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Thema: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

  1. #351
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Nein, dann muss der Staat wahrscheinlich zwangsläufig dystopisch werden; unter wird er dadurch nicht gehen.
    Ja, nun, in einem rechtlichen formalen Sinne, in dem Macron und irgendein Ludwig demselben Staat vorstanden, muss er das natürlich nicht. Jedoch wird das, was ist, eben langfristig ersetzt durch etwas, was sehr anders ist, z.B. Deutschland durch ein brasiliformes Germanistan.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  2. #352
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Jedes Volk hat eine hierarchische Struktur - und damit quasi automatisch eine Oberschicht. Die Intelligenz eines Volkes hat aber keine der Schichten "für sich gepachtet". Und schon gar nicht in der heutigen Zeit....
    Lykurg wird da wohl noch viel Arbeit mit Dir haben!
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  3. #353
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Richtig.

    In vielen meiner Beiträge ist Satire und Sarkasmus gewollt und so eine Art von Notwehr.

    Was und wie soll man den verbissenen Verschwöristen als grundsätzlich geistig unbedrohte Naturen, den Herrgottschnitzern von Oberammergau des achten Schöpfungstages, den strammen Müsli-Höckes hinter den schmuddeligen Gardinen ihrer Sofa-Gruft, oder den weltanschaulichen Auguren und Jakobinern des Tagmondes auch antworten, die sich schon deshalb für ausgemachte und aufrechte Patrioten halten, weil sie hier ab und an einmal ein heroisches Helden-Epos unter sich lassen.

    Grüße aus dem Yoknapatawpha County
    Ach, Daggi, das kenne ich alles nicht. In meiner Herkunftsfamilie hat man über Literatur und schöngeistiger Sprache nicht nachgedacht - man sah zu, daß man mit dem Alltag über die Runden kam. In dieser Form bin ich eins von vielen.

    Aber ich habe - schon aus dem Fingerspitzengefühl - erkannt, was mir da fehlte.

    Und ich bin mit Menschen gegangen, die genauso wie das Elternhaus waren - es gab ja keine anderen, in deren Nähe ich gekommen bin.

    Man sollte sich jede Biografie anschauen.

    Und man erkennt es an Frau Merkel - die Umgangssprache war einfach gehalten - und so führte sie die Vereinfachung in vieler Form ein und alle stimmten zu, selbst die Intellektuellen, was ich nie verstanden habe. Einzig Broder hat es gewagt, die Reden von Frau Merkel nicht zu loben, die aus ihren selbst gefertigten Schachtelsätzen nicht heraus kam.

    Warum sie dem Großteil der Bevölkerung so nahe kam, lag daran, daß selbst die einfachste Person mit ihr klar kam.

    Ja, ja - die ersten, die bei Kriegen ins Gras beißen müssen, sind die Intellektuellen, die manche Dinge eher erkennen und sie auch dementsprechend beurteilen - zu beurteilen in der Lage sind.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    1946 tritt Marcel Reich in die Kommunistische Partei ein und arbeitet in England unter dem Namen Ranicki für den polnischen Geheimdienst. „Die KP gab mir das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer großen und kämpfenden Gemeinschaft.“

    Mehr noch: „Ich hatte sehr früh die Möglichkeit zu erkennen, was der Kommunismus in der Praxis, nicht in der Theorie ist. Ich war ja schon ‘49 eigentlich geheilt vom Kommunismus, als ich aus London zurückkam auf eigenen Wunsch.“

  4. #354
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Lykurg wird da wohl noch viel Arbeit mit Dir haben!
    Das glaube ich gar nicht mal. Ich weiß schon, was Lykurg meint, wenn er den "Rassegedanken" nicht untergehen sehen will (weil seiner Meinung nach der Untergang von vielem Guten damit verbunden wäre)


    Aber es ist nicht die Rasse, die eine Intelligenz mit einer "Wertschöpfung" versieht, sondern es ist die jeweilige Sozialisation.

