:-) Mal nachschauen.
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google: mathematik der zahlen ursprung
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Stellen wir uns doch einfach die Frage, weshalb sich die Länder auf den Kontinenten, die sich bereits vor den Zeiten mit diesen Themen befaßten, irgendwann gesellschaftlich zurück geblieben sind.Die ältesten Andeutungen über geometrische Regeln zum Opferaltarbau finden sich bereits im [Links nur für registrierte Nutzer]. Doch erst mehrere Jahrhunderte später entstanden (d. h. wurden kanonisiert) die [Links nur für registrierte Nutzer] („Seilregeln“, geometrische Methoden zur Konstruktion von Opferaltären) und weitere Lehrtexte wie beispielsweise die Silpa Sastras (Regeln zum Tempelbau) usw. Möglicherweise halbwegs verlässlich datiert auf etwa um 500 n. Chr. das [Links nur für registrierte Nutzer] und verschiedene weitere „[Links nur für registrierte Nutzer]“ („Systeme“, hauptsächlich astronomische Aufgaben). Die Inder entwickelten das uns vertraute [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer], das heißt die Polynomschreibweise zur Basis 10 sowie dazugehörende Rechenregeln. Schriftliches Multiplizieren in babylonischer, ägyptischer oder römischer Zahlnotation war außerordentlich kompliziert und arbeitete mittels Substitution; d. h. mit vielen auf die Notation bezogenen Zerlegungs- und Zusammenfassungsregeln, während sich in indischen Texten viele „elegante“ und einfache Verfahren beispielsweise auch schon zum schriftlichen Wurzelziehen finden.
Eines ist aber gewiß, die Welt in 3000 und mehr Jahren wird eine andere sein, darauf muß man gefaßt sein und es ist unabänderlich.Mit der [Links nur für registrierte Nutzer] nach Osten übernahm um etwa 1000 bis spätestens 1200 die muslimische Welt viele der indischen Erkenntnisse, islamische Wissenschaftler übersetzten indische Werke ins Arabische, die über diesen Weg auch nach Europa gelangten. Ein Buch des persischen Mathematikers [Links nur für registrierte Nutzer] wurde im 12. Jahrhundert in Spanien ins [Links nur für registrierte Nutzer] übersetzt. Die indischen Ziffern (figurae Indorum) wurden zuerst von italienischen Kaufleuten verwendet. Um 1500 waren sie auf dem Gebiet des heutigen Deutschland bekannt.
Steht auch in theosophischen Schriften.