Ich weiß, daß wir uns alle verändern - ich bin im Osten aufgewachsen, habe Religion nicht kennen gelernt, wollte wissen, was damit passiert und bin in eine andere Richtung gegangen - weil ich doch die Realität und das Religiöse und Spirituelle verbinden wollte - und ich weiß, daß paßt auch nicht Jedem, weil es innerhalb der Theosophie auch verschiedene Strömungen gibt, aber das Lesen in dem "Sunrise" Heft sagt mir, daß sich Theosophie auch mit Wissenschaft beschäftigt - nur beim Islam bekomme ich so ein eigenartiges ungutes Magengrummeln - weil es mir zur Zeit offenbart, daß da noch viel Ungutes drin liegt.
Heute im DLF gehört, wie die islamistischen Banden in Afrika mit den Menschen umgehen - das ist nichts Gutes und auch nichts Aufbauendes.
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Da, wo sich keine Entwicklungen zum Guten und zum Fortschritt zeigen, ist stets der Islam zu Hause. Und das erschreckt mich.
Und ich möchte nicht, daß sie eines Tages hier landen und viel Unheil anrichten.Die Staaten im westafrikanischen Sahel gehören zu den ärmsten der Welt, sie kämpfen mit Dürren, Überschwemmungen und einer schwierigen Sicherheitslage. Durch die Corona-Pandemie verschärft sich die Lage nun weiter. Vor allem Extremisten könnten von der Krise profitieren.
Wer das verteidigt, da hinterfrage ich.
Die Bewaffneten, vor denen Salam und mehr als 800.000 andere geflohen sind, sind vor allem Terroristen. Al-Qaida und der so genannte Islamische Staat haben ihre Anschläge ausgeweitet. Und sie werden immer brutaler. 2017 töteten Islamisten in Burkina Faso 80 Menschen. 2019 waren es fast 2000.
Ich möchte auch nicht, daß unsere Soldaten da verschlissen werden. So viele junge Nachkommen haben wir nicht.Dschihadisten nutzen das Chaos
Seit mehr als einem halben Jahr beobachten wir, wie Terroristen in bislang sichere Provinzen vorstoßen. Wenn man dann den Kontrollverlust der Sicherheitskräfte durch die Corona-Pandemie dazu nimmt, und die wachsenden Infektionszahlen, dann stellen die immer effizienteren Terroristen eine unmittelbare Bedrohung der Regierung dar, daran habe ich keinen Zweifel.“Und wie schnell diese Ethnien hoch gehen und explodieren, viel Unheil anrichten, kann man aus dem Artikel entnehmen.Auch im benachbarten Niger sind islamistische Terrorgruppen zurzeit ausgesprochen aktiv. Anfang Mai griffen mutmaßliche Mitglieder von Boko Haram einen Militärstützpunkt nahe der Stadt Diffa an, filmten den Angriff und stellten das Video ins Internet.
Ein Pulverfass entwickelt sich mit Ausmaßen, die wir uns nicht vorstellen können.Aber nicht nur das beunruhigt Mano Aghali zutiefst. Erst kürzlich war er in seinem Wahlkreis Agadez unterwegs, und hat sich einen Eindruck von der Lage verschafft. „Der religiöse Extremismus profitiert von der Corona-Krise, die Islamisten rekrutieren unter den Unzufriedenen und unter denen, die durch die Pandemie verarmt sind. Sie gewinnen neue Mitglieder von jenen, die nichts zu essen haben. Sie haben da einfaches Spiel.“
Stärker beeinträchtigt ist die europäische Ausbildungsmission EUTM: In Absprache mit der malischen Regierung wurde die Ausbildung malischer Soldaten bis auf weiteres ausgesetzt, das Personal reduziert.Sollte die Stimmung gegen die ausländischen Soldaten kippen, sodass irgendwann ein Rückzug notwendig würde, hätte das fatale Folgen, meint der Genfer Terrorexperte Jean-Paul Rouiller: „Wenn die französische Militärmission Barkhane oder Minusma sich zurückziehen oder ihre Soldaten nicht mehr im normalen Rhythmus patrouillieren können, dann müssen wir davon ausgehen, dass Terroristen im Norden Malis die Lücke füllen werden. Sie werden überall dort einmarschieren, wo sie den Eindruck haben, dass es keine Gegenwehr mehr gibt.“