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Thema: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

  1. #701
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Hätte, hätte, Fahrradkette. Die mit Abstand größte Unterstützung von seitens der Amis gab es vor dem Krieg in Form von Aufbau der Industrie und Co, mit dem sie ihre Wirtschaftskrise überwanden und ihr geopolitisches Spielchen in Gang setzten. Die Lieferungen während des Krieges waren aber speziell ab 43 verschwinden gering gegenüber der Produktion in der SU. Das ist absolutes Grundlagenwissen.

    Das kann man aber genauso gut auf Deutschland übertragen, welches ohne das Wohlwollen der Angelsachsen nach dem 1. WK nicht nur niemals wieder auf die Beine gekommen wäre, sondern vielleicht nicht einmal existieren würde. Worauf ich hinaus will: Diese hätte, wäre Spekulationen sind doch mittlerweile so was von ausgelutscht, wie lange wollt ihr diesen Mist noch weiter treiben?



    Wie kommt man nur auf so einen Unsinn und dann noch im Konjunktiv, wo es schon den Vernichtungskrieg gab? Keine Hirngespinste, Behauptungen und Lügen sondern in der Realität.

    Und dann soll man sich noch auf das Nazi-Wort verlassen, welches sich beim Überfall auf die SU als soviel wert erwiesen hat, wie die deutsche Reichsmark während der Hyperinflation. Der Nazi-Herrenmensch würde dann entscheiden, wer "deutschenfreundlich" ist und wer nicht. Wer lebenswert ist und wert nicht. Ist klar.

    Schlimm genug, dass du vielleicht selber daran glaubst, es aber den Nachfahren der Opfer zu servieren ist eine glatte Beleidigung. Ganz zu schweigen davon, dass es Russisches Gebiet ist, nicht Deutsches. Manche Leute sollten sich wirklich mal selber hören/lesen ...
    Gerne weise ich dich darauf hin, dass ähnliche "Gedankenspiele" wie die meinigen - zu solchen zählen auch kulturhistorische Ex post-Analysen in der wissenschaftlichen Nachbetrachtung - sehr wohl ihren berechtigten Platz in der öffentlichen Diskussion haben!

    Wer per se im Konjunktiv eine Aversion verortet, beschneidet sich selbst um intellektuelle Möglichkeiten, um darauf aufbauend etwaige Zukunftsstrategien zu entwickeln.

    Hier mal ein Link für dich:

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Du wirst feststellen: Auch hierin kommt der historisch-politische Konjunktiv vor! Soviel zum Thema "Grundlagenwissen".
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  2. #702
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Damit wir uns verstehen: Mein Herz und mein Verstand sind weder bei der westlich-amerikanisch-jüdischen Kapitalvergötterung, aber auch nicht bei der östlich- sowjetischen "Verbolschewisierung" der jeweiligen Tat- und Schaffenskräfte "verortet".

    Ich stehe für einen eigenen, europäischen Weg. Gerne mit einem engen "Schulterschluss" Russlands. Aus einem starken Europa mit Russland an der Seite ließe sich tatsächlich erreichen, dass Chinas Griff nach der ganzen Welt gestoppt würde.

    Zur "Profitrate". Selbstverständlich muss als Grundlage jeglichen Handelns der Profit stehen, keine Frage.

    Ich fordere jedoch die Abkehr von der mit einer Menschenverachtung einher gehenden Profitmaximierung!

    Das, was wir Deutschen einmal erfanden, nämlich die soziale Marktwirtschaft - die keinesfalls aber eine sozialistische Planwirtschaft ist sondern aufgrund ihrer Regulierungen eher einer sozialen Planwirtschaft entspräche - sollte als Grundlage einer völlig neu ausgerichteten, sozial-ökologisch orientierten Wirtschaftspolitik für ein Großeuropa mit assoziertem Russland gelten.
    Und was soll ein eigener europäischer Weg bringen?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  3. #703
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Der Krieg hat gezeigt das die sowjetische "Arbeiter"-Ideologie die erfolgreichere war.

