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Thema: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

  1. #151
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Folgen, gähn, trifft doch nur die übernächste Generation, gähn...
    Klar kann das hier nur ein theoretisieren sein, wir haben nicht die Macht, selbst etwas zu ändern, außer wir zetteln eine Revolution an. Aber theoretisch könnte eine solche Änderung wie ich sie in der Eröffnung des Fadens zur Diskussion gestellt habe, sehr schnell umgesetzt werden.

    Und dein Posting ist nicht unbedingt konstruktiv.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  2. #152
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Klar kann das hier nur ein theoretisieren sein, wir haben nicht die Macht, selbst etwas zu ändern, außer wir zetteln eine Revolution an. Aber theoretisch könnte eine solche Änderung wie ich sie in der Eröffnung des Fadens zur Diskussion gestellt habe, sehr schnell umgesetzt werden.

    Und dein Posting ist nicht unbedingt konstruktiv.
    Stimmt mit der Konstruktivität. Wir werden den Untergang erleben müssen, bis das System zerfällt - und sich dann was besseres bilden kann. In dieser Konstellation gibts keinen Ausweg mehr, als den totalen Zerfall.

  3. #153
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Stimmt mit der Konstruktivität. Wir werden den Untergang erleben müssen, bis das System zerfällt - und sich dann was besseres bilden kann. In dieser Konstellation gibts keinen Ausweg mehr, als den totalen Zerfall.
    Klingt sehr pessimistisch, trifft's aber voraussichtlich voll und ganz. Revoluzzer sind leider eine verschwindende Minderheit, die meisten leben nur in den Tag hinein und denken sich nichts, solange ihr Smartphone funktioniert.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  4. #154
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Klingt sehr pessimistisch, trifft's aber voraussichtlich voll und ganz. Revoluzzer sind leider eine verschwindende Minderheit, die meisten leben nur in den Tag hinein und denken sich nichts, solange ihr Smartphone funktioniert.
    Ich würde die Staatslenker erstmal aufs halbe Gehalt setzen. Und danach die Anzahl halbieren. Und danach entmachten; die Direkte Demokratie einführen.
    Aber ich weiss, dass das so nicht gehen wird.

  5. #155
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wir haben die best Angepassten oben sitzen. Die in der Politik sind keine Herrschenden. Deswegen bleibe ich auch dabei, das was er fordert, haben wir. Die Mächtigen sind diejenigen, die etwas "taugen" und Geld besitzen und die bestimmen die Politik ohne direkt mittendrin zu sein.

    Also das, was amendment fordert. Dass die Elite ganz oben steht. Er fordert sie aber politisch an die Spitze. Damit jeder was davon hat. Ohne Lobby.

    Wie du selber festgestellt hast, wird das nicht funktionieren.



    Die Qualifizierten sind an der Macht, aber du gehörst nicht zu den Mächtigen und wie sich jemand Mächtiges definiert (nämlich durch Geld, auf fast der gesamten Welt) unterscheidet sich von DEINER Definition von Macht bzw. Qualifikation.

    Nein, wir haben nicht, was ich fordere!

    Ich fordere nicht, dass die best Angpassten "oben" sitzen!

    Ich fordere nicht, dass diejenigen, die oben sind, Geld haben!

    Die Situation stellt sich in Wahrheit ganz anders dar ...


    "Oben" sind mitnichten die "Eliten". Oben sind zumeist diejenigen, die Geld haben, richtig. Aber: Ist Geld ein signifikantes Merkmal für: Elite?

    Und nur, weil es eventuell so ist, MUSS es auch so sein?


    Ich fordere eine wirklich elitäre, hierarchisch strukturierte Gemeinschaft fernab jeglichen monetären "Bemessungseinflusses".

    Das geht nicht, meint ihr?

    War zumal der "Führer" etwa reich? War er ernsthaft vom Kapital abhängig? Oder Mao? Oder Lenin? Oder Napoleon? Jeder große Anführer der Geschichte wurde zwar vom Kapital "poussiert", aber war er deswegen zugleich ein Lakai der "Geldmächtigen"? Und: Steht "Geldadel" tatsächlich für "klasse"? Im besten Fall KANN das so sein, aber es MUSS nicht!

    Wer Geld hat sollte sich nicht einbilden, dadurch Einfluss "erkaufen" zu können. Auch wenn ihm das die heutigen Systeme suggerieren. Er kann es nur insoweit, wie es ihm gesellschaftlich GESTATTET ist! Wenn der größte Krupp, der solventeste Rothschild, der cleverste Soros oder der umtriebigste, schlaf- und ruhelose Bezos eine Nation oder gar die ganze Welt nach ihrem Gusto formen wollen - den Menschen als willfährigen Konsumenten ohne jedwede Ideale - dann sollten diese "Mächtigen" stets wissen und NIE VERGESSEN: Auch auf den vermeintlich Mächtigsten wartet "die Wand", an der er mit brechenden Augen zusammensacken könnte!

