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Thema: AfD wirft Kalbitz raus

  1. #481
    Mitglied Benutzerbild von Marius
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zitat Zitat von Vitalienbruder Beitrag anzeigen
    Und schießt man noch ausgerechnet gegen die Parteimitglieder, denen ihr Erfolg recht gibt. Ein Ausschluss Meuthens wäre sicher das geringere Übel gewesen.
    Ich hatte eigentlich immer sehr viel von Meuthen gehalten, aber mit der Aktion hat er sich komplett ins Abseits geschossen. Wie kann man nur so idiotisch sein und einen der Männer herauskegeln wollen, der mit für den Erfolg der AfD in den neuen Bundesländern verantwortlich ist. Egal, was man von Kalbitz hält, er hat Erfolg, im Gegensatz zu diversen anderen Fraktionsvorsitzenden in Landtagsfraktionen der AfD in den alten Bundesländern. Für mich ist diese ganze Sache, gerade jetzt, wo man, wie du schon sagtest, den Regierungsparteien wegen den Corona Maßnahmen sehr gut Contra geben kann, absichtliche Schädigung der Partei. Am Ende kommt es dann wie ein Boomerang zu Meuthen zurück und er ist derjenige, der dann gehen muss.

  2. #482
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zitat Zitat von Vitalienbruder Beitrag anzeigen
    ...Wahrscheinlich wird er und seine Familie bei Leib und Leben bedroht.
    Ja, das ist sehr wahrscheinlich und schließt ein, daß die Öffentlichkeit davon nichts erfahren darf. Die Umvolker schrecken in ihrem Streben zur Entvolkung Deutschlands vor nichts zurück.

  3. #483
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Vermutlich unterscheidet mich das von den meisten hier: Ich bin sowohl mit meinem eigenen Leben recht zufrieden als auch mit unserem Staat und seinen Institutionen bzw. Strukturen. Deswegen halte ich es auch für überhaupt nicht notwendig, dass sich an beidem etwas Grundlegendes ändert - im Gegenteil.
    Verbesserungspotential gibt es natürlich an der ein oder anderen Stelle schon, aber da hoffe ich auf die nächste Bundesregierung, die vermutlich andere Akzente setzen wird als die bisherige.
    Wie zufrieden die meisten hier mit ihrem Privatleben sind, weiss ich nicht. Naheliegend scheint mir, dass, wer sich längere Zeit in einem Politikforum (statt in einem für Politikwissenschaft) aufhält, einen Handlungsbedarf sehen und darob Redebedarf haben muss. Ansonsten erschöpfte sich das Gespräch ja im Wiederkäuen von Nachrichten und gegenseitigem Vorlesen von Sozialstatistik.

    Ausserdem, und das magst Du als Warnung sehen, als Prophezeiung oder als Herausforderung, haben "wir" hier über die Jahre durchaus schon einige status-quo-verliebte "Systemlinge" geknackt. Die Zeit heilt alle Wunder, sozusagen.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #484
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zu den Monopoltendenzen des Marktes haben libertäre und klassisch-liberale Ökonomen genug geschrieben, da verweise ich einfach mal drauf.
    Dass ein System irgendwann entweder organisch in ein anderes überwächst oder (revolutionär) kollabiert (wird), kann man auch als Normalfall sehen.
    Und dass es im Libertarismus keinen Staat und keine Grenzen gäbe, halte ich für ein Gerücht. Die allermeisten Libertären sind m.W. mindestens Minimalstaatler, eher noch Klassisch-Liberale o.ä.; AnKaps und ähnliche Leute bilden eine kleine Minderheit.
    Ausserdem muss man ja kein Libertärer oder Klassisch-Liberaler sein, um "marktradikal" zu sein. Denn es gibt ja auch jenseits der Wirtschaft Dinge, und die kann man ja regulieren wollen.
    Zuletzt: Der Libertarismus als solcher ist eine Nischendenke. Wäre er weit verbreitet oder gar die Norm, würden sich natürlich viel mehr Politikwissenschaftler, Philosophen, Juristen und Ökonomen mit der Sache beschäftigen und wir bzw. die Libertären hätten mehr und bessere Antworten auf mehr und andere Fragen, als heute. (Gilt entsprechend für Nazis, Kommunisten und alle anderen politischen Minderheiten ebenso.)

