Für meine Verhältnisse ungewöhnlich kurz und bündig, habe ich hier ein paar Fragen ausgearbeitet, die ihr euch einmal stellen und ehrlich beantworten solltet. Ich habe für mich bereits geantwortet, doch ihr könnt gerne versuchen, zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Doch ihr werdet sicher unweigerlich zu der selben Lösung kommen (ob ihr es nun zugebt oder nicht): Das System ist am Ende und nicht von Ewigkeit.
Und los gehts:
Gibt es unbegrenzt Geld/Wohlstand?
Nein.
Verteilte sich oben genanntes bislang immer stärker von unten nach oben und tut es- immer schneller- noch?
Ja.
Kann jemand ab einem bestimmten Vermögen, wenn er sich nicht komplett blöd anstellt, nur noch reicher werden (und wenn es nur Zinsen sind)?
Ja.
Geben Reiche mehr Geld wieder ab, als sie hinzubekommen, und wohin fließt dieses abgegebene Geld primär: Zu den Armen oder zu anderen Reichen?
Nein/ Primär zu anderen Reichen.
Wenn aber von einem begrenzten Geldbestand immer mehr nach oben fließt, muß es dann nicht zwangsläufig woanders fehlen? Nämlich unten und teilweise beim Staat?
Ja.
Was muß man also unternehmen, wenn man keinen Kollaps, keine Massenverarmung und keinen Staatsbankrott will?
Dafür sorgen, daß wieder mehr Geld von oben nach unten, zu Staat und Bürgern fließt!
Welches politische Spektrum schafft hier nur Abhilfe und beugt sich nicht der reichen Minderheit?
Die Linke!
So, das wars. In der Rubrik: "Politische Ideen" oder so ähnlich findet ihr dann auch gleich noch meinen Vorschlag für eine Alternative.