedergemacht oder aus dem Chat entfernt.
    Und Kritik ist in russischen oder Kanälen die den Kommunismus abfeiern, gar nicht gern gesehen. […]
    Und genau deshalb ist es besser wenn die russische Grenze so weit wie möglich von uns weg ist ...
    "So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."

  2. #1632
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
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    Das beste Buch zu dem Thema, das ich bisher gelesen habe.
    Die Worte, die als Titel des Buches gewählt wurden, sind keine emotionale Übertreibung des Autors. Adolf Hitler charakterisierte den künftigen Krieg gegen die UdSSR selbst als „Vernichtungskrieg“.

    Jeder Krieg ist ein Vernichtungskrieg.

    Der Versuch, zu beweisen, dass Hitler lediglich die Zerstörung des Kommunismus vorbereitete, während er den Völkern Russlands Freiheit und Wohlergehen wünschte, ist arglistig und wissenschaftlich nicht haltbar.

    Begründung?

    Eine Vielzahl von Dokumenten aus dem sogenannten Dritten Reich spricht eine klare Sprache darüber, dass die Nazis danach strebten, Lebensraum im Osten auf Kosten sowjetischer Territorien zu erobern, um den russischen Staat in Europa für immer zu vernichten und die Kraft der slawischen Gene derart zu schwächen, dass sie den germanischen Völkern niemals mehr Widerstand leisten könne.

    Lauter obszöne Lügen. Wenn das Buch in diesem Stil gehalten ist, kann man es wegschmeißen.
    Das hat auch im Osten gegolten:

    Zehn Gebote für die Kriegsführung des deutschen Soldaten:

    1. Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes. Grausamkeiten und nutzlose Zerstörung sind seiner unwürdig.
    2. Der Kämpfer muß uniformiert sein oder mit einem besonders eingeführten, weithin sichtbaren Abzeichen versehen sein. Kämpfen in Zivilkleidung ohne ein solches Abzeichen ist verboten.
    3. Es darf kein Gegner getötet werden, der sich ergibt, auch nicht der Freischärler und der Spion. Diebe erhalten ihre gerechte Strafe durch die Gerichte.
    4. Kriegsgefangene dürfen nicht mißhandelt oder beleidigt werden. Waffen, Pläne und Aufzeichnungen sind abzunehmen. Von ihrer Habe darf sonst nichts abgenommen werden.
    5. Dum-Dum-Geschosse sind verboten. Geschosse dürfen auch nicht in solche umgestaltet werden.
    6. Das rote Kreuz ist unverletzlich. Verwundete Gegner sind menschlich zu behandeln. Sanitätspersonal und Feldgeistliche dürfen in ihrer ärtztlichen bzw. seelsorgerischen Tätigkeiten nicht gehindert werden.
    7. Die Zivilbevölkerung ist unverletzlich. Der Soldat darf nicht plündern oder mutwillig zerstören. Geschichtliche Denkmäler und Gebäude, die dem Gottesdienst, der Kunst, Wissenschaft oder der Wohltätigkeit dienen, sind besonders zu achten. Natural und Dienstleistungen von der Bevölkerung dürfen nur auf Befehl von Vorgesetzten gegen Entschädigung beansprucht werden.
    8. Neutrales Gebiet darf weder durch Betreten oder Überfliegen noch durch Beschießen in die Kriegshandlungen einbezogen werden.
    9. Gerät ein deutscher Soldat in Gefangenschaft, so muß er auf Befragen seinen Namen und Dienstgrad angeben. Unter keine Umständen darf er über Zugehörigkeit zu seinem Truppenteil und über militärische, politische und wirtschaftliche Verhältnisse auf der deutschen Seite aussagen. Weder durch Versprechungen noch durch Drohungen darf er sich dazu verleiten lassen.
    10. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Befehle in Dienstsachen sind strafbar. Verstöße des Feindes gegen die unter 1-8 aufgeführten Grundsätze sind zu melden. Vergeltungsmaßregeln sind nur auf Befehl der höheren Truppenführung zulässig.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  3. #1633
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
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    Das beste Buch zu dem Thema, das ich bisher gelesen habe.