    Der Sieger durfte als Anlagegebiet für amerikanisches Kapital fungieren um den tendenziellen Fall der Profitrate zu überwinden.
    Die sowjetische "Arbeiter - Ideologie" bereitete anglo-amerikanischen Kapitalisten (namentlich F.D. Roosevelt,Churchill und "Dunstkreis") weniger Unbehagen als der Nationalsozialismus, deshalb wurde ihr ein Pyrrhussieg ermöglicht, der ihr späteres Scheitern allerdings wahrscheinlich machte.

    Nach der Drecksarbeit als rotes Schwein an der Seite der "Guten" ,taugte die Sowjetunion (auch nur) noch als Bedrohung und schlechtes Beispiel, um "rettende" US Xenokratie als wachsenden Glücksfall zu vermarkten..
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  4. #704
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Der Generalplan Ost sagte alles: 50% der Russen müssen der Vernichtung zugeführt werden, 30% versklavt und 20% hinter den Ural vertrieben, während das europäische Russland zur deutschen Kolonie werden soll.

    Der ausgesprochen anglophile Adolf Hitler eiferte den Angelsachsen nach, die ja die "City upon a hill" in Amerika erschaffen haben sollen, nachdem sie die Ureinwohner dezimiert hatten.

    In Südrussland z.B. sah Hitler ein "deutsches Kalifornien".

    Doch er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

    Die Völker der ehemaligen Sowjetunion (die Vorfahren der Völker des heutigen Russlands) waren wehrhaft, und haben den Überlebenskampf gewonnen.


    Es gab den Generalplan Ost. Darin stand schwarz auf weiß, dass 50% der Russen ausgerottet, 30% versklavt und 20% vertrieben werden sollen.

    Russen wurden in der NS-Ideologie nicht als ebenbürtige Menschen angesehen, sondern als tierähnliche Untermenschen. Darauf baute die gesamte Ideologie des Nationalsozialismus auf.

    Ohne Wenn und Aber, ohne jegliche Relativierung auf das rot Hervorgehobene bezogen: DAS geht überhaupt nicht; das ist nicht nur eines Deutschen, sondern eines jeden Menschen unwürdig. Solch ein rassistisch-ideologischer Ansatz ist nicht nur abzulehnen, sondern auch zutieft verachtungswürdig!

    Aber gerade fällt mir doch eine Relativierung dazu ein:

    Als was betrachtet der Kapitalismus den Menschen?
    Als was betrachtete der Stalinismus den Menschen? Ich denke an den "Holodomor" in der Sowjetunion 1932/33, dem über vier Millionen Menschen quasi "planmäßig" zum Opfer fielen?
    Als was betrachtete der Maoismus während der Kulturrevolution den Menschen?
    Als was betrachteten die Buren die "Kaffern"?
    Als was betrachteten die weißen Siedler die Indianer im Mittleren Westen der USA?
    Als was betrachteten die "Conquistadores" im 16. Jahrhundert die indigenen Völker Lateinamerikas?
    Als was betrachteten die Römer die Germanen?
    Als was betrachteten die Ägypter die Juden zu Zeiten der Pharaonen?


    Es gäbe da einiges Unrühmliches aus der menschlichen Geschichte zu erwähnen....
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  5. #705
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Und was soll ein eigener europäischer Weg bringen?

    Ein europäischer Weg soll uns endlich eine gesamteuropäische Identität bringen. Ein neu zu schaffendes, gesamteuropäisches Nationalbewusstsein. Ein Europa der vielen Nationen wird zu einem Europa einer Nation mit national-völkischem Bewusstsein.

    Ich benutze den Begriff "völkisch" hier ganz bewusst und auch provokativ, da ich unter völkisch etwas Positives verstehe und mir nicht von linksverschwurbelten Politologen vorschreiben lasse, in welchem Bezug ich das deren Meinung nach zu setzen habe.

    Wenn wir nicht vor den chinesischen Hegemonialbestrebungen kapitulieren wollen, dann müssen wir nicht nur zusammenhalten, sondern auch zusammenstehen!
    Im Kapitalismus ist der Mensch von seiner Individualität genauso entfremdet und gesichtslos wie in der chinesischen "Ameisen"-Ideologie. Alle sind in ihrem Sein und Wirken jeweils nur auf kleine Rädchen in einem unübersichtlichen, gigantischen Räderwerk reduziert.