    Also noch einmal: Was macht wirkliche Macht aus? Allen Ernstes das Geld? Wirkliche Macht ist der Triumph des Willens - und dieser kann auf vielerlei Art und Weise zu seinem Recht kommen; Geld ist hierbei durchaus ein Weg... uns aber soll durch 70 Jahre westlich-amerikanisch-jüdischer Indoktrination eingeimpft werden, dass Geld der alleinig "selig" machende Weg wäre.

    Dem ist nicht so.

    Der Kapitalismus ist ein Auslaufmodell. Das können die kumulierten Gewinner dieses Systems gerne auch anders sehen.

    Abwarten...
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  6. #156
    GESPERRT
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. du hast dich hier neu angemeldet darum nur für dich ..

    ….
    danke genau deswegen ist es notwendig dass bei den Nichtohneuns Demos alle Menschen langsam ihren Arsch hoch bekommen und auf die Straße gehen - aber bei vielen sehe ich Bequemlichkeit weil das Bier gut gekühlt im Kühlschrank wartet... Die Anti Corona Proteste müssten der Auftakt sein für mehr Demokratie und auf jedenfall nach dem Corona Untersuchungsausschuss eine neue Bundesregierung geben, wo dann über die Mitsprachemöglichkeiten usw des Bürgers ggf via Volksentscheide diskutiert werden darf und muss...im übrigen möchte die AFD mehr Volksbefragungen möglich machen kann nicht nachvollziehen warum man über diese Partei immer böse her zieht auch wenn einige Protagonisten dieser Partei naja nicht immer den besten Eindruck vermittelt haben..wäre aber ein anderes Thema...im Grunde genommen sehe ich aber in dieser Partei gute Leute drinne die glaube ich die rechtsextremen in Schach halten können und trotzdem das nationale und unseren Rechtsstaat verteidigen können. Es erschreckt mich immer wieder was aus diesem Land geworden ist. Ich habe auch Angst wenn wir nicht wach werden, dass von der ominösen 2.Welle weitere Projekte zum Demokratieabbau realisiert werden.

    Bei den Abstandsregeln sehe ich subtil die Gefahr gegeben das man das propagieren möchte und Angst machen will um die Bürger dazu zu erziehen Einzelgänger zu werden und es sollen nie neue neue Freundschaften und Zusammenkünfte entstehen ggf für neue Opotitionen - ich sehe das sehr kritsich was da auf uns zukommt und es erschreckt mich dass viele Menschen den Ernst der Lage nicht erkennen und das ohne kritik alles brav mitmachen.

  7. #157
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    ...

    Der Kapitalismus ist ein Auslaufmodell. Das können die kumulierten Gewinner dieses Systems gerne auch anders sehen.

    Abwarten...
    Quatsch, Kapitalismus ist die gerechteste und demokratischste Wirtschaftsform. Keiner muss ein bestimmtes Produkt kaufen. Außerdem ist jeder frei, selbst Waren und Dienstleistungen zu produzieren oder anzubieten.

  8. #158
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Quatsch, Kapitalismus ist die gerechteste und demokratischste Wirtschaftsform. Keiner muss ein bestimmtes Produkt kaufen. Außerdem ist jeder frei, selbst Waren und Dienstleistungen zu produzieren oder anzubieten.

    Der Kapitalismus ist weder gerecht noch demokratisch. Er suggeriert dieses jedoch auf - zugegeben gekonnt - perfide Weise.

    Man ist frei, weil man sich tatsächlich frei entscheiden kann, wie man konsumiert und was man konsumiert?

    Man ist frei, weil man den einen oder anderen Vertreter des Kapitals wählen kann?

    Man ist frei, weil das Primat der Bedürfnisbefriedigung über jedem anderen, soziologischen Wert steht?

    Man ist frei, weil man freiwillig Geld zu seinem Gott erkoren hat?



    Mag für den ein oder anderen zustimmen. Für mich nicht.
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  9. #159
    Feldschlangen-Kommando Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Über Demokratie wird nur positiv gesprochen, weil der Begriff in den Hirnen positiv behaftet ist.

    Die derzeitige ist definitv keine gute Gesellschaftsform.

    Mitbestimmung erfolgt im Kleinsten. In der Familie, im Dorf, in der Stadt...usw. ....jetzt habe ich den Faden verloren.
    Also bei mir ist der Begriff lediglich analytisch determiniert. Ich präferiere ihn keineswegs darüber hinaus in der Betrachtung zu anderen möglichen, soziologischen Gestaltungsformen.
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  10. #160
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Der Kapitalismus ist weder gerecht noch demokratisch. Er suggeriert dieses jedoch auf - zugegeben gekonnt - perfide Weise.

    Man ist frei, weil man sich tatsächlich frei entscheiden kann, wie man konsumiert und was man konsumiert?

    Man ist frei, weil man den einen oder anderen Vertreter des Kapitals wählen kann?

    Man ist frei, weil das Primat der Bedürfnisbefriedigung über jedem anderen, soziologischen Wert steht?

    Man ist frei, weil man freiwillig Geld zu seinem Gott erkoren hat?

    Mag für den ein oder anderen zustimmen. Für mich nicht.
    Ich würde dem System eine gewisse Freiheit zugestehen, wenn das sog. Bedingungslose Grundeinkommen käme. Dann kann jeder selbst wählen; Wohlstand oder Lebenskünstler...

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

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