    Also, wenn auf dem Buchdeckel schon eine Bildfälschung ist, dann lohnt es sich sicher nicht das Buch aufzuklappen. Kann ins Altpapier.

  4. #1634
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Also, wenn auf dem Buchdeckel schon eine Bildfälschung ist, dann lohnt es sich sicher nicht das Buch aufzuklappen. Kann ins Altpapier.
    Wenn Dummheit versucht zu siegen ist Blödheit nicht mehr fern ...
    Friede den Hütten! Krieg den Palästen! (Georg Büchner)

  5. #1635
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    Darüber gibt es so massenhaft viele Zeugenaussagen, auch hier in Forum wurde das Thema schon zur Genüge behandelt, da muss ich mir jetzt nicht die Mühe machen, noch Quellen dafür zu bringen, das Internet ist voll davon. Eure Sowjetpropaganda verbreitete doch auch ständig das Bild vom bösen, faschistischen Monster, welches das heilige Mütterchen Russland in niederster Absicht überfallen und dessen Kinder abgeschlachtet habe und du glaubst dieses Narrativ auch bereitwillig.
    Was für "eure Sowjetpropaganda"?
    Ich bin zwar in der Sowjetunion geboren, war aber dreieinhalb Jahre alt, als jene zerfallen ist.

    Aufgewachsen bin ich daher nicht mit "Sowjetpropaganda", sondern eher mit der liberalen Propaganda und den Hollywood-Filmen der 90er Jahre, zumal ich in der BRD großgeworden bin.

    Als Schüler hielt ich mal die Amerikaner für die Guten. Ich fand sogar den Irak-Krieg 2003 gut, weil ich dachte, die Amerikaner wollen den Irak vom bösen Saddam Hussein befreien und dort Ordnung schaffen.

    Meine Meinung habe ich dann geändert, als ich mich angefangen habe, mit patriotischen russischen Schriftstellern zu beschäftigen. Besonders beeinflusst und mir die Augen geöffnet haben mir die Werke von Nikolai Starikow. So logisch und fundiert kann kaum ein anderer argumentieren. Vier seiner Bücher gibt es übrigens auch auf Deutsch.

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    Dass das Blödsinn ist, sollte jeder halbwegs klardenkende Mensch wissen. Russen und Ukrainer nehmen sich da beide nicht viel. Krieg ist halt Krieg.
    Richtig. Genauso wie Deutsche und Russen 1941-1945. Es war nunmal Krieg und im Krieg gibt es verschiedene Facetten, verschiedene Menschen. Keine starren Narrative.

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    Die LGBT-Bewegung und der Transenkult sind im Kern jüdisch-kulturbolschewistisch und das gab es auch schon in den 1920er Jahren in der Weimarer Republik. Da gab es in Berlin Schwulenbars, Drag-Queen-Shows und solcherlei Perversitäten mehr und der Jude Magnus Hirschfeld leitete das „Institut für Sexualforschung“, das sich mit Transsexuellen und dem „dritten Geschlecht“ beschäftigte.
    Dann war die Sowjetunion nicht kulturbolschewistisch, denn die Sowjetbürger waren sehr gegen Homosexuelle eingestellt. Und die heutige Bevölkerung Russlands ist da ebenfalls intolerant.

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    Ab 1917 saßen sie auch in Moskau. Ich finde es auch interessant, dass du London und Washington abwertest, obwohl diese euch überhaupt erst dazu verholfen haben, den Krieg zu gewinnen (Churchill-Stalin-Pakt 1939, Lend-Lease 1941).
    Ich werte London und Washington natürlich ab, weil sie die Hauptverantwortlichen für den Kriegsausbruch waren.