    Durch einen neuen Weg, der ein sozial-ökologischer sein muss, erhält der Einzelne, der Mensch, wieder ein Gesicht!

    Ein Großeuropa samt Russland wäre ökonomisch gesehen und auch im Hinblick auf jedwede Ressourcen völlig autark vom Rest der Welt! Wir müssten unsere Volkswirtschaften, die im Idealfall als eine einzige zu betrachten wäre, weder von asiatischen Billigprodukten abhängig machen noch müssten wir uns das Hecheln, die Gier nach mehr und mehr des westlich-amerikanischen Kapitalismus zu eigen machen.

    Wir erarbeiten uns volkswirtschaftliche, ökologisch-optimierte Wirtschaftspläne - das wäre der ach so verpönte planwirtschaftliche Anteil - und setzen begleitend auf sozial fundierte und abgestimmte, staatliche Regulative im Sinne von J. M. Keynes. Das wäre der gebändigte, regulierte kapitalistische Anteil.

    Wir müssen lernen, wieder mit der Natur und ihren Ressourcen zu harmonisieren. Bedarf es eines Marktes für 30 elektrische Zahnbürsten, wo doch fünf ausreichen würden? Bedarf es einer Wirtschaft, die mit Absicht Produkte mit reduzierter Haltbarkeit herstellt, nur damit dadurch künstlich eine Nachfrage generiert wird?

    Wir haben die Intelligenz und das Können, einen anderen Weg zu bestreiten. Haben wir aber auch die Einsicht dazu und dann auch den unbeirrbaren Willen, dieses umzusetzen?

    Ich sage: ja!

    Triumph des Willens
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  6. #706
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Das Problem am EU-Sozialismus ist, dass ihm irgendwann das Geld der Deutschen ausgeht!
    Und das ist dann das Ende aller Weltmachtträume.
    Dauert nicht mehr lange!
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

  7. #707
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Ein europäischer Weg soll uns endlich eine gesamteuropäische Identität bringen. Ein neu zu schaffendes, gesamteuropäisches Nationalbewusstsein. Ein Europa der vielen Nationen wird zu einem Europa einer Nation mit national-völkischem Bewusstsein.

    Ich benutze den Begriff "völkisch" hier ganz bewusst und auch provokativ, da ich unter völkisch etwas Positives verstehe und mir nicht von linksverschwurbelten Politologen vorschreiben lasse, in welchem Bezug ich das deren Meinung nach zu setzen habe.

    Wenn wir nicht vor den chinesischen Hegemonialbestrebungen kapitulieren wollen, dann müssen wir nicht nur zusammenhalten, sondern auch zusammenstehen!
    Im Kapitalismus ist der Mensch von seiner Individualität genauso entfremdet und gesichtslos wie in der chinesischen "Ameisen"-Ideologie. Alle sind in ihrem Sein und Wirken jeweils nur auf kleine Rädchen in einem unübersichtlichen, gigantischen Räderwerk reduziert.

    Durch einen neuen Weg, der ein sozial-ökologischer sein muss, erhält der Einzelne, der Mensch, wieder ein Gesicht!

    Ein Großeuropa samt Russland wäre ökonomisch gesehen und auch im Hinblick auf jedwede Ressourcen völlig autark vom Rest der Welt! Wir müssten unsere Volkswirtschaften, die im Idealfall als eine einzige zu betrachten wäre, weder von asiatischen Billigprodukten abhängig machen noch müssten wir uns das Hecheln, die Gier nach mehr und mehr des westlich-amerikanischen Kapitalismus zu eigen machen.

    Wir erarbeiten uns volkswirtschaftliche, ökologisch-optimierte Wirtschaftspläne - das wäre der ach so verpönte planwirtschaftliche Anteil - und setzen begleitend auf sozial fundierte und abgestimmte, staatliche Regulative im Sinne von J. M. Keynes. Das wäre der gebändigte, regulierte kapitalistische Anteil.

