15 Millionen Arbeitslose in den USA: Der Kapitalismus zeigt seine haessliche Fratze!

[schastar]

So wie eine kreative Zerstörung. Das Problem sind in der Tat nicht die Lieferketten. Auch die Betriebe, Fabriken existieren ja alle noch.
Das Problem ist die immense Verschuldung der Staaten, die inflationäre Rettungspolitik, das am Leben halten von nicht mehr wettbewerbsfähigen Unternehmen durch 0-Zins und Insolvenzverschleppung.

Dies produziert langfristig enormen Schaden für die Gesellschaft, weil Kapital fehleingesetzt wird, Dinge produziert werden, die nicht nachgefragt oder schlecht sind, wie in der sozialistischen Plan- und Mangelwirtschaft.

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Und die Tatsache daß man das Geld dafür dem arbeitenden Volke abknöpfen wird, und meiner Meinung nach den zukünftigen Erben. Der Staat wird sich durch Gesetzesänderungen noch kräftig am zu vererbenden Vermögen bereichern.

3,1 Billionen Euro werden in den nächsten zehn Jahren in Deutschland vererbt. Ein großer Teil geht dabei an den Ehepartner, der Löwenanteil – 2,1 Billionen Euro – fließt jedoch an die nächste Generation, Betriebsvermögen nicht eingerechnet

[Leibniz]

Dazu müssten der Ölpreis aber wieder massiv steigen, da viele Arbeitsplätze auch an der US-Fracking-Industrie hängen.
Was viele vergessen, wir haben aktuell eine Ölkrise, die nicht nur auf den Corona-Maßnahmen basiert, sondern auf einem Streit im Ölkartell und einer massiven Überproduktion.

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So ist es. Und das sind gute Arbeitsplätze, auch für einfache Arbeiter. (oftmals 80Tsd. + / Jahr)

[Antisozialist]

Das in den USA so etwas passiert, war vorauszusehen. Anders als in Europa hat der Arbeiter oder Angestellte in vielen Fällen null Rechte.
Selbständige mit kleineren Betrieben können ihre Mitarbeiter nicht halten, weil sie keinerlei staatliche Unterstützung erhalten, egal wie viel
Steuern sie in den Jahren davor abgedrückt haben. Raubtierkapitalismus pur. Die Großkonzerne könnten ihre Mitarbeiter zwar halten, tun dies
aber nicht, weil sie ihren Aktionären verpflichtet sind und Dividenten zahlen wollen, um diese bei Laune zu halten.

Wie solche Konzerne agieren, sieht man nicht nur in den USA. Bestes Beispiel die deutsche Automobilindustrie. VW will staatliche Hilfen beantragen,
kündigt aber gleichzeitig an, ihren Mitarbeitern und Aktionären Prämien bzw. Dividenten zahlen zu wollen.

Was nützen mir das Kündigungsschutzgesetz und Betriebsrat, wenn mich kein großes Unternehmen mehr einstellen will?

Warum sind amerikanischen Arbeitnehmer rechtloser als deutsche, obwohl Erstgenannte einen geringeren Anteil ihres Lohns oder Gehalts an den Staat abführen müssen?

[Antisozialist]

Mehr Netto?! :-D

Nix für ungut, aber die meisten Firmen leisten sich teure Bürogebäude und scheffeln ordentlich Gewinne, beteiligen aber die AN nicht daran.

Schlecht bezahlte Arbeitnehmer arbeiten in der Regel im einfachen Dienstleistungsbereich, wo der Chef mit legalen Mitteln auch nicht reich wird. Ali´s Dönerwürg residiert auch nicht in teuren Bürogebäuden.

[Leibniz]

Was nützen mir das Kündigungsschutzgesetz und Betriebsrat, wenn mich kein großes Unternehmen mehr einstellen will?

Warum sind amerikanischen Arbeitnehmer rechtloser als deutsche, obwohl Erstgenannte einen geringeren Anteil ihres Lohns oder Gehalts an den Staat abführen müssen?

Hier in der BRD ist das ein gewaltiges Problem. Die großen Konzerne (besonders Banken) haben scharenweise personelle Altlasten, die nicht mehr produktiv sind, es jedoch auch teuer ist, sich davon zu entledigen. Eine dynamische Wirtschaft kann damit nicht entstehen.

[Antisozialist]

Hier in der BRD ist das ein gewaltiges Problem. Die großen Konzerne (besonders Banken) haben scharenweise personelle Altlasten, die nicht mehr produktiv sind, es jedoch auch teuer ist, sich davon zu entledigen. Eine dynamische Wirtschaft kann damit nicht entstehen.

Das Wasser bahnt sich seinen Weg über Zeitarbeit, Subunternehmer und Auftragsunternehmen.

[Blackbyrd]

Was nützen mir das Kündigungsschutzgesetz und Betriebsrat, wenn mich kein großes Unternehmen mehr einstellen will?

Warum sind amerikanischen Arbeitnehmer rechtloser als deutsche, obwohl Erstgenannte einen geringeren Anteil ihres Lohns oder Gehalts an den Staat abführen müssen?

Amerikanische Arbeitnehmer sind mit deutschen Arbeitnehmern nicht zu vergleichen weil in Amerika andere Regelungen, Gesetze usw. für den Arbeitsmarkt gelten.

[Merkelraute]

Was nützen mir das Kündigungsschutzgesetz und Betriebsrat, wenn mich kein großes Unternehmen mehr einstellen will?

Warum sind amerikanischen Arbeitnehmer rechtloser als deutsche, obwohl Erstgenannte einen geringeren Anteil ihres Lohns oder Gehalts an den Staat abführen müssen?

Kündigungsschutz und Betriebsrat nutzen einem auch nicht, wenn man gekündigt wird. Es sind alles Potemkinsche Dörfer um etwas vorzutäuschen. In den USA ist man wenigstens ehrlich und macht nicht auf Pseudosozial.

[Krabat]

Also ich macht euch das ganz schön einfach

Nehmen wir einfach mal die Luft- und Raumfahrtbranche, also Firmen wie MTU (=deutsch!), Airbus, Boeing, Bombardier, ...

Da die Flieger am Boden sind und die Fluggesellschaften selber mit dem Überleben zu kämpfen haben, gibt's für diese Firmen kurz- und mittelfristig erstmal KEINE Aufträge.

Selbst wenn - die obigen Firmen haben durch Corona auch diverse Zulieferer verloren und werden sie noch verlieren.

Allein in DE arbeiten schon knapp 100.000 Leute in der Luft- und Raumfahrtbranche, überwiegend Ingenieure und ECHTE Fachkräfte.

Die warten auch nicht alle bis es bei ihrer Firma "weiter" geht, sondern gucken sich dann anderweitig um etc.

Es ging um die USA nicht um die europäische Flugzeugproduktion. In den USA haben Millionen ihren Job verloren, die in der Dienstleistungsbranche arbeiten. MCDonalds etc. Da gibt es kein Kurzarbeitergeld. Diese Millionen werden sehr schnell wieder einen Job haben, wenn die Läden wieder offen sind.

[Franko]

Es ging um die USA nicht um die europäische Flugzeugproduktion. In den USA haben Millionen ihren Job verloren, die in der Dienstleistungsbranche arbeiten. MCDonalds etc. Da gibt es kein Kurzarbeitergeld. Diese Millionen werden sehr schnell wieder einen Job haben, wenn die Läden wieder offen sind.

Falsch. Viele Läden sind pleite bzw. werden es noch. Selbst wenn sie wieder öffnen dürfen, wird es keinen Ansturm mehr wie früher geben. Ergo auch nicht die volle Besetzung wie früher.