    Zitat Zitat von PeterEnis Beitrag anzeigen
    Die reine Marktwirtschaft ist zwar das beste System um Ressourcen effizient zu nutzen aber es bilden sich früher oder später immer Monopole / Megakonzerne heraus, die im Libertarismus dann selbst wieder staatliche Strukturen schaffen würden (mit Privatarmeen notfalls) bzw einen marktradikalen Staat mit Lobbyarbeit nach und nach wieder dazu bekommen Gesetze zu ihren Gunsten zu schaffen, und schon wars das wieder mit dem freien Markt. Ist einfach kein nachhaltiges System. Vor allem ist es nihilistisch und langweilig bis zum geht nicht mehr...keine Partei im Bundestag vertritt libertäre Positionen, zum glück

    PS Und wer soll sich zB gegen Masseneinwanderung einsetzen ? Wenn einfach mal ein paar millionen als kollektiv herkommen und sich einfach nehmen was sie wollen kann man als Individuum dagegen nix machen sondern nur als Kollektiv, das alleine spricht schon gegen den Liberalismus / Individualismus. Im Liberatarismus gäbs ja nicht mal jemand der sich um den Grenzschutz kümmert, da es keinen Staat gibt und die vereinzelten freien Indivuen sich auch nicht verpflichtet fühlen da alleine was gegen zu machen. Es braucht also einen starken Staat der auch die Wirtschaft an die Leine nimmt, die ohne mit der Wimper zu zucken millionen Konsumenten aus der 3. Welt reinholen würde.
    Nachtrag: Bild zum Thema

    Geändert von -jmw- (23.05.2020 um 09:14 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  5. #485
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Wie zufrieden die meisten hier mit ihrem Privatleben sind, weiss ich nicht. Naheliegend scheint mir, dass, wer sich längere Zeit in einem Politikforum (statt in einem für Politikwissenschaft) aufhält, einen Handlungsbedarf sehen und darob Redebedarf haben muss. Ansonsten erschöpfte sich das Gespräch ja im Wiederkäuen von Nachrichten und gegenseitigem Vorlesen von Sozialstatistik.

    Ausserdem, und das magst Du als Warnung sehen, als Prophezeiung oder als Herausforderung, haben "wir" hier über die Jahre durchaus schon einige status-quo-verliebte "Systemlinge" geknackt. Die Zeit heilt alle Wunder, sozusagen.
    Auch innerhalb des Systems gibt es mehr als genug Ansatzpunkte zur Veränderung, denn die Herausforderungen der Zukunft sind gewaltig. Und darüber diskutiere ich mit vernünftigen Menschen sehr gerne, von denen es hier ja wohl auch welche gibt.
    Allerdings scheint mir in diesem Forum die Wirrkopfquote relativ hoch zu sein. Dazu kommen die Umstürzler vom rechten und linken Rand, die in der Regel zwar wissen, was sie nicht wollen, aber immer ratlos sind, wenn sie mit den realen Problemen konfrontiert werden.

    Außerdem, und das magst du als Warnung sehen, als Prophezeiung oder als Herausforderung, bin ich hier zwar neu, aber in Foren nicht ganz unerfahren. Und "geknackt" hat mich bisher noch niemand, zumindest nicht auf inhaltlicher Ebene. Die anderen Spielchen, die ihr so spielt, interessieren mich sowieso nicht.

    Und jetzt schau ich mir erst mal an, wie sich die AfD hoffentlich selbst zerlegt.

  6. #486
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Mag sein, dass Deine realen Probleme, die man innerhalb des Systems durch vernünftiges Diskutieren angehen kann, für andere unwichtiger Kleinkram auf Nebenschausplätzen sind angesichts der gewaltigen Herausforderungen der Zukunft.

    Aber, klar, wenn alles schon halbwegs rund läuft, dass sind es die Verwaltungskleinigkeiten, die wichtig werden und dann machen Mindestlohnforderungen von 10,57 und 12,31 schon einen "Unterschied zwischen den Parteien" aus.

