Auch Albanien, Griechenland, hat mit der Grenzöffnung begonnen.

Kroatien hat einfach den Betrug mit den Tests nicht mitgemacht, und die Medien und Regierung Lügen mit den angeblichen Corona Toten.

Kroatien öffnet als erstes EU-Land wieder die Grenzen
12.05.2020 • 12:12 Uhr
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Kroatien öffnet als erstes EU-Land wieder die Grenzen

Kroatien öffnete als erstes EU-Land am 10. Mai wieder seine Grenzen für alle Reisenden, wie hier am Grenzübergang Bregana.
RT

So lange, bis sich die EU auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt hat, wollte man in Zagreb nicht warten und öffnete am Sonntag die Grenzen Kroatiens für alle, nachdem diese aufgrund der Corona-Pandemie im März geschlossen worden waren. "Kroatien atmet ab heute touristisch", sagte Tourismusminister Gari Cappelli.

Damit ist auch schon klar, woher der Rückenwind für die kroatische Regierung bei dieser Entscheidung wehte. Indem man damals schnell handelte und ab dem Zeitpunkt der Grenzschließung nur noch kroatische Staatsbürger ins Land ließ, die sich aber dann einer Zwangsquarantäne von 14 Tagen unterziehen mussten, hoffte man seinerzeit, die Situation schnell in den Griff zu bekommen.

Auch dabei spielte immer schon der Gedanke an die Tourismussaison eine Rolle, einem der wichtigsten Wirtschaftssektoren des Landes. Jede vierte Kuna (Kuna ist die Landeswährung) wird mit und durch den Tourismus verdient, sagt man in Kroatien gerne. Durch die harten Maßnahmen der Regierung schaffte man es tatsächlich, eine großflächige Verbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Insgesamt wurden 2.196 Personen positiv auf das Virus getestet und 91 Menschen starben im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit COVID-19 (Stand 11. Mai).

Aufgrund der im Vergleich mit anderen EU-Ländern niedrigen Infektionszahlen und des Wunsches, den Schaden für den Tourismus so gering wie möglich zu halten, entschied man sich nun, gleichzeitig die Wirtschaft wieder hochzufahren und die Grenzen zu öffnen. Insgesamt 667 Menschen nutzten in den ersten 24 Stunden bereits diese Möglichkeit, vor allem aus Slowenien, Österreich, Italien und sogar aus Deutschland. Tourismusminister Cappelli sagte dazu:

Es ist ganz klar, man kann in Hotels, Camps (und) Privatunterkünfte gehen, in Restaurants kann man drinnen und draußen essen. Man kann sich ein Boot ausleihen und segeln gehen, die Häfen sind offen. Kroatien atmet ab heute touristisch.

Der kroatische Vorstoß löst in Brüssel nicht unbedingt Freudensprünge aus. Insbesondere bilaterale Gespräche zwischen EU-Ländern seien fehl am Platze, meinte etwa Manfred Weber (CSU), der sich im vergangenen Jahr erfolglos als EU-Kommissionspräsident bewarb. In einem Interview mit dem Boulevardblatt Bild sagte er: [Links nur für registrierte Nutzer]