    Wir alle sind uns wohl darin einig, dass ein Albert Einstein, aufgewachsen in den Regenwäldern des Amazonasgebietes, weil als Waisenkind in der Obhut eines dort ansässigen Naturvolkes erzogen, niemals seine bahnbrechenden mathematischen oder physikalischen Erkenntnisse entwickelt hätte - Intelligenz hin, Intelligenz her.

    Gerne möchte ich aber den Schulterschluss mit Lykurg erzielen in dem ich ihm sage, dass es ganz sicher um den Erhalt und die Durchsetzung von sozial geförderter Intelligenz gehen muss, um den Fortbestand einer Volksgemeinschaft zu gewährleisten.

    Was ich diesbezüglich in unserem Land feststelle, kann ich nur mit "fahrlässiger Vernachlässigung" umschreiben...
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

  5. #355
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Ach, Daggi, das kenne ich alles nicht. In meiner Herkunftsfamilie hat man über Literatur und schöngeistiger Sprache nicht nachgedacht - man sah zu, daß man mit dem Alltag über die Runden kam. In dieser Form bin ich eins von vielen.

    Aber ich habe - schon aus dem Fingerspitzengefühl - erkannt, was mir da fehlte.
    Geht alles in Ordnung, man erkennt hier im HPF schon, wer mit dem Herzen schreibt und mehr brauchte es doch noch nie. Man erkennt hier aber auch die pseudointellektuellen Schamanen, die sich gerne als intellektuelle Landmarken des Forum sehen, oder gerne so gesehen werden wollen.
    Denn hier gibt es ganze Nester mit dem Namen Felix Krull.

    Es kommt doch nicht darauf an, ob ein Mensch mit einem silbernen Löffel im Munde geboren wurde, es kommt darauf an, was ein Mensch aus sich macht und wie er sich selbst dieser Welt gegenüber stellt.
    Und du hast doch mit der Bergpredigt, als sozusagen "lebenslängliches Parteiprogramm", nun die schlechtesten Karten nicht um gut durch das Lehen zu gehen, und das sage ich als transzendenter "Blasphémateur", als Heide und als sowieso und überhaupt vor dem Herrn.

    Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.
    (N.)

  6. #356
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    (...)

    Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.
    (N.)
    Die Erde ist ein Stern. Wir leben im Himmel.

  7. #357
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Das glaube ich gar nicht mal. Ich weiß schon, was Lykurg meint, wenn er den "Rassegedanken" nicht untergehen sehen will (weil seiner Meinung nach der Untergang von vielem Guten damit verbunden wäre)


    Aber es ist nicht die Rasse, die eine Intelligenz mit einer "Wertschöpfung" versieht, sondern es ist die jeweilige Sozialisation.

    ..

    da wie hier aber zu 99% fertig sozialisierte Leute in Massen importieren ( siehe Ausländerkriminalität) werden wir zwangsläufig untergehen ... Beim Küchentisch unseres Wirtschaftsminister Dulig vor der BT Wahl im August 17 traf ich einer Erzieherin in einer Kita, Mihugru bei ca 60%) ich hab die dann mal gefragt: Wie kommen sie denn mit den neuen Herrenmenschen klar: Wir versuchen ihnen unsere Werte beizubringen, wenn sie dann den nächsten Tag wieder aus ihren Familien kommen, fangen wir wieder von vorne an. Aussichtslos, die nach unseren Massstäben zu sozialisieren, sie müssten eigentlich aus den(islamischen) Familien rausgenommen werden ...
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  8. #358
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Geht alles in Ordnung, man erkennt hier im HPF schon, wer mit dem Herzen schreibt und mehr brauchte es doch noch nie. Man erkennt hier aber auch die pseudointellektuellen Schamanen, die sich gerne als intellektuelle Landmarken des Forum sehen, oder gerne so gesehen werden wollen.
    Denn hier gibt es ganze Nester mit dem Namen Felix Krull.

    Es kommt doch nicht darauf an, ob ein Mensch mit einem silbernen Löffel im Munde geboren wurde, es kommt darauf an, was ein Mensch aus sich macht und wie er sich selbst dieser Welt gegenüber stellt.
    Und du hast doch mit der Bergpredigt, als sozusagen "lebenslängliches Parteiprogramm", nun die schlechtesten Karten nicht um gut durch das Lehen zu gehen, und das sage ich als transzendenter "Blasphémateur", als Heide und als sowieso und überhaupt vor dem Herrn.