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Auch innerhalb des Systems gibt es mehr als genug Ansatzpunkte zur Veränderung, denn die Herausforderungen der Zukunft sind gewaltig. Und darüber diskutiere ich mit vernünftigen Menschen sehr gerne, von denen es hier ja wohl auch welche gibt.
    Allerdings scheint mir in diesem Forum die Wirrkopfquote relativ hoch zu sein. Dazu kommen die Umstürzler vom rechten und linken Rand, die in der Regel zwar wissen, was sie nicht wollen, aber immer ratlos sind, wenn sie mit den realen Problemen konfrontiert werden.

    Außerdem, und das magst du als Warnung sehen, als Prophezeiung oder als Herausforderung, bin ich hier zwar neu, aber in Foren nicht ganz unerfahren. Und "geknackt" hat mich bisher noch niemand, zumindest nicht auf inhaltlicher Ebene. Die anderen Spielchen, die ihr so spielt, interessieren mich sowieso nicht.

    Und jetzt schau ich mir erst mal an, wie sich die AfD hoffentlich selbst zerlegt.
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  7. #487
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Aber, klar, wenn alles schon halbwegs rund läuft, dass sind es die Verwaltungskleinigkeiten, die wichtig werden und dann machen Mindestlohnforderungen von 10,57 und 12,31 schon einen "Unterschied zwischen den Parteien" aus.
    Diese "Verwaltungskleinigkeiten" sind es, die das Leben für den Bürger am Ende besser oder schlechter machen. Weil du es gerade ansprichst: Hat die AfD eine Meinung zur Höhe des Mindestlohns? Oder sind es mehrere oder gar keine wie auf fast allen Politikfeldern.

  8. #488
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Aber, klar, wenn alles schon halbwegs rund läuft, dass sind es die Verwaltungskleinigkeiten, die wichtig werden und dann machen Mindestlohnforderungen von 10,57 und 12,31 schon einen "Unterschied zwischen den Parteien" aus.
    Ja, wenn das alles eine Partei ausmacht - für viele - dann ist alles längst verloren.

    Wenn dieses fremdbestimmte System noch länger über uns herrscht, dann geht es immer weiter rasant bergab.

    Ist es
    Reiner Zufall,
    dass sich der größte Teil des dt. Volkes überhaupt nicht dafür interessiert - außer für Mindestlohn der Ausgepreßten?

  9. #489
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zitat Zitat von phantomias Beitrag anzeigen
    Diese "Verwaltungskleinigkeiten" sind es, die das Leben für den Bürger am Ende besser oder schlechter machen.
    Ja, und eben drum hat er die Neigung, die gewaltigen Herausforderungen der Zukunft zu vernachlässigen; und der Politiker, der sich von ihm wählen lassen muss, ebenso.

    Weil du es gerade ansprichst: Hat die AfD eine Meinung zur Höhe des Mindestlohns? Oder sind es mehrere oder gar keine wie auf fast allen Politikfeldern.
    Die AfD dürfte, da ja Sammlungspartei, dazu mehrere Meinungen haben, vermutlich eine auf dem "sozialpatriotischen" und eine auf dem nationalliberalen Flügel.
    Da sie derzeit keine Machtaussichten hat, braucht sie sich auch nicht festlegen. Dem Bürger/Wähler sollte es zumutbar sein, in einem Wahlprogramm auch zwei oder drei Vorschläge zur selben Sachen zu lesen. (Und wenn ich mit meiner schlechten Meinung vom Durchschnittswähler das glaube...)
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  10. #490
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    Standard AW: AfD wirft Kalbitz raus

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Ja, wenn das alles eine Partei ausmacht - für viele - dann ist alles längst verloren.

    Wenn dieses fremdbestimmte System noch länger über uns herrscht, dann geht es immer weiter rasant bergab.

    Ist es
    Reiner Zufall,
    dass sich der größte Teil des dt. Volkes überhaupt nicht dafür interessiert - außer für Mindestlohn der Ausgepreßten?
    Nein, das ist kein Zufall, das ist normal. Menschen sind halt kaum zu was zu gebrauchen, das war schon immer so. Politische Mobilisierung breiter Volksteile ist etwas für revolutionäre Umbrüche und für totalitäre Regime. Menschen wollen i.d.R. ihr Leben leben, nach ihnen die Sintflut. Deswegen braucht der politische Idealismus immer eine gehörige Portion Realismus, sondern wird er zum Utopismus.
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