    Wir müssen lernen, wieder mit der Natur und ihren Ressourcen zu harmonisieren. Bedarf es eines Marktes für 30 elektrische Zahnbürsten, wo doch fünf ausreichen würden? Bedarf es einer Wirtschaft, die mit Absicht Produkte mit reduzierter Haltbarkeit herstellt, nur damit dadurch künstlich eine Nachfrage generiert wird?

    Wir haben die Intelligenz und das Können, einen anderen Weg zu bestreiten. Haben wir aber auch die Einsicht dazu und dann auch den unbeirrbaren Willen, dieses umzusetzen?

    Ich sage: ja!

    Triumph des Willens
    Identität und Nationalbewusstsein. Die willst dich also nur anders fühlen.

    Die entscheidende Frage eines Gesellschaftsystems ist doch welches System den meisten technischen Fortschritt leistet.

    Und dieses System hat das Recht auf Existenz und Führung in der Welt.

    Ich sehe nicht das Deutschland/Europa bessere Ideen für technischen Fortschritt hat.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #708
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen

    1. Identität und Nationalbewusstsein. Die willst dich also nur anders fühlen.

    2. Die entscheidende Frage eines Gesellschaftsystems ist doch welches System den meisten technischen Fortschritt leistet.

    3. Und dieses System hat das Recht auf Existenz und Führung in der Welt.

    4. Ich sehe nicht das Deutschland/Europa bessere Ideen für technischen Fortschritt hat.

    Zu 1.

    Nein, es geht nicht nur ums "anders Fühlen", es geht auch ums "anders Denken" und "anders Handeln".

    Zu 2.

    Nein, die entscheidende Frage zukünftiger gesellschaften ist NICHT, welches System den meisten Fortschritt leistet. Die entscheidende Frage lautet: Welches System den Menschen, seine Individualität und seine sozialen Bedürfnisse am besten abbildet.

    Zu 3.

    Nein, dieses System hat nur für emotionslose Technokraten das Recht auf Führung in der Welt. Denn diese einem ungehemmten Fortschrittsglauben geschuldeten Prämissen führen lediglich zu einer weiteren Entmenschlichung und Entfremdung des Menschen von seiner Arbeit und seinem Wesen. Das Wesen des Menschen ist nämlich nicht funktional, sondern emotional.

    Zu 4.

    Deutschland hat gute Ideen, Deutschland könnte bessere Ideen haben. Wie im Übrigen jede andere Nation der Welt.
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  9. #709
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Zu 1.

    Nein, es geht nicht nur ums "anders Fühlen", es geht auch ums "anders Denken" und "anders Handeln".

    Zu 2.

    Nein, die entscheidende Frage zukünftiger gesellschaften ist NICHT, welches System den meisten Fortschritt leistet. Die entscheidende Frage lautet: Welches System den Menschen, seine Individualität und seine sozialen Bedürfnisse am besten abbildet.

    Zu 3.

    Nein, dieses System hat nur für emotionslose Technokraten das Recht auf Führung in der Welt. Denn diese einem ungehemmten Fortschrittsglauben geschuldeten Prämissen führen lediglich zu einer weiteren Entmenschlichung und Entfremdung des Menschen von seiner Arbeit und seinem Wesen. Das Wesen des Menschen ist nämlich nicht funktional, sondern emotional.

    Zu 4.

    Deutschland hat gute Ideen, Deutschland könnte bessere Ideen haben. Wie im Übrigen jede andere Nation der Welt.
    Wenn wir irgendwann den weiten Weltraum erforschen, dann wird mal der eine zum anderen sagen: "Gott sei dank, haben die sich nicht durchgesetzt die individuell vor sich hin emotionalisieren wollten".
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #710
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Wenn wir irgendwann den weiten Weltraum erforschen, dann wird mal der eine zum anderen sagen: "Gott sei dank, haben die sich nicht durchgesetzt die individuell vor sich hin emotionalisieren wollten".
    Du, ganz ehrlich: Mir wäre es völlig egal, was bei der Erforschung des Weltalls durch eine globale, friedliebende Weltgemeinschaft gesagt würde. Hauptsache nicht: "Gott sei Dank!"

    ;-)
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

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