    Dazu gibt es zwei extrem gute Werke:

    Nikolai Starikow - Wer zwang Hitler zum Angriff auf Stalin - [Links nur für registrierte Nutzer]

    Guido Giacomo Preparata - Conjuring Hitler: How Britain and America Made the Third Reich - [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Kernthese: Die USA und Britannien haben das Deutsche Reich unter Hitler ganz absichtlich erstarken lassen, um es dann gegen auf die Sowjetunion zu hetzen und dann zwei Erzfeinde auf einmal, nämlich die Russen UND die Deutschen, ein für allemal zu beseitigen. Also zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

    Heute läuft dasselbe Spiel: Die Ukraine wurde militärisch stark gemacht und als Rammbock gegen Russland eingesetzt. Wenn Russland voriges Jahr die Spezialoperation in der Ukraine nicht begonnen hätte, hätte die Ukraine angegriffen. Russland führt einen Präventivkrieg. Im Endeffekt sterben in diesem Krieg aber auf beiden Seiten Russen - und das wiederum ist eine Win-Win-Situation für die Angelsachsen.

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    In Wirklichkeit sollen sich immer nur weiße Brudervölker bekriegen, deren Bündnis eine ernsthafte Gefahr für die jüdische Weltvorherrschaft darstellen würde. Damals wie heute. 1914, 1939, 1941 und 2022. Immer. Wäre schön, wenn Russen und Ukrainer das mal beide kapieren würden und sich zusammen gegen den gemeinsamen Feind wenden würden, anstatt aufeinander loszugehen. Aber die Engländer waren damals auch zu blöd das zu kapieren, die haben 1939 auch ihr am engsten verwandtes germanisches Brudervolk verraten und lieber den Juden den Arsch geküsst.
    In der Ukraine herrscht Krieg gegen die angelsächsische Weltvorherrschaft.

    Kriegsparteien sind Russland einerseits und die Angelsachsen andererseits. Die Angelsachsen kämpfen aber nicht selbst, sondern mit den Händen der manipulierten und propagandabeeinflussten Ukrainer.

    Zitat Zitat von Freidenkerin Beitrag anzeigen
    Zum letzten Mal: Ich zeige nicht auf "die Russen", sondern auf Sowjetanbeter und Stalinverliebte, die sowjetische Kriegsverbrechen leugnen und am 9. Mai beim Anblick von Hammer und Sichel immer noch feuchte Augen kriegen, ohne zu kapieren, dass der jüdische Bolschewismus in der Sowjetunion selbst nur ein weiteres Werkzeug in den Händen und der Kontrolle ebenjener Unheilsbringer war:
    Meine Meinung dazu ist, dass man Geschichte Geschichte sein lassen sollte und sich damit aufhören sollte, sich gegenseitig ans Bein zu pissen.

    Wenn die Russen Stalin verehren sollen, dann sollen sie das tun.

    Ich schreibe euch Deutschen nicht vor, wie ihr zu Hitler zu stehen habt. Wenn ihr ihn als Held sehen wollt, könnt ihr das gerne tun. Für mich war er keiner. Wenn er für euch einer war, ist das in Ordnung.

    Dieses Kapitel sollte abgeschlossen werden.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  6. #1636
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Die hohe Zahl an zivilen Todesopfern in der Sowjetunion kam aus folgenden Gründen zustande:

    1. Politik der verbrannten Erde durch die Sowjets gleich zu Beginn des deutschen Einmarsches. Dörfer und auch Städte wurden durch die rote Armee beim Rückzug gleich abgebrannt und zerstört. Minsk z. B. war beim Eintreffen der deutschen Wehrmacht am 3. tag des Rußlandfeldzuges schon zerstört worden durch die Sowjets.

    2. Partisanenbefehl durch Stalin, wodurch de facto jeder Sowjetbürger zum Widerstand gegen die Deutschen aufgefordert war.

    3. Starke Verfeindungen innerhalb der Sowjetunion zwischen den Ethnien Russen, Weisrussen, Ukrainer, Polen, Juden, auch zwischen Gesellschaftsschichten. Der Krieg, insbesondere der Partisanenkrieg, wurden als gute Möglichkeit der Abrechung alter Rechnungen genutzt.

    4. Schon vor dem krieg sehr prekäre Versorgungssituation bei Nahrungsmitteln und Grundversorgungsgütern, erst recht dann im Krieg.

    5. Eine Kriegsführung der Sowjets die den eigenen Soldaten gegenüber völlig schonungslos war und die unendlich erscheinende Masse an jungen Männern wie Kanonenfutter verschwendete. Soldaten wurden unbewaffnet den deutschen Panzern entgegengetrieben, nicht vorwärtsstürmende, unsichere Soldaten wurden durch die Kommisare erschossen, etc.

    6. Ein völliges Desinteresse der Sowjetführung der kriegsleidenden Bevölkerung zu helfen, eher leitete man den Staat nach der Strategie, daß eine leidende Bevölkerung einfacher zu führen und unterdrücken ist.
    Leningrad z. B. wurde nie komplett von den Deutschen eingeschlossen, dazu fehlte ihnen ja die Kraft. Im besetzten Gebiet westlich der Stadt liessen die Deutschen einen Versorgungskorridor, der von den Sowjets aber kaum genutzt worden ist.
    Auch über das Gebiet östlich der Stadt, welches von den Deutschen nicht besetzt war hätte geholfen werden können. Die Maschinen aus den Rüstungsfabriken konnten die Roten auch über dieses Gebiet abtransportieren um sie in Sibirien wieder aufzubauen.
    Stalin hasste das Leningrader Bürgertum, es war ihm, wie die ganze Stadt zu westlich, zaristisch und kapitalistisch geprägt. Deshalb sind da so viele Menschen verhungert, nicht weil die Deutschen "brutal die Stadt aushungerten", wie Wladimir mit seiner dicken Russenhose das gerne hätte.

  7. #1637
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Was für "eure Sowjetpropaganda"?
    Ich bin zwar in der Sowjetunion geboren, war aber dreieinhalb Jahre alt, als jene zerfallen ist.

    Aufgewachsen bin ich daher nicht mit "Sowjetpropaganda", sondern eher mit der liberalen Propaganda und den Hollywood-Filmen der 90er Jahre, zumal ich in der BRD großgeworden bin.

    Als Schüler hielt ich mal die Amerikaner für die Guten. Ich fand sogar den Irak-Krieg 2003 gut, weil ich dachte, die Amerikaner wollen den Irak vom bösen Saddam Hussein befreien und dort Ordnung schaffen.

    Meine Meinung habe ich dann geändert, als ich mich angefangen habe, mit patriotischen russischen Schriftstellern zu beschäftigen. Besonders beeinflusst und mir die Augen geöffnet haben mir die Werke von Nikolai Starikow. So logisch und fundiert kann kaum ein anderer argumentieren. Vier seiner Bücher gibt es übrigens auch auf Deutsch.

    .
    Lustig, dass du das schreibst, denn mir ging es ganz ähnlich. Ich war genauso alt wie du, als die SU zerfallen ist und kam 1993 nach D. Und ja, den Irakkrieg fand ich damals auch noch super, war pro-Ami damals, hatte den zweiten Einschlag des Flugzeugs in den WTC Turm live im Fernsehen gesehen und danach war ich auch sogar für Obama. Kurz gesagt war ich damals stramm politisch korrekt Richtung USA und Co. und im Nachhinein war ich das nur deshalb, weil ich keinen Zugang zu Alternativquellen hatte. Ganz einfach.