    Ziele nach dem Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, wirst du zwischen den Sternen landen.
    (N.)
    grün: Im Grunde genommen hatte ich soviel Glück im Leben - gesunde Kinder, Eltern, die mir zeigten, daß nicht alles gut im Leben läuft, liebevolle Großeltern, eine Gesamtfamilie, die auch das taten, was die Großen taten - sich in Intrigen verwickeln, ich hatte Kollegen, die mir das zeigten, was mir im Elternhaus gefehlt hat - und ich lernte in einem Prozeß, der notwendig war, damit meine junge Seele reifen konnte. Das nur im Rückblick - wenn auch nicht alles immer gut läuft, aber es kommen oft Menschen auf mich zu, die sich einfach nur mit mir unterhalten wollen.

    ich wäre gern auch eine Cindy Crowfort geworden - schön, dann reich - mit einem guten Mann gesegnet - und Kindern, die auch Erfolg haben werden.

    Was soll ich undankbar sein - meine Kinder mußten mit mir lernen - in einer Art, die ich mir nicht gewünscht hätte - ich hatte einen Lebensabschnittspartner, der mit sich selbst und mit Kindern Schwierigkeiten hatte - der lange Prozeß der Trennung und irgendwie tat er mir sogar leid - er hatte zu viele Kinder, für die er ewig zahlen mußte und für ihn blieb wenig und dann verstarb er an Krebs - zuviel Alkohol, zu viele Zigaretten und ewig die Wut in sich, daß er soviel im Leben versäumt und verpaßt hat.

    Tja, das Leben lehrt einen doch schon soviel und man merkt es erst so spät....so spät.....

    Wenn ich noch mal von vorne anfangen könnte mit dem Wissen von jetzt - :-) sagen sich viele Leute - aber - wenn wir wieder anfangen, dann wissen wir davon wenig - wir müssen nicht unbedingt von neu anfangen - wir fangen da an, wo wir aufgehört haben - und das ist nur zu gerecht - wir erhalten, was wir uns erarbeitet haben - was habe ich mir erarbeitet, wo habe ich gefehlt und wo habe ich Gutes getan ?

    Klar sehen - ohne Emotionen - kann man das ?

  9. #359
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Schonmal versucht, Vectorworks auf einem C64 laufen zu lassen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Das glaube ich gar nicht mal. Ich weiß schon, was Lykurg meint, wenn er den "Rassegedanken" nicht untergehen sehen will (weil seiner Meinung nach der Untergang von vielem Guten damit verbunden wäre)


    Aber es ist nicht die Rasse, die eine Intelligenz mit einer "Wertschöpfung" versieht, sondern es ist die jeweilige Sozialisation.

    Wir alle sind uns wohl darin einig, dass ein Albert Einstein, aufgewachsen in den Regenwäldern des Amazonasgebietes, weil als Waisenkind in der Obhut eines dort ansässigen Naturvolkes erzogen, niemals seine bahnbrechenden mathematischen oder physikalischen Erkenntnisse entwickelt hätte - Intelligenz hin, Intelligenz her.

    Gerne möchte ich aber den Schulterschluss mit Lykurg erzielen in dem ich ihm sage, dass es ganz sicher um den Erhalt und die Durchsetzung von sozial geförderter Intelligenz gehen muss, um den Fortbestand einer Volksgemeinschaft zu gewährleisten.

    Was ich diesbezüglich in unserem Land feststelle, kann ich nur mit "fahrlässiger Vernachlässigung" umschreiben...
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  10. #360
    Batterie "Lindemann" Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Schonmal versucht, Vectorworks auf einem C64 laufen zu lassen?

    Du meinst: Es ist hoffnungslos?

    Aber immerhin gelang der Menschheit eine Mondlandung mit der Rechenleistung eines Texas Instruments TI-30 - den durften wir damals im Abi benutzen... ;-)

    Daraus folgt: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot

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