    Doch das Bild bekam Risse, als Obama einerseits praktisch jedes seiner Versprechen brach, einerseits die Umvolkung hier in der BRD extrem an Fahrt aufnahm, sodass ich den USA anfing zu misstrauen und in die sagen wir mal stark rechte Ecke kam. Und mich dann auch damals hier im Forum registrierte. Aber kurze Zeit später kam ich eben auch auf Russische Quellen und da fiel mir immer öfter auf, wie auch gerade die Rechten, genauso wie die politisch Korrekten, zu großen Teilen elementarstes Grundlagenwissen über Russland und die Sowjetunion nicht haben. Was man sich wiederum leicht aneignen kann, wenn man es aber nicht tut, dann hat es System. Und das sehe ich ja auch hier im Forum und anderen Plattformen, wo ich entweder aktiv bin oder mitlese.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  8. #1638
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    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Guido Giacomo Preparata - Conjuring Hitler: How Britain and America Made the Third Reich - [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Kernthese: Die USA und Britannien haben das Deutsche Reich unter Hitler ganz absichtlich erstarken lassen, um es dann gegen auf die Sowjetunion zu hetzen und dann zwei Erzfeinde auf einmal, nämlich die Russen UND die Deutschen, ein für allemal zu beseitigen. Also zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
    Du unterschlägst leider, daß der Westen mit der von ihm angezettelten Revolution und der Unterstützung Stalins die UdSSR gegen Deutschland hetzen wollte, was im übrigen bei Preparata steht, den ich für bei weitem besser, vor allem ehrlicher halte als Starikow.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  9. #1639
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Ich brauche nur auf russische Telegramkanäle mit offenem Chat gehen, um zu sehen wie der durchschnittliche Russe tickt.
    Da werden Enthauptungen und Vergewaltigungen von Gefangenen gefeiert. Fick sie blutig...
    Und wer das nicht toll findet, wird niedergemacht oder aus dem Chat entfernt.
    Und Kritik ist in russischen oder Kanälen die den Kommunismus abfeiern, gar nicht gern gesehen.
    Klar, man, Bilder von enthaupteten Ukrainern hängen bei uns auf der Arbeit im Pausenraum an der Infowand.

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Also komm mir nicht mit dem Schmarrn, die Russen seien vor 80 Jahren anders oder besser gewesen, oder die "Gräueltaten" der deutschen Wehrmacht wäre daran schuld gewesen.
    Vergiss nicht zu erwähnen, dass Stalin jeden Morgen ein Glas frisches ukrainisches Säuglingsblut getrunken hat. Als Energydrink.

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Die Russen haben immer noch ein gewaltiges Gewaltproblem, vor allem gegenüber Schwächeren, wie gegen Frauen und Kinder.
    Jugendliche, die nur Gewalt als Problemlösung kennen.
    Jap. Mein Sohn hat heute den dritten erstochenen Mitschüler nach Hause geschleppt. Wo sollen wir die ganzen Leichen hintun? Im Keller wird der Platz langsam knapp und wir haben keinen Garten.

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Die Russen werden in ganz Osteuropa gehasst, weil sie die Verbrechen der Roten Armee und der kommunistischen Terrorherrschaft leugnen.
    Es wird so lange keine Versöhnung geben, so lange wie diese Verbrechen nicht aufgearbeitet und gesühnt wurden.
    Genau. Ich habe sogar eine konkrete Vorstellung, wie das aussehen sollte: Wenn die Russen erstmal geschlagen sind, sollte es in jeder Stadt ein "Jelzin-Zentrum" geben. Und von dort ruft dann der freiheitlich-demokratische Vorbeter mit einem lauten "gegrüßt seist du Solschenizyn" fünfmal täglich zum Gebet, bei dem sich jeder Russe gen Washington verneigen und "Biden ist groß" rufen soll.

    Gut oder gut?
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  10. #1640
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Du unterschlägst leider, daß der Westen mit der von ihm angezettelten Revolution und der Unterstützung Stalins die UdSSR gegen Deutschland hetzen wollte, was im übrigen bei Preparata steht, den ich für bei weitem besser, vor allem ehrlicher halte als Starikow.
    Starikow zitiert in seinem Buch Preparata unzählige Male.

    Das eine schließt das andere ja nicht aus. Wenn Stalin die UdSSR nicht angreifen wollte, dann musste eben Hitler